Im Unterschied zum flachen Land, wo H. J. Schröder (Jg. 1944) aufgewachsen ist, bilden Berge und Meeresstrände so etwas wie Gegenwelten, in denen das unergründliche, immer von neuem packende Erlebnis der Landschaft gleichsam eine Steigerung erfährt. Der Autor liefert keinen Reiseführer, sondern begreift und beschreibt seine Landschaftssuche als Bestandteil autobiografischer Erfahrung. In den Gegenden, die er erschließt, ist er mit seiner Frau, später auch mit seinem Sohn stets präsent. Dabei sind ihm Fotografien ebenso wichtig wie Notizen und Erzählversuche.