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Körperorientierte Verhaltenstherapie

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199 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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Dieses Buch schließt eine Lücke in der klinischen Verhaltenstherapie: Der Körper gehörte von Anfang an dazu, nun werden systematisch wichtige Anwendungsbereiche und Interventionen zusammengestellt. Körpererleben kann Gefühle moderieren und so in der Gegenwart den Selbst-zugang fördern. Das Körpergedächtnis hilft dabei, effektiv in die Biografiearbeit einzusteigen. Die theoretisch fundierten und praxiserprobten Interventionen werden im Therapieprozess nachvollziehbar vorgestellt und mit vielen Fallbeispielen veranschaulicht. Informationen zu Materialien, Setting sowie Vorschläge für Gruppen ergänzen das Buch zum unverzichtbaren Praxisleitfaden (nicht nur) für VerhaltenstherapeutInnen, die das Potenzial des Körpers künftig therapeutisch stärker nutzen wollen.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. September 2020
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
116
Reihe
Psychotherapie
Autor/Autorin
Maren Langlotz-Weis
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
11 Abbildungen
Gewicht
180 g
Größe (L/B/H)
205/134/10 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783497029921

Portrait

Maren Langlotz-Weis

Dr. Maren Langlotz-Weis, Dipl. -Psych. , Ladenburg / Neckar, Verhaltenstherapeutin, Weiterbildung u. a. in Schematherapie, Körperpsychotherapie n. George Downing, ist niedergelassen in eigener Praxis und Dozentin, Supervisorin u. Selbsterfahrungsleiterin.

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Von Horst Schmidberger am 09.06.2022

Mein Eindruck

Das Buch von Maren Langlotz-Weiss ist bereits in der zweiten Auflage erschienen und mit seinen 110 Seiten und 11 Abbildungen sehr kompakt gehalten. Dennoch enthält es fünf Kapitel mit zahlreichen Überschriften wie Berührung, Ängste, Wut und Trauer aber auch ungewöhnliche wie Waschstraße oder Bärenrubbeln, bei denen man auf den ersten Blick keinen Zusammenhang zum Titel des Buches erkennt. So beschreibt die Autorin zu Beginn, dass Bewegung und Lernen zusammengehören bzw. Verlernen und Neulernen eine Domäne des verhaltenstherapeutischen Arbeitens ist. Auch die Aussage, dass nur Emotionen und Körperempfindungen in der Erinnerung gespeichert werden, regt sehr zum Nachdenken an. So gibt es in der Berührung verschiedene Indikationsstellungen wie: Berührung als Unterstützung, Berührung als Trost oder Berührung zum Halt geben und verschiedene andere, denn sie können sehr effektiv sein und starke Erlebnisse auslösen. In der Konfrontationsübung wird expliziert so gefragt und instruiert, dass sich der Patient über die Körpersignale mit der Angst auseinandersetzen muss. Dabei wirkt die Therapie um so effizienter und besser, je vertrauter und belastbarer die therapeutische Beziehung ist. Analog zur Entwicklung des Säuglings und Kleinkindes werden noch weitere Ärger- und Wutgefühle körperpsychotherapheutisch ausgedrückt. Dazu finden sich in diesem Buch zahlreiche Übungen, die je nach Problematik tiefer bearbeitet werden können und auch mehrere Themen gleichzeitig. Bei den Gruppenübungen lassen diese sich im Kontext als Partnerübung durchführen, vorausgesetzt es ist eine gute Vertrauensbasis der Mitglieder vorhanden. Die Körperorientierte Verhaltenstherapie schließt somit ein Lücke sowohl im Hinblick auf die Micro-Verhaltensanalyse als auch auf die Vervollständigung biographischen Arbeitens im Rahmen der Schematherapie.