Tierärztin Eve lebt ein in den Tag hinein ohne wirklich Anstrengung. Ihre Schwester ist da auch keine Hilfe, da Sie mehr Probleme mit ihren Männerbekanntschaften hat als mit sich selbst. Dann gibt es Lynn die Sprechstundenhilfe, ein ganz lieber Mensch aber freut sich täglich auf ihren Freund. Eve hat die sehnt sich nach einem Leben mit Aussicht, der letzte Freund hat Sie vor dem Altar stehen gelassen wegen einer anderen. Da kommt das Testament ihres Onkels gerade Recht, ein Onkel, den Sie nicht gekannt hatte und ihr doch großes hinterlassen hat. Eve beschließt nach Oklahoma zu reisen um die Farm, die vererbt wurde sich anzusehen und auch nach Antworten zu suchen auf ihren Fragen zum Onkel. Was ihr aber in Oklahoma begegnet rüttelt Sie wach, das Land, die Menschen, die Farm kann man sowas einfach verkaufen und wieder in sein tristes Leben zurück? Oder ist das der Anfang vom Ende für Eves aktuellen Lebenskrise.Ich war sehr gespannt auf das Buch, da es ein Liebesroman ist mit Lesbischen Zügen. Für mich eine ganz neue Erfahrung muss sagen.Zu Anfang hat mir Eve gut gefallen, denn trotzdem Sie halt so in ihrem Alltag gefangen war, zeigte Sie Selbstbewusst sein und stärke. Das verliert sich kurze Zeit auf der Farm, da hätte ich das Gefühl Sie fällt in das typische Frauenbild blond, dumm und naiv. Was mir aber gefiel ist, dass Eve immer wieder alles hinterfragt hat, sich ja sozusagen selbst kritisch gesehen hat und dann merkt es muss sich was ändern.Die Schwestern von Eve fand ich zum größten Teil als Nervensäge, Egoistisch und selbstverliebt. Ein Mensch den man nicht in seiner Nähe haben möchte. Wobei mich hier die Vergangenheit der beiden Mädels doch sehr interessiert hätte.Die Aufklärung zwischen Bobby und Eve, dass ging mir ein Tick zu schnell aber ansonsten muss ich sagen, dass die Autorin hier wirklich eine bezaubernde Geschichte hervorgebracht hat.