den auftakt der 'light in the dark' trilogie habe ich letztes jahr im buddyread mit @bookfrempire_ gelesen.
maggies und leos geschichte hat mir wirklich gut gefallen. zu beginn hatte ich sogar das gefühl, dass es ein jahreshighlight werden könnte.
ich fand vor allem maggie sehr authentisch, auch wenn man manchmal nicht unbedingt nachvollziehen konnte, wieso sie so handelt wie sie handelt. aber gerade das fand ich toll, weil man dann im weiteren verlauf erfahren hat, wieso das ihr 'ich' ist.
auch leos ruhige art fand ich toll. er gibt sich sehr viel mühe, hat sein eigenes päckchen zu tragen, aber versucht sich trotzdem zu öffnen. manchmal hätte ich mir gewünscht, dass er seine grenzen etwas klarer macht, weil auch er auf sich aufpassen muss. maggie hat aber einen ruhepol gebraucht und in ihm gefunden, was ich sehr geliebt habe.
die kommunikation zwischen den beiden war eigentlich zu jedem zeitpunkt offen und ehrlich, sodass immer klar war, wie die beiden zueinander stehen. es gab kein unnötiges drama, was man durch ein einfaches gespräch aus der welt hätte schaffen können. genau sowas liebe ich, weil auch das wieder authentisch, realistisch und vor allem der einzig richtige weg ist.
der klappentext könnte meines erachtens nach für etwas verwirrung sorgen.
der letzte satz kann so verstanden werden, dass leo irgendwie in den unfall verwickelt ist. das ist aber so gemeint, dass maggie ihm vor 2 jahren einfach zu viel darüber erzählt hat und er deswegen zu viel darüber weiß. also erwartet keinen plottwist was den unfall angeht.
da war ich aber ehrlich gesagt froh drum hat mir sehr zugesagt, dass der fokus hier auf maggie und ihrer krankheit lag.
all in all also eine richtig tolle, authentische geschichte mit wichtigen themen und einem wirklich tollen schreibstil.