We between Worlds thematisiert die Zweiklassengesellschaft. Arm und reich.
Peyton arbeitet hart, um ihr Stipendium an der Eastside-High zu halten. Nebenbei geht sie noch arbeiten, kümmert sich um ihre jüngeren Geschwister und den Haushalt. Da bleibt nicht mehr viel Zeit für Freizeit. Blöd nur, dass es für die Collegebewerbung besser ist, wenn man außerschulische Aktivitäten vorweisen kann. Doch dafür hat sie einfach keine Zeit.
Charles lebt in der Eastside. Geldprobleme kennt er nicht. Seine Zukunft scheint dank seiner Eltern in Stein gemeißelt zu sein. Viel Platz für die eigenen Wünsche bleibt da nicht.
Die beiden gehen einen Deal ein. Fake-Dating. Ein Deal, von dem beide profitieren, wäre da nur nicht die immer stärkere Anziehung zwischen den beiden. Bald verschwimmt die Grenze zwischen Fake und Real immer mehr.
Ein gefühlvoller Roman, der die Schere zwischen reich und arm aufzeigt. Die Probleme der Pour-Kids aber auch der Rich-Kids.
Der flüssige Schreibstil macht es einem leicht, in die Geschichte hineinzukommen und dann mit den beiden mitzufiebern. Tolle Charaktere und auch ein bisschen was zum Nachdenken.