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Stumme Zypressen

Commissario Luca. Bella-Italia-Krimi | »Atmosphäre, Flair und Lebensgefühl!« dpa

(11 Bewertungen)15
180 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
18,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 27.03. - Sa, 29.03.
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Normalerweise ist im idyllischen Montegiardino an jeder Ecke fröhliches Geplauder zu hören. Als aber in tiefer Nacht ein Fremder in das kleine Städtchen kommt, verstummt der sonst so lebhafte Klatsch. Commissario Lucas Mitbürger fragen sich: Was will dieser unheimliche Mann hier? Und warum spricht er mit niemandem? Bald geben seltsame Geschehnisse ihren bösen Ahnungen Recht: Erst werden auf einem Bauernhof am Stadtrand eines Nachts die Gänse umgebracht, dann wird in den sonst so malerischen Hügeln ein Wanderer angeschossen. Er sieht dem Fremden zum Verwechseln ähnlich. Wird Commissario Luca das dunkle Geheimnis des schweigenden Fremden lüften können, ehe noch Schlimmeres geschieht?

Begleiten Sie Commissario Luca in weiteren spannenden Fällen:

  • Flüssiges Gold (Band 1)
  • Toskanische Sünden (Band 2)
  • Steinerne Schuld (Band 3)
  • Stumme Zypressen (Band 4)

Inhaltsverzeichnis

Cover
Titelseite
Prolog
Giovedì Donnerstag
Venerdì Freitag
Sabato Samstag
Epilogo
Über Paolo Riva
Impressum

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. März 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
240
Reihe
Die Bella-Italia-Krimis, 4
Autor/Autorin
Paolo Riva
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
290 g
Größe (L/B/H)
208/135/23 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783455019421

Portrait

Paolo Riva

Paolo Riva wurde 1977 in Balerna/Tessin in der italienischsprachigen Schweiz geboren. Seine Mutter ist Italienerin, sein Vater Deutsch-Schweizer. Er studierte Deutsche Philologie in München und Philosophie in Rom. In Zürich arbeitete er lange als Werbetexter. Riva lebt mit seiner Familie, Hunden und Eseln auf einem Hof in der südlichen Toskana.

Pressestimmen

»Schön, wieder in Montegiardino zu sein! Es ist jetzt der 4te Fall von Commissario Luca und ich verschlinge die Reihe. « Nicole Abraham, lesbar-online

»Ein spannender und unterhaltsamer Toskana-Krimi. « Blog: Sylvias Lesezimmer

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Von Anya Peter am 24.03.2025

Montegiardino überzeugt auch beim 4. Fall!

Montegiardino ist ein kleines Nest, da fallen Touristen und andere Besucher des Dorfes sofort auf. So auch der Mann, der seine Runden um den Marktplatz dreht. Aussergewöhnlich ist, dass dieser Fremde den Einwohnern Angst macht. Commissario Luca versucht die Sache zu entschärfen und sich dem Fremden anzunähern, doch auch er findet nicht allzu viel über ihn heraus. Luca hofft, dass alle die Ruhe bewahren, denn er hat genug zu tun. Erst muss er in einem Nachbarschaftsstreit wegen einem lauten Hahn vermitteln, dann werden Gänse umgebracht - anstatt der Hahn, wie von jemand angekündigt - und später wird ein deutscher Wanderer angeschossen. Als Luca bemerkt, dass Wanderer dem unruhestiftenden Fremden vom Marktplatz ähnelt, ist er in Alarmbereitschaft. Der Fremde selbst hat immer noch die Ruhe weg. Es gibt natürlich ein Wiedersehen mit den bekannten Charakteren wie den Barbetreibern und -besuchern, Lucas Tochter Emma und seiner Partnerin Chiara. Um diese muss sich Luca und Vice-Questora Aurora Mair bald sorgen. Auch dieser vierte Band ist wieder sehr spannend. Ich vermutete bald, auf wen der Fremde wartet und lag damit richtig. Doch was dahintersteckt wird und woher sich diese Menschen kennen, kam erst am Ende aus, und so blieb die Neugier und der Spannungsbogen beim Lesen stets hoch. Paolo Riva rollt die Geschichte des stummen Fremden, der eigentlich viel zu erzählen hätte, quasi von hinten auf. Der Krimi ist toll geplottet. Mir gefällt, wie der Autor sich immer auf das Wesentliche beschränkt und nicht noch viele weitere Nebenstränge am Laufen hat. Das einzig Negative daran: man hat die Krimis somit viel zu schnell ausgelesen und muss wieder ein Jahr auf den nächsten Band warten. Ich könnte noch sehr viel mehr Zeit in Montegiardino verbringen. Fazit: Ein kreativer Fall und erneut äusserst unterhaltend. 4 Sterne.
Von hasirasi2 am 09.03.2025

Ein Fremder, zwei Verbrechen

Kaum vorstellbar, dass all das heute Morgen mit zwei toten Gänsen angefangen hat. (S. 175) Montegiardino flirrt in der Sommerhitze. Commissario Luca hat nicht viel zu tun, muss nur in einem Nachbarschaftsstreit wegen eines hyperaktiven Hahns und zwei Dutzend Gänsen vermitteln. Ansonsten kann er sich ganz seiner frischen Beziehung mit Dottoressa Chiara widmen. Da reist nachts plötzlich ein unheimlicher Fremder an, der komplett schwarz gekleidet stundenlang über den Marktplatz patrouilliert. Die Einwohner bekommen Angst, Luca soll was unternehmen. Doch noch bevor er dazu kommt, werden zwei der Gänse getötet das muss der Fremde gewesen sein! und ein Wanderer wird angeschossen, der dem Fremden extrem ähnlich sieht. Plötzlich läuft Luca und Vice-Questora Aurora die Zeit davon. Stumme Zypressen ist bereits der vierte Teil der Reihe von Paolo Riva. Luca ist endlich wieder glücklich und genießt das Familienleben mit seiner Tochter Emma und Chiara. Darum nimmt er das Problem mit dem Fremden auch erstmal nicht ganz so ernst, schließlich ist diesem nichts nachzuweisen. Auch die toten Gänse beunruhigen ihn noch nicht, der verletzte Tourist sorgt allerdings für sehr viel Wirbel und ausgerechnet Emma entdeckt einen sehr wichtigsten Hinweis. Ich mag das toskanische Flair, die kulinarischen Genüsse eben das Dolce Vita. Immer wieder spannend finde ich das Zusammenleben in der Kleinstadt, in der jeder jeden kennt, und wie sich die Protagonisten weiterentwickeln. Emma wird langsam erwachsen und nabelt sich ab bzw. interessiert sich nicht mehr nur aus Neugierde für die Fälle ihres Vaters, sondern weil sie mit ermitteln will wächst da etwa schon die nächste Generation heran?! Die Handlung kam diesmal etwas später in Fahrt und war insgesamt weniger aufregend als in den Vorgängerbänden, aber trotzdem war der Hintergrund des Falls sehr interessant und die Auflösung gut gemacht.