Vielstimmige Tanzgeschichte(n) - Autobiografien von Tänzer*innen als Ausdruck von Erinnerungen.
Autobiografien von Tänzer*innen vermitteln nicht nur Vorstellungen von Tanz, Choreografie und Bewegung. Sie geben darüber hinaus auch Aufschluss über performative Ich-Konstitutionen, Künstler*innen-Entwürfe sowie das Verhältnis von Tanzen, Erinnern und Erzählen. Christina Thurner analysiert ein breites Korpus an Tänzer*innen-Autobiografien vom 19. bis 21. Jahrhundert im Hinblick auf eine vielstimmige Tanzgeschichte und eine Re-Vision tanzhistoriografischer Narrative. Mit einem weiten Verständnis von 'Autobiografie' beleuchtet sie verschriftlichte Aufzeichnungen ('grafie') des eigenen ('auto') Lebens ('bio') ebenso wie exemplarische Verfilmungen und Bühnenstücke.
»Von der ersten bis zur letzten Seite ein durch und durch intelligentes, innovatives und nicht zuletzt sehr gut geschriebenes Buch. «
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