Jahrhundertelang war das jüdisch-christliche Verhältnis von der Vorstellung der Ersetzung des Judentums durch das Christentum bestimmt. Mit dem Beginn des jüdisch-christlichen Dialogs und seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil verändert sich diese Verhältnisbestimmung: Die Einzigartigkeit des Verhältnisses von Judentum und Christentum rückt stärker in den Blick. Andrea Schmuck untersucht den Glaubensraum Dialog und seine erkenntnistheoretische Bedeutung für die Theologie heute. Sie zeigt, dass die Einsicht in die historische und theologische Bedeutung des Judentums zu weitreichenden Veränderungen in der Theologie führt und dass der jüdisch-christliche Dialog die Art und Weise der theologischen Wissenserzeugung revidiert.
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