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DER HÖLLENEXPRESS

Roman

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Ein Horrorabenteuer, wie es die Hammer-Film-Studios nie gedreht haben. Während des Ersten Weltkriegs treffen vier Passagiere auf einer Zugreise durch Osteuropa aufeinander und sehen sich mit einem Mysterium konfrontiert, das gelöst werden muss, wenn sie überleben wollen."Fowler schreibt teuflisch kluge und sarkastische Romane." - Val McDermidWas befindet sich in dem Sarg, vor dem jeder so viel Angst hat? Was verbirgt die verschleierte Roten Gräfin? Und was ist das Geheimnis des teuflischen Ärzengels selbst? Stellen Sie sich einen Roman im Stil jener klassischen Horrorfilme vor, den die Hammer Film Studios aber nie gedreht haben. Ein grandioses Meisterwerk aus den Hochzeiten jenes legendären Studios, eine Mischung aus den alten Dracula- und Frankenstein-Filmen und Dr. Terrors House Of Horrors . . ."Christopher Fowler ist ein preisgekrönter Schriftsteller, der durchaus auch einen guten Serienmörder abgeben würde." - Time Out

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. Januar 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
364
Autor/Autorin
Christopher Fowler
Herausgegeben von
LUZIFER-Verlag
Übersetzung
Stefan Mommertz
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
404 g
Größe (L/B/H)
191/127/25 mm
ISBN
9783958350267

Portrait

Christopher Fowler

Christopher Fowler ist in London (Greenwich) geboren und aufgewachsen. Für viele Jahre war er Leibeigener eines Top-Film-Marketing-Unternehmens in Großbritannien.

Er ist der Autor zahlreicher Romane und Kurzgeschichten-Sammlungen wie beispielsweise Roofworld und Spanky, der Horror-Persiflage Hell Train und der viel gelobten und preisgekrönten Kriminal-Serie Bryant and May - sowie seiner beiden gefeierten Autobiographien, Paperboy und Film-Freak.

Christopher lebt in Kings Cross.

Pressestimmen

"Fowler schreibt teuflisch kluge und sarkastische Romane." (Val McDermid, The Times)

"Christopher Fowler ist ein preisgekrönter Schriftsteller, der auch einen guten Serienmörder abgeben würde." (Time Out)

"Fowler fordert seine Leser immer wieder auf, die Grenzen zwischen Unschuld und Bosheit, Rationalität und Paranoia neu zu finden . . . Er hat die unheimliche Fähigkeit, den Terror ans Tageslicht zu ziehen." (The Guardian auf Demonised)

Bewertungen

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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Kirsten_Ateeq am 16.07.2022
Mir hat sich die Geschichte leider nicht erschlossen, gut geschrieben, aber ich fand keinen Zugang zur Story!
LovelyBooks-BewertungVon Monika_Grasl am 29.06.2022
1966 geht es im Filmbuissnes hoch her. Namenhafte Studios buhlen um die Gunst der Zuseher, Horrorfilme erfreuen sich großer Beliebtheit und nicht nur in Hollywood wird produziert. Shane, ein Drehbuchautor, lässt Los Angeles hinter sich und fährt nach England, um sich bei Hammerfilms vorzustellen. Schnell kommen die Anwesenden ins Gespräch und Shane soll innerhalb von 5 Tagen ein Drehbuch schreiben. Einzige Bedingung, es soll auf einem anderen Kontinent spielen und so viel Blut, Horror und Grusel wie möglich beinhalten. Während Shane noch am Grundpfeiler seiner Story hängt fällt ihm ein Brettspiel mit dem Titel "Der Höllenexpress" in die Hände.Hier nimmt die Story ihren Lauf und Shane beginnt das Drehbuch rund um die Figuren Isabella, Nicholas, einem Pfarrerehepaar aus England und einem Zugführer zu schreiben. Dabei siedelt er die Geschichte im Zeitraum des ersten Weltkrieges an, in einer Ortschaft namens Chelmsk und hier trifft man auf die ersten Figuren der Handlung. Denn der Zug namens Ärzengel fährt stets um Mitternacht und niemand ist freiwillig bereit einzusteigen. Durch gewisse Umstände werden dies Handlungstragenden Figuren dazu jedoch gezwungen.Dabei zeigt sich, dass ein Buch, oder in dem Fall das Schreiben eines Drehbuches, bereits einen inneren Film ablaufen lässt. Denn man fühlt sich sofort in die Story hineingezogen. In den Charme der frühen 60er Jahre Horrorfilme, wo mit vielen kreischenden Frauen, Blut und mystischen Hintergründen eine Geschichte erzählt wurde.Das Buch ist allerdings nichts für schwache Nerven, denn an manchen Stellen wird es schon sehr detailiert, wenn der Autor von etwaigen Handlungen berichtet. Manchmal wäre hier weniger etwas mehr gewesen, aber es gleitet immerhin noch nicht ins Genre Splatter ab, was diesen Umstand wieder aufwiegt.Das es mit dem Ärzengel eine besondere Bewandnis haben muss wird spätestens ab der Mitte des Buches so richtig deutlich. Während die Handlung hier vorangeht erlaubt der Autor dem Leser zudem einen Blick auf Shane, wenn er mit dem Verlauf seiner Geschichte hadert. Insbesondere als es um die Rollenbesetzung geht. Hier kann man sich einige der größten Namen der Filmgeschichte sehr gut für diverse Besetzungen vorstellen. Alleine der Zugführer macht da einiges her und bietet auch noch Überraschungen, die man so nicht erwartet hätte.Isabella ist in dem Punkt genauso eine interessante Figur. Zu Beginn eher nebensächlich behandelt und ein wenig wie das unliebsame Anhängsel bekommt sie zum Schluss hin einen größeren Stellenwert, was sich insbesondere am Ende des Buches gut macht. Es schließt zudem einen guten Kreis zum Anfang der Story und des Grundgedankens von Shanes Drehbuch. Eher weniger zugesagt hat mir in der Story die Geschichte des Pfarrersehepaars. Beide bekamen in meinen Augen, was sie letztlich verdienten.Fazit: Die Geschichte bewegt sich am Rand zwischen dem guten, alten Horror und den Anfängen des Splatter. Allerdings vermeidet es der Autor gekonnt zuviel zur Schau zu stellen und fesselt den Leser gerade damit an die Handlung.