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Die Spur der Schakale

Thriller

(10 Bewertungen)15
170 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
16,95 €inkl. Mwst.
Zustellung: Mi, 02.04. - Fr, 04.04.
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An einem eiskalten Osloer Wintermorgen liegt im Vorgarten von Berit Berglund, Chefin der Geheimdiensteinheit E 39, eine grotesk drapierte Leiche: Hauke Ingstad, zuletzt stellvertretender CEO von «Nordic Invest», dem größten Staatsfonds der Welt.
Als auch der Leiter des norwegischen Rechenzentrums «Green Valley», Erling Opdal, tot aufgefunden wird, verdichten sich die Anzeichen, dass es jemand auf das Vermögen und den Datenschatz des ganzen Landes abgesehen hat. Welche Fäden zieht der amerikanische Investmentfonds «BlackHawk» bei diesen Machenschaften, was hat die kalifornische Datenkrake «Elendilmir» mit den Morden zu tun? Und wie kann es sein, dass ein amerikanischer Killer von zwei norwegischen Polizisten beschützt wird? Mit ihrem Team, der deutschen Journalistin Sophie Schelling, die sich vor dem Zugriff der NSA nach Oslo gerettet hat, und Harald Nansen, einem Geheimpolizisten pakistanischer Herkunft, nimmt Berit Berglund die Jagd auf, die bis in höchste Polizei- und Regierungskreise führt. Michael Lüders hat einen packenden, schockierend realistischen Politthriller geschrieben: Wer wissen will, wer die Welt regiert, muss nur der Spur des Geldes folgen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Januar 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
394
Autor/Autorin
Michael Lüders
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
481 g
Größe (L/B/H)
205/124/38 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783406748578

Portrait

Michael Lüders

Michael Lüders, Autor und Orientalist, war lange Jahre Nahost-Korrespondent für "DIE ZEIT", ist Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft und Islamexperte für Hörfunk und Fernsehen. Er hat bislang 4 Romane und einen Erzählungsband sowie eine Vielzahl von Sachbüchern veröffentlicht.

Pressestimmen

" Die Mischung aus realen und fiktiven Begebenheiten macht diesen Krimi so erfrischend. Lesenswert!
Buchkultur, Katia Schwingshandl

" Ein Meister der Spannung sowie souveräner Sachkenner der wirtschaftlichen Zusammenhänge, die präzise an die perversen Realitäten auf diesem Planeten erinnern.
Recklinghäuser Zeitung

" Ein richtig gut geschriebener Thriller.
salzi. tv, Petra Stockhammer

" Dieses Buch nimmt uns mit in eine Welt, in der wahrscheinlich die größte kriminelle Energie der Welt steckt ( ) ganz, ganz, ganz spannend und genau das Richtige für hässliche Wochenenden mit Wind und Sturm.
WDR 2, Brigitta Lange, Buchhandlung Hilberath und Lange

" Politisch, rasant, spannend.
Dresdner Morgenpost

" Nahost-Experte Michael Lüders schreibt spannend und scharf über Intrigen der Mächtigen.
Sächsische Zeitung, Rainer Rönsch

" Wenn Michael Lüders einen Krimi schreibt, darf man davon ausgehen, dass er ganz geschickt Realität mit Fiktion mischt und sachliche Zusammenhänge schafft, die niemals in einem politisch korrekten Sachbuch erscheinen dürften. So gelingt es ihm in diesem fulminanten, rasend schnellen und super spannenden Krimi ein Szenario zu erschaffen, dass einem den kalten Angstschweiß auf die Stirn treibt.
WDR5, Andreas Wallentin

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Von Manfred Fürst am 01.12.2020

Lüders finale Botschaft: Das Leben ist schön.

In Michael Lüders zweiten Politthriller Die Spur der Schakale ermittelt die junge Sophie Schelling diesmal im kalten Norwegen. Im vorangegangenen Thriller Never Say Anything (Initialen NSA nicht zufällig) überlebte sie nur knapp den mörderischen Angriff zweier US-Helikopter in den heißen Wüsten Afghanistans. Nicht so ihr Freund Hassan. Inzwischen ist Sophie quasi Undercover in Norwegen, arbeitet jedoch als Mitarbeiterin einer kleinen, aber feinen Geheimdiensteinheit E 39 mit einer toughen Chefin Berit im Mordfall des Top-Managers, Nummer 2 von Nordic Invest, dem größten Staatsfonds der Welt. Ein Auftragsmörder tötet Personen, die bestimmten politisch-kriminellen Agenden gefährlich werden könnten. Die Ermittlungen decken ein Komplott auf, in das Geheimdienste, Finanzdienstleister, Schattenbanken, Datenfirmen mit riesigen Rechenzentren, die norwegische Politik und dessen Polizeiapparat involviert sind. Fakt oder Fiktion, zu real, um wahr zu sein. Die Spieler sind die weltgrößte Investmentgesellschaft, BlackRock, im Buch Blackhawk genannt und der norwegischen Staatsfond, der viele hunderte Milliarden Euro verwaltet, die US-amerikanischen Geheimdienste, die CIA und die NSA und die größte Datenkrake Elendilmir. Wenn es doch nur wahr wäre mit deren hehren Zielen: Terrorbekämpfung, Flüchtlingsströme aufzuhalten, den Klimawandel, Unterstützung von Menschen mit zu geringen Lohnzuwächsen und unzureichender Altersversorgung. Die unschöne Wahrheit: kriminelle Machenschaften der Hochfinanz, Auftragsmorde unliebsamer Personen, Waffenverkäufe an den Iran, Geheimtreffen in der Türkei, CIA und NSA. Die finale Botschaft: Das Leben ist schön. Liest sich gut, stilistisch einwandfrei, jedoch kein literarisches Highlight, unter Umständen sogar in einem durchzulesen, das heißt, es ist Spannung vorhanden. Der kriminalistische Teil hat mir sehr gut gefallen, alles was in der Schattenwelt passiert muss ich nicht glauben, noch weniger verstehen. Fazit: Ganz besonders für Liebhaber verworrener Politkrimis ist dieses Buch ein echter Lesegenuss. Das passende Schlusswort von Tom, der sich zum Investigativ Journalist zum Gourmet der norwegischen Küche gewandelt hat: "Ich fürchte, ich kann nur kleine Teile der Wirklichkeit erfassen und verstehen."
LovelyBooks-BewertungVon mapefue am 01.12.2020
In Michael Lüders zweiten PolitthrillerDie Spur der Schakaleermittelt die junge Sophie Schelling diesmal im kalten Norwegen. Im vorangegangenen ThrillerNever Say Anything(InitialenNSAnicht zufällig) überlebte sie nur knapp den mörderischen Angriff zweier US-Helikopter in den heißen Wüsten Afghanistans. Nicht so ihr Freund Hassan.Inzwischen ist Sophie quasi Undercover in Norwegen, arbeitet jedoch als Mitarbeiterin einer kleinen, aber feinen Geheimdiensteinheit E 39 mit einer toughen Chefin Berit im Mordfall des Top-Managers, Nummer 2 von Nordic Invest, dem größten Staatsfonds der Welt. Ein Auftragsmörder tötet Personen, die bestimmten politisch-kriminellen Agenden gefährlich werden könnten.Die Ermittlungen decken ein Komplott auf, in das Geheimdienste, Finanzdienstleister, Schattenbanken, Datenfirmen mit riesigen Rechenzentren, die norwegische Politik und dessen Polizeiapparat involviert sind.Fakt oder Fiktion, zu real, um wahr zu sein. Die Spieler sind die weltgrößte Investmentgesellschaft, BlackRock, im Buch Blackhawk genannt und der norwegischen Staatsfond, der viele hunderte Milliarden Euro verwaltet, die US-amerikanischen Geheimdienste, die CIA und die NSA und die größte Datenkrake Elendilmir. Wenn es doch nur wahr wäre mit deren hehren Zielen: Terrorbekämpfung, Flüchtlingsströme aufzuhalten, den Klimawandel, Unterstützung von Menschen mit zu geringen Lohnzuwächsen und unzureichender Altersversorgung. Die unschöne Wahrheit: kriminelle Machenschaften der Hochfinanz, Auftragsmorde unliebsamer Personen, Waffenverkäufe an den Iran, Geheimtreffen in der Türkei, CIA und NSA.Die finale Botschaft:Das Leben ist schön.Liest sich gut, stilistisch einwandfrei, jedoch kein literarisches Highlight, unter Umständen sogar in einem durchzulesen, das heißt, es ist Spannung vorhanden. Der kriminalistische Teil hat mir sehr gut gefallen, alles was in der Schattenwelt passiert muss ich nicht glauben, noch weniger verstehen. Fazit: Ganz besonders für Liebhaber verworrener Politkrimis ist dieses Buch ein echter Lesegenuss.Das passende Schlusswort von Tom, der sich zum Investigativ Journalist zum Gourmet der norwegischen Küche gewandelt hat:"Ich fürchte, ich kann nur kleine Teile der Wirklichkeit erfassen und verstehen."