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Verloren

Memento mori

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Buch (kartoniert)
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Vor sechzehn Jahren kam einer von ihnen tragisch ums Leben - nun trifft sich eine Gruppe von alten Freunden auf einem abgelegenen ehemaligen Bauernhof, um gemeinsam den Sommer am See zu verbringen. Die Wiedersehensfreude ist groß, doch bald kippt die Stimmung. Alte und neue Geheimnisse schwelen in der Sommerhitze unter der Oberfläche des fröhlichen Zusammenseins und befeuern lange überwunden geglaubte Konflikte. Als einer der Freunde tot im See gefunden wird, stellt sich erneut die Frage: War es ein Unfall oder Mord?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. Dezember 2021
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
404
Autor/Autorin
Liv Morus
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
545 g
Größe (L/B/H)
215/135/28 mm
Sonstiges
Paperback
ISBN
9783753443621

Portrait

Liv Morus

Liv Morus:

Liv Morus wuchs im Rheingau auf. Heute lebt sie mit ihrer Familie in der Nähe von München, wo auch ihre Krimireihe um Journalistin Elisa Gerlach und Kriminalhauptkommissar Henri Wieland angesiedelt ist. »Verloren - Memento mori« ist nach »25 Knoten« ein weiterer eigenständiger, in sich abgeschlossener Roman.

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Von Krimimimi am 09.08.2021

Spannendes Miträtseln

Nach sechzehn Jahren trifft sich eine alte Freundesgruppe, um gemeinsam ein paar Sommerwochen am See zu verbringen. Erst ist die Freude über das Wiedersehen groß, doch dann brechen immer mehr alte Konflikte auf und schließlich ist einer von ihnen tot - wie damals vor sechzehn Jahren. Was wie ein harmlos-heiterer Urlaubsroman beginnt, wird nach und nach zum mörderischen Versteckspiel. Die Freunde zeigen mit der Zeit ihren wahren Charakter, durch Tagebucheinträge einer der Figuren erfährt man außerdem noch mehr über ihre Vergangenheit. Wenn der erste Todesfall noch ein Unfall gewesen sein könnte, steht seit dem zweiten Mordanschlag fest, dass hier jemand nicht nur mundtot gemacht werden soll. Spätestens ab dieser Stelle konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen musste, wie alles zusammenhängt.
Von jam am 01.08.2021

Eine spannende Geschichte, die von den Charakteren und deren Beziehung lebt!

Hier ist es so paradiesisch schön, dass es mir Angst macht! Träume ich vielleicht nur? Lacanau- Océan, 3 Juli Was so traumhaft begann, endete schrecklich. Eine Gruppe von Freunden feierte das Studienende, doch einer von ihnen kam tragisch ums Leben. 16 Jahre später: Die Wege haben sich getrennt, die einstigen WG-MitbewohnerInnen und engsten Freunde haben kaum mehr Kontakt. Doch jetzt wollen sie einen gemeinsamen Urlaub am See verbringen. Haben sie sich noch etwas zu sagen? Und dann treibt wieder einer von ihnen tot im Wasser Ich gebe es zu, ich bin ein absoluter Fan der Autorin und wenn ihr sie kennt, werdet ihr es verstehen! Mit Verloren - Memento mori hat Liv Morus wieder eine spannende, packende aber auch berührende Geschichte geschaffen. Ihre Personen wirken immer so real, die Plätze, die sie beschreibt, habe ich sofort vor Augen. Und mit dem Hof am See hat sie einen absoluten Wohlfühlort erschaffen, wer könnte nach diesem Jahr nicht eine Auszeit mit Freunden am Wasser genießen?! Erst treffen die Mädels von damals ein, die Vorzeigeehefrau Nicole mit ihrer Tochter Aurora, Jackie, die Geschäftsfrau, Rebecca, die allein erziehende Mutter mit Sophie und Viola, die etwas Schüchterne am Rande, die alle umsorgt. Jede auf ihre Weise ganz besonders, vor allem Rebecca und Viola mochte ich von Anfang an sehr gerne. Als dann auch noch überraschend die Jungs eintreffen, geht es richtig rund, es wird gelacht, gescherzt. Sie genießen das Wiedersehen, denken aber auch an die Geschehnisse von damals, den Freund, der nicht mehr in ihrer Runde mit dabei sein kann. So wie damals endet die Freude dramatisch, und der jetzige Todesfall rückt den von damals in ein neues Licht, war es wirklich ein Unfall, oder doch Mord? Wer hätte ein Motiv, wem traut man diese schreckliche Tat zu? Das macht diese Geschichte ganz besonders, denn so spannend es ist, die Tat zu beleuchten, viel aufregender ist es, das Wechselspiel der Personen, die Strömungen zu erkunden. Zwischendrin fühlte ich mich ein wenig wie bei Das perfekte Geheimnis , obwohl vieles offen auf den Tisch kommt, bleibt noch viel mehr ungesagt. Auf dem einsamen Bauernhof prallen die unterschiedlichen Charaktere aufeinander, alte Konflikte und Muster kommen wieder an die Oberfläche Die Auflösung war, wie gewohnt, überraschend und trotzdem stimmig, ein Spagat, der Liv Morus immer wieder gelingt! Fazit: Eine spannende Geschichte, die von den Charakteren und deren Beziehung lebt! Absolut lesenswert!