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Reizdarmbeschwerden lindern für Dummies

180 Lesepunkte
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Jeder fünfte Deutsche leidet unter Reizdarmbeschwerden. Vielleicht auch Sie? Dieses Buch verspricht Linderung bei Durchfall oder Verstopfungen, Blähungen und Schmerzen. Der Internist und Ernährungsmediziner Dr. Matthias Robert beschreibt, was sich hinter dem Reizdarmsyndrom verbirgt, welche so gar nicht reizenden Symptome es mit sich bringt und welche Untersuchungen Ihr Arzt bei Ihnen durchführt, um die Diagnose stellen und andere Erkrankungen ausschließen zu können. Er erklärt, wie das komplexe Organ Darm funktioniert, wie eng Bauch und Hirn verbunden sind und warum deshalb Psyche und Stress eine so große Rolle beim Reizdarmsyndrom spielen. Vor allem aber setzt er sich mit den verschiedenen Möglichkeiten der Therapie auseinander und stellt eine ganze Reihe von Möglichkeiten vor, wie Sie Ihre Beschwerden lindern können: Ernährungsumstellung und Entspannung, Medikamente und alternative Heilmethoden. Damit endlich Ruhe in Ihrem Bauch einkehrt.

Inhaltsverzeichnis

Ü ber den Autor 7
Ü ber den Fachkorrektor 7
Einleitung 21
Ü ber dieses Buch 21
Konventionen in diesem Buch 22
Was Sie nicht lesen mü ssen 22
Tö richte Annahmen ü ber den Leser 22
Wie dieses Buch aufgebaut ist 23
Teil I: Eine erste Annä herung an den Reizdarm 23
Teil II: Was man wissen sollte 24
Teil III: Auf zum Arzt 24
Teil IV: Die Behandlung 24
Teil V: Leben und arbeiten mit Reizdarm 25
Teil VI: Der Top-Ten-Teil 25
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 25
Wie es weitergeht 26
Teil I: Was man zunä chst wissen sollte 27
Kapitel 1 Was der Reizdarm ist - und was nicht 29
Alles andere als reizend - Die Beschwerden 31
Vier Typen von Reizdarm 33
Die Suche nach den Ursachen 33
Was man weiß 34
Alle Wege fü hren nach Rom 36
Wie sich der Reizdarm auf die Seele auswirkt 37
Warum es wichtig ist, einen Arzt aufzusuchen 38
Kapitel 2 Mö glichkeiten, Reizdarmbeschwerden zu lindern 39
Reizdarm weg in 28 Tagen! Nein? Schade 39
Die Erwartung anpassen 40
Linderung statt Heilung 40
Die Erkrankung verstehen 41
Die Therapiemö glichkeiten - Die Qual der Wahl 42
Die Kunst der medikamentö sen Therapie 44
Anders essen: Ernä hrung umstellen 44
Alternative Heilmethoden ausprobieren 45
Leben mit Reizdarm 45
Teil II: Was man wissen sollte 47
Kapitel 3 Der Darm - unendliche Weiten 49
Was oben reinkommt, muss unten wieder raus 50
Der Weg durch den Kö rper 50
Transportwege im Darm: propulsiv oder nicht? 52
Der Dü nndarm: Dü nn, aber dick im Geschä ft 53
Was nicht passt, wird passend gemacht: Neutralisierung des Speisebreis 54
Aufnahme der Nä hrstoffe 55
Aufspaltung der Nahrung 57
Wasseraufnahme 57
Hormonproduktion 58
Verteidigung der Gesundheit: Die Darmbarriere 59
Troublemaker Mastzelle 61
Mikroentzü ndungen als Ursache des Reizdarms? 61
Der Blinddarm: Grenzü bergang und Blindgä nger 62
Der Dickdarm: Dick, aber nicht doof 63
Der Dickdarm im Detail 63
Der Drecksarbeiter Dickdarm 63
Wo die Bakterien hausen 64
Mast- oder Enddarm 64
Kapitel 4 Die Bakterien - WG des Menschen 67
Unsere Mitbewohner 67
Das Mikrobiom: Lange verkannt 68
Multikulti im Darm 68
Aerobier und Anaerobier: Friedliches Miteinander 69
Sauerstoffgierig und normalerweise harmlos: E coli 69
Laktobazillen: Kleine Milchsä ureproduzenten 70
Aller Anfang ist keimfrei 70
Wie die Bakterien in den Darm gelangen 70
Stillen: Milch und gute Bakterien trinken 71
'Gute' und 'bö se' Bakterien: Eine Frage des Charakters 71
Fakultativ pathogen: Alles kann, nichts muss 71
Obligat pathogen: Einmal bö se, immer bö se 72
EHEC und Co: Die fiese Verwandtschaft 72
Sagen Sie mir, was Sie essen, dann sag ich Ihnen, was in Ihnen lebt 73
Bacteroides: Bei Fleischessern 74
Prevotella: Bei Vegetariern und Rheumatikern 75
Ruminokokken: Die haut nichts aus den Socken 75
Wie Darmbakterien unsere Gesundheit verteidigen 76
Freund oder Feind? 77
Reicht die kö rpereigene Vitaminbar? 77
Bakterien und ihr Einfluss auf die Gesundheit 78
Kapitel 5 Das Bauchhirn - Der Darm denkt mit 79
Das enterische Nervensystem 80
Groß hirn und ENS: Outsourcing 80
Die Darm-Hirn-Achse 81
Der Darm als Sensibelchen 83
Die Darmflora und ihre Wirkung auf die Psyche 83
Wie die Kommunikation zwischen Hirn und Darm ablä uft 84
Der Vagusnerv als Boss des vegetativen Nervensystems 85
Parasympathikus und Sympathikus: Das dynamische Duo 85
Im Darm gebildete Hormone 86
Serotonin: Darmbakterien machen glü cklich 89
Dopamin treibt an 91
GABA gibt Gelassenheit 91
Kapitel 6 Alles nur Kopfsache? Wie Stress Psyche und Darm beeinflusst 93
Kä mpfe oder flieh - Stress ist ü berlebenswichtig 94
Positiver und negativer Stress 95
Der Stress beginnt im Kopf 96
Groß hirn: Die komplexe Walnuss 97
Kleinhirn, aber oho 98
Hirnstamm - primitiv, aber ü berlebenswichtig 99
Zwischenhirn: Die Schaltzentrale 99
Zwei Wege der Stressreaktion 102
Folgen der Stresshormone 103
Der Kern der Emotionen: Die Amygdala 104
Reizdarm ist nicht gleich Reizdarm 105
Kapitel 7 Warum wir essen 107
Makronä hrstoffe - Die groß en Drei 108
Kohlenhydrate: Alles Zucker 108
Der Ballast mit den Ballaststoffen 111
Famose Fette 114
Exquisite Eiweiß e 117
Mikronä hrstoffe und die ü blichen Verdä chtigen 118
Gluten geht immer 123
Histamin - spielt auch beim Reizdarm eine Rolle 123
Zusatzstoffe - Was sind das eigentlich? 123
Dauerbrenner Glutamat (E 621) 126
Sü ß , sü ß er, Aspartam (E 951) 127
Der Konservierungsstoff Benzoesä ure (E 210), ein Katzenkiller? 128
Gesunde Ernä hrung 128
War frü her alles besser? 128
Was die DGE unter 'gesunder' Ernä hrung versteht 130
Gesunde Ernä hrung im Alltag 132
Teil III: Auf zum Arzt 133
Kapitel 8 Der Besuch beim Arzt 135
Wann Sie den Arzt aufsuchen sollten 135
Wie Sie den richtigen Arzt fü r sich finden 137
Anamnese: Das erste Gesprä ch 140
Keine falsche Scham 140
Was der Arzt immer schon mal hö ren wollte 140
Machen Sie sich frei: Untersuchung von Kopf bis Fuß 142
Holzauge sei wachsam - Die Inspektion 143
Berü hren erlaubt - Die Palpation des Bauches 143
Das Gras wachsen hö ren - Die Auskultation 144
Aus der Mode gekommen - Die Perkussion 144
Wie es weitergeht 145
Kapitel 9 Wovon der Reizdarm abzugrenzen ist 147
Auf Spurensuche: Symptome 147
Wenn es am Essen liegt 149
Die Milch macht's: Die Laktoseintoleranz 149
Sü ß e Frü chte, bittere Fruchtzuckerunverträ glichkeit 151
Transportschwierigkeiten 152
Nicht immer sind die Beschwerden eindeutig 153
Sorbit - Der kü nstliche Sü ß stoff 154
Invasion aus dem Dickdarm - Die bakterielle Fehlbesiedlung 155
Gluten - Im Zweifel gegen den Angeklagten 156
Chamä leon Zö liakie 157
Beim Erwachsenen eher selten: Die Weizenallergie 160
Glutensensitivitä t - Fakt oder Fiktion? 161
NZNWWS - oder einfach Weizensensitivitä t 161
Histaminintoleranz - die falsche Allergie 163
Die fiesen Geschwister: Crohn und Colitis ulcerosa 165
Woran es noch liegen kö nnte 166
Kapitel 10 Das Ziel anvisieren - diagnostische Verfahren 171
Jetzt geht es um die Wurst: Was Sie ü ber Ihren Kot wissen sollten 172
Der Kot lebt: Bakterien, Pilze und Co. 172
Zur Stuhlprobe, bitte! 174
Die Darmflora: Bakterielle Zusammensetzung im Darm 178
Die normale Bakterienflora im Darm 178
Wie man die Bakterienzusammensetzung feststellt 180
Die Analyse der Darmflora - viel Lä rm um nichts 181
Ein Hefepilz mit schlechtem Ruf: Candida 183
Blutwerte untersuchen: Der ganz besondere Lebenssaft 186
Einer Vermutung nachgehen 187
Drei umstrittene Blutwerte - drei umstrittene Theorien 187           
Wasserstoff-Atemtests: Laktose- und Fruktoseunverträ glichkeit prü fen 194
Endoskopie, Ultraschall und Co. : Der Arzt macht sich ein Bild 196
Teil IV: Die Behandlung 201
Kapitel 11 Die Behandlung mit Medikamenten 203
Medikamente zur Behandlung der Verdauungsbeschwerden 203
Das Ballongefü hl - Wenn nur Blä hungen auftreten 204
Schmerz lass nach - Wenn Schmerzen im Vordergrund stehen 204
Ein Unglü ck kommt selten allein: Wenn Blä hungen und Schmerzen gemeinsam auftreten 206
Wenn's mal richtig lä uft - Den Durchfall aufhalten 207
Dem trä gen Darm mal in den Hintern treten: Das wirkt bei Verstopfung 209
Keine Therapie von der Stange 212
Von A bis D: Evidenzgrade 213
Sollte, kö nnte: Expertenempfehlungen 214
Medikamente im Ü berblick 215
Bastelanleitung: Die richtige Therapie finden 215
Schritt fü r Schritt zur Linderung 217
Kapitel 12 Die richtige Ernä hrung bei Reizdarm 219
Ernä hrungstagebuch: Individuelle Verträ glichkeit ermitteln 219
Dinge, die den Darm reizen kö nnen 221
Dinge, die dem Darm gut tun 224
Leichte Vollkost: Aller Anfang ist voll leicht 226
Low-FODMAP-Diä t - Der letzte Schrei 227
FODMAP - Was dazu gehö rt 227
Die Wirksamkeit der Low-FODMAP-Diä t 232
Der Einstieg in die Low-FODMAP-Diä t 232
Das Joghurt lebt - Die Probiotika 234
Schritt fü r Schritt Reizdarmbeschwerden ü ber Ernä hrung lindern 236
Kapitel 13 Der Darm auf der Couch 237
Das Leben ist kompliziert: Mikro- und Makrostress 238
Weihnachten auf Platz 42 - Die Stress-Skala nach Holmes und Rahe 238
Ihr persö nliches Risiko berechnen 239
Wie sich Stress auf die Gesundheit auswirkt 240
Reizdarm und Stress 242
Stress lass nach 244
Zur Ruhe kommen: Das System runterfahren 244
Mit der richtigen Technik entspannen 248
Schluss mit lustig - professionelle therapeutische Hilfe suchen 250
Krankenkassengefö rdert? Anerkennung ist alles 252
Sich den Dä monen stellen - Die Verhaltenstherapie 252
Analytische Psychotherapie (Psychoanalyse) 253
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie 253
Einen guten Therapeuten finden 254
Vom Jammern und Wehklagen 255
Kapitel 14 Auf der Suche nach einer Alternative I 257
Die 'sanfte' Medizin unter der Lupe 257
Warum ü berhaupt eine Alternative suchen? 258
Natü rlich bedeutet nicht 'alternativ' 259
Schul- versus Alternativmedizin 260
Vom Glauben zum Wissen 260
Anno 1880 261
Beim Alternativmediziner oder Heilpraktiker im Sprechzimmer 261
Die Hitparade der beliebtesten Alternativen 263
Der Evergreen: Die Darmsanierung 264
Der Darm als Mü lldeponie 264
Zurü ck auf null 266
Die Grundreinigung 266
Wiederaufbau der Darmflora mit Probiotika 270
Magen-Darm-Sanierung bei Reizdarmsyndrom 273
Kapitel 15 Auf der Suche nach einer Alternative II 275
Typisch deutsch: Die Homö opathie 276
Anamnese: Am Anfang ist auch hier das Wort 276
Die Krankenkassen denken um 276
Die Kü gelchen 277
Geschü ttelt, nicht gerü hrt 277
Vorsicht ist gut, Kontrolle ist besser: Zulassung und Studien 278
Mir hilft's! 279
Fü r Mä nner und Frauen - mit Schü ß ler-Salzen leicht verdauen 280
Die Schü ß ler-Lehre im Ü berblick 280
Schü ß ler-Salz fü r Darm und Gicht? Ganz so einfach ist es nicht! 282
Typisch englisch: Die Bach-Blü tentherapie 283
Von spitzen Nadeln und Tees: Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) 284
Bilder statt Fachbegriffe 285
TCM und Reizdarm 285
Stechen und Trinken 286
Biofeedback - den Schließ muskel entspannen 286
Bioresonanz - Wenn das Energiefeld schwingt 287
Kinesiologie - Frag den Muskel 288
Typisch amerikanisch - Die Osteopathie 289
Orthomolekulare Medizin - Das Rad neu erfinden 290
Sauer macht lustig: Die Sä ure-Basen-Diä t 292
Teil V: Leben und arbeiten mit Reizdarm 295
Kapitel 16 Leben mit Reizdarm 297
Kritische Situationen bewä ltigen 297
Wenn Ihr Reizdarm und Sie das Haus verlassen 298
Ihr Reizdarm und Sie auf groß er Fahrt 298
Wenn's in die Hose geht 300
Vom Winde verweht - Wie Sie die Gerü che ü berdecken 303
Die Haut leidet mit - die richtige Hautpflege 305
Mit Familie und Freunden ü ber Ihr Problem reden 306
Der Reizdarm und Partnerschaft: Beziehung zu dritt 308
Ein flotter Dreier - Sex mit Reizdarm 309
Dating - Das erste Mal 309
Eine Kur beantragen 312
Kapitel 17 Arbeiten mit Reizdarm 315
Toilettenzeit ist Arbeitszeit 316
Richtig in den Tag starten 316
Unfallfrei pendeln 317
Vorgesetzte und Kollegen informieren 318
Ü ber den Reizdarm sprechen oder nicht, das ist hier die Frage 318
Das richtige Timing 319
Teil VI: Der Top-Ten-Teil 321
Kapitel 18 Zehn Hausmittel bei Reizdarmbeschwerden 323
Bauchmassage 323
Bittermittel (pflanzliche) 324
Blaubeersaft 325
Brottrunk 325
Fermentierte Lebensmittel 325
Krä utertees 326
Krä uter in Speisen 328
Trockenpflaumen 328
Wasser trinken 328
Wä rme 329
Kapitel 19 Zehn Reizdarmauslö ser und wie Sie sie vermeiden 331
Verzichten Sie auf Alkohol 331
Nehmen Sie Antibiotika nur, wenn es wirklich notwendig ist 332
Vermeiden Sie unregelmä ß iges Essen 333
Nehmen Sie Ballaststoffe zu sich 333
Verzichten Sie auf fettiges Essen 334
Streichen Sie Nahrungsmittel von Ihrem Speiseplan, die Ihnen nicht gut tun 335
Meiden Sie Personen, die Ihnen nicht gut tun 335
Vermeiden Sie schlaflose Nä chte 336
Gehen Sie stressigen Situationen aus dem Weg 337
Beschä ftigen Sie sich nicht zu viel mit dem
Reizdarmsyndrom 337
Stichwortverzeichnis 339

Mehr aus dieser Reihe

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. April 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
344
Reihe
... für Dummies
Autor/Autorin
Matthias Robert
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
435 g
Größe (L/B/H)
216/139/22 mm
ISBN
9783527716043

Portrait

Matthias Robert

Dr. Matthias Robert ist Facharzt für Innere Medizin und Ernährungsmediziner mit eigener Praxis. Er publiziert Fachartikel und Bücher und hält Vorträge für Betroffene zum Thema Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Reizdarmsyndrom.

Pressestimmen


" Reizdarmbeschwerden lindern für Dummies" ist locker geschrieben und doch vollgestopft mit Wissen und Tipps, sodass das Buch das Zeug hat, Betroffene durch ihren schwierigen Alltag hilfreich zu begleiten. Sehr empfehlenswert!


(Llifestylesite . de 3. Juli 2020)

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