Lucy ist eine introvertierte Person und seit dem Tod ihres Vaters hat sie sich noch mehr zurückgezogen. Als sie eines Tages ihre Wohnung verlässt traut sie ihren Augen kaum, denn ein nackter, attraktiver Mann liegt vor ihrer Tür. Ein Mann der dazu noch Flügel hat. Lucy kümmert sich um ihn und sie erfährt, dass er ein Dämon ist. Casziel hat viel Leid über die Menschen gebracht und sucht nun Erlösung. In dem er ihr hilft das Glück zu finden will er etwas gut machen, doch seine Zeit ist begrenzt.Ich mag die Bücher von Emma Scott sehr gerne und so musste ich auch ihr Fantasiebuch lesen.Lucy mochte ich von Anfang an gerne. Sie ist introvertiert und liest gerne, so hab ich mich in ihr wiedergefunden. So habe ich bei ihr ein paar Sachen zum markieren gefunden. Gestört hat mich, dass es viel Alltag gab, ihre Arbeit, shoppen. Er wirkte wie ein Lückenfüller.Cas ist ein Dämon, der wahrscheinlich netteste den ich je in einem Buch hatte. Außer dass er Flügel hat und alt ist, gab es nicht wirklich etwas böses an ihm. Zumindest nichts was hängen geblieben ist.Für einen Fantasieroman fand ich den Fantasieanteil ein bisschen klein. Cas hat Flügel, ist ein Dämon und es gibt eine andere Seite, aber viel mehr auch nicht. Ich hatte mir andere Welten und so viel mehr erwartet, deswegen bin ich fast ein bisschen enttäuscht. Am interessantesten fand ich noch Lucys Träume, denn dieser Teil ließ mich mit rätseln.Ich fand es ein bisschen verwirrend, dass es zwei Erzählperspektiven gab, es aber nicht am Kapitelanfang stand. Es gab ein paar Epiloge, wobei ich den letzten irritierend fand. Es kam mir vor als würde ein neues Buch beginnen. Im Nachhinein verstehe ich die Idee, aber beim Lesen fand ich es komisch. Auch eine der Sexszenen fand ich ziemlich merkwürdig, mehr Details würden spoilern, deswegen sage ich nicht mehr dazu.Obwohl ich Emma Sott New Adult Bücher bisher alle geliebt habe, fand ich ihren Fantasie Roman eher was für Zwischendurch.