When the Stars Collide

Meine Meinung zum dritten Teil der Reihe Sommer in Kanada: When the stars collide Inhalt in meinen Worten: Ein reiches Mädchen kommt zu ihrer besten Freundin zu besuch. Dort ist sie erst einmal von Blake genervt, der irgendwie zu sehr auf Anmachsprüche steht und insgeheim doch interessant ist. Doch Blake hat auch ein Problem, das Rachel nach und nach erfährt, doch was hat dieses Problem mit ihr zu tun? Sie ist eigentlich nur dort in diesem Ort um ihre beste Freundin auf der einen Seite zu besuchen und auf der anderen Seite um von ihren Eltern einfach Abstand zu gewinnen. Was gar nicht so einfach ist, denn dazu muss sie den Kopf frei bekommen. Wie sie das schafft, und was das alles mit Blake auf sich hat, das erfahrt ihr, wenn ihr dieses Buch lest. Wie ich das Gelesene empfand: Für mich war es kein Problem die ersten beiden Bände nicht zu kennen, ich hatte das Gefühl es ist eine abgeschlossene Geschichte und ich hab genug Background um dieser Geschichte folgen zu können. Der Anfang war geprägt von Rachel, die mir recht zickig und sehr auf ich bin cool ausgelegt war, dann kam Blake in die Geschichte, der einen wichtigen Traum platzen lassen musste, dank einem Unfall. Das hat ihn soweit zerstört, das er in den Alkohol verfallen ist und dann auch noch mit Rachel erst mal nicht klar kommt und sie gerne knacken möchte, ob das wohl klappen wird? Es ist ein rasantes Gefühlsspiel und Rachel lernt dabei, das nicht jede Beziehung gleich ist und das es manchmal ein Gegenstück benötigt um wieder innerlich Fuß zu fassen und den Weg gut gehen zu können. Dabei bricht erst einmal das Herz von Blake, doch nicht nur, er geht einen gesunden Weg für sich ein und erkennt, das nur weil ein Traum geplatzt ist, auch neue Wege gegangen werden können. Und wie dieser in New York wohl aussehen könnte? Kritik: Für mich waren die erotischen Ansätze ein wenig zu viel. Es wirkte dadurch irgendwann einfach nur noch aufgesetzt. Auch die Story das Rachel eigentlich Be ist, fand ich ein wenig an der Nase herangezogen, das kann aber daran liegen, das ich die Bücher vor diesem Buch nicht kenne, und eigentlich finde ich es sogar gut, das dieses Thema mit in die Geschichte kam und das es dann für Rachel mit Blake ein interessantes Spielchen war. Dennoch hätte ich mir hier eher Hinweise gewünscht bzw. ich hätte es anders umgesetzt ein wenig besser empfunden. In einer Szene ging Rachel in einen Supermarkt und war plötzlich in der Nacht, das fand ich seltsam. Der Ort: Rachel kommt in ein abgelegenes Dorf. Dort, sie ist die Großstadt gewöhnt, lernt sie, das man in der Ruhe sich selbst finden kann, und die Abenteuer die sie dort erlebt fand ich richtig schön. Auch die Freundschaft mit ihrer besten Freundin fand ich besonders. Empfehlung: Ich finde diese Geschichte kann man gut lesen, aber man muss sich auf ein paar Dinge einstellen, und vor allem auch manche Klischees aushalten. Was jedoch die Autorin dank ihres Schreibstiles und Bildersprache sehr gut wegmacht. Es ist eine Sommergeschichte, die Lust macht, direkt mit Rachel und Blake in das Dorf zu reisen, die besondere Wattführung, und auch das Boot mit zu erleben. Bewertung: Ich gebe der Geschichte drei Sterne.

Ein letztes Mal kehren wir in die idyllische Kleinstadt vor der traumhaften Kulisse Kanadas zurück. Ein letztes Mal begleiten wir ein Pärchen bei der Findung zueinander. Und dieses hat ordentlich Pfeffer. Hier schlägt definitiv der Enemies to Lovers Trope zu auch wenn dieser relativ schnell umschlägt. Dennoch ist es amüsant den Schlagabtäuschen der Beiden zu folgen und wie sie am Anfang sogar nicht zueinander finden wollen. Das macht wirklich Spaß. Gepaart mit diesem wirklich gemütlichen Setting ein wirkliches kleines Leseerlebnis und wunderbar für Zwischendurch. Auch hier will man am Schluss gar nicht wieder auftauchen. Ich empfehle diese Reihe an alle kleinen und großen Romantiker da draußen. Denn die werden auf ihre Kosten kommen. 4 von 5 Sternen.