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Der Porzellaner

Eine Geschichte aus Meißen. Roman

(36 Bewertungen)15
180 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
18,00 €inkl. Mwst.
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Als junger Bergmann bricht Samuel Stöltzel 1706 nach Meißen auf, um bei dem berühmt berüchtigten Alchemisten Friedrich Böttger das Goldmachen zu erlernen - nicht zuletzt, um damit auch das Herz seiner geliebten Sophie zu gewinnen. Statt des ersehnten Goldes, das König August zur Finanzierung seiner Kriege braucht, gelingt die Erfindung des Porzellans. Enttäuscht muss Samuel jedoch zusehen, wie sich die nun entstehende Manufaktur in Machtkämpfen zwischen Böttger, dem kreativen Kopf, und Nehmitz, dem Beamten des Hofes, aufreibt. Samuel sieht sich gezwungen, mit dem Herstellungsgeheimnis nach Wien zu fliehen, wo er auf eine neue Chance für sich und das weiße Gold hofft . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. August 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2023
Seitenanzahl
461
Autor/Autorin
Annick Klug
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
560 g
Größe (L/B/H)
214/136/39 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783785728697

Portrait

Annick Klug

Annick Klug


, geboren 1967, ist Schauspielerin, Sängerin und Drehbuchautorin. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen, u. a. das NÜRNBERGER AUTORENSTIPENDIUM. Als Drehbuchautorin arbeitete sie u. a. für

UFA

und

STUDIO HAMBURG

. Für

DER PORZELLANER

erhielt sie das Stipendium des Landes Brandenburg mit Aufenthalt auf Schloss Wiepersdorf.


Pressestimmen

"Spannend von der ersten Seite an!"TV Hören und Sehen, 22. 09. 2023

Bewertungen

Durchschnitt
36 Bewertungen
15
27 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Lilith_McCoy am 22.10.2024
Och nö, das Buch ist weder von Stil noch von der Geschichte gut.
LovelyBooks-BewertungVon Kyra112 am 11.09.2024
Samuel ist Bergmann im Jahr 1706, doch er möchte mehr aus seinem Leben machen und das Herstellen von Gold erlernen. Sein Weg führt ihn zu Friedrich Böttger, der der Goldmacher des Königs ist. Doch statt das Goldmachen zu lernen, entdecken sie das Geheimnis um die Herstellung des Porzellans.Samual hofft auch damit sein Glück zu finden, um seine große Liebe Sophie heiraten zu können."Der Porzellaner - Eine Geschichte aus Meißen" von Annick Klug dreht sich um den Protagonisten Samuel. Weitere Charaktere, die eine große Rolle spielen, sind Sophie, König August und die Gräfin Cosel. Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt und wird aus der jeweiligen Perspektive der genannten Charaktere erzählt.Für mich gab es in diesem Roman drei Handlungsstränge. Ein Handlungsstrang erzählt Samuels Geschichte und wie es zur Erfindung des Porzellans kam. Der zweite Handlungsstrang ist Sophies Geschichte und der dritte Handlungsstrang, der ein kleines bisschen mit der Porzellanherstellung Berührung findet, ist der um die Beziehung der Gräfin Cosel und August des Starken.Gerade der letztgenannte Handlungsstrang war für mich am irritierendsten, da mir oftmals der Bezug zur Hauptgeschichte gefehlt hat. Ich hatte hier den Eindruck, es wird die Geschichte um die Beziehung von Constantia und August erzählt. Hin und wieder gab es dabei Verbindungen zu Böttger und damit Verbindungen zur eigentlichen Geschichte.Ich fand auch die Beziehung zwischen Sophie und Samuel eigenartig dargestellt. Sophie ist dabei ein gewöhnungsbedürftiger Charakter. Sie wirkt auf mich von oben herab und manchmal auch ausnutzend gegenüber Samuel, was es für mich weiterhin schwierig machte, der Geschichte zu folgen.Auch der Charakter Böttgers war einfach nur schwierig und gerade zum Ende hin war die Entwicklung der Geschichte sehr vorhersehbar, was sein Umgang mit verschiedenen Leuten betraf.Insgesamt ging es zwar um die Erfindung des Porzellans, aber ich hätte mir doch mehr Detailinfos bzw. eine ausführlichere Geschichte rund um die Abläufe in einer Porzellanmanufaktur gewünscht.Fazit: Für mich war dieser Roman sehr schwierig zu lesen, da ich mit den eigenartigen Charakteren meine Schwierigkeiten hatte und mir auch eine ganz andere Geschichte vorgestellt habe. Außerdem irritieren die Nebenerzählungsstränge. Daher gibt es meinerseits drei Sterne.