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Der Ire

Thriller | Zeitgeschichte vermischt mit Fiktionen zu einem actionreichen und außergewöhnlichen Spionageroman

(104 Bewertungen)15
200 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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20,00 €inkl. Mwst.
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Ein Spion, ein Auftrag, zwei Geschichten darüber. Welche ist wahr?

September 1945. In den Trümmern von Berlin werden zwei Manuskripte gefunden, die jeweils widersprüchliche Versionen des Lebens eines irischen Spions während des Krieges wiedergeben.

Das eine ist das Tagebuch des deutschen Offiziers des militärischen Nachrichtendienstes und Nazi-Gegners Adrian de Groot, der seine Beziehung zu seinem Agenten, Freund und manchmal auch Liebhaber, einem Iren namens Frank Pike, aufzeichnet. In de Groots Erzählung ist Pike ein charismatischer IRA-Kämpfer, der aus dem spanischen Gefängnis entlassen wird, um bei der geplanten deutschen Invasion Großbritanniens zu helfen, der aber nie die Chance bekommt, seinen Pakt mit dem Teufel zu erfüllen.

Das andere Manuskript enthält eine ganz andere Darstellung der Taten des Iren. Unter dem Alter Ego des keltischen Helden Finn McCool tritt Pike hier als der ultimative alliierte Saboteur auf. Sein Auftrag: eine Attentatskampagne auf hochrangige Nazi-Ärzte, die in der Ermordung von Hitlers Leibarzt gipfelt.

Aber welche Variante, welche Version der Wirklichkeit stimmt?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. August 2024
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
426
Autor/Autorin
Peter Mann
Herausgegeben von
Thomas Wörtche
Übersetzung
Stefan Lux
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
446 g
Größe (L/B/H)
208/130/35 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783518474266

Portrait

Peter Mann

Peter Mann wuchs in Kansas City auf. Er lehrt Geschichte und Literatur in Stanford und war Empfänger des Whiting Fellowship. Er ist außerdem Grafiker und Cartoonist und zeichnet den Online-Comic

The Quixote Syndrome

.

Der Ire

ist sein erster Roman.

Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.


Stefan Lux übersetzt aus dem Englischen und hat u. a. James Kestrel, Jonathan Moore, Marie Rutkoski, Loraine Peck und Nick Kolakowski ins Deutsche übertragen. Er lebt in Bonn.

Pressestimmen

»Ein unverwechselbarer, äußerst unterhaltsamer Spionagethriller, der auf einer wahren Geschichte beruht. « Star Tribune

»Die beiden Geschichten des Spionagethrillers passen zusammen wie die Zähne eines Reißverschlusses, einer über den anderen, bis das Ganze zufriedenstellend an seinen Platz gezogen wird. « San Francisco Chronicle

»Ein anschaulicher, manchmal herzzerreißender und immer unterhaltsamer Thriller. « The Washington Post

»Dieser teuflisch kluge, elegante Debütroman verbindet eine klare Vision einer nicht allzu fernen Epoche der Geschichte mit raffinierten Spionageelementen und scharfsinnigem, aberwitzigem Humor. « The Boston Globe

»Zeitgeschichte vermischt mit Fiktionen zu einem actionreichen und außergewöhnlichen Spionageroman. « kultbote. de

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon soetom am 23.12.2024
Manchmal ist es einfach, etwas über ein Buch zu sagen - weil ich es mag, zum Beispiel. Oder, weil ich es nicht mag. Hier ist es irgendwie schwieriger. Ich mag den Text - liest sich gut. Ich mag die Charaktere. Ich mag die Beschreibung des historischen Hintergrunds.Tatsächlich hat alles Beschriebene eine gewisse "Tiefe". Es fängt mit so alltäglichen Dingen an, dass die Figuren auch mal krank werden, schlechte Laune haben oder eine Sexualität. Und all das oft eher beiläufig in die Geschichte einfließt, um Figuren oder Handlungsverläufe plastischer zu machen.Und trotzdem liegt das Buch dann doch immer wieder lange auf dem Nachttisch und ich vergesse fast, dass ich die Geschichte noch gar nicht zu Ende gelesen habe.Ich kann also weder sagen, dass ich das Buch nicht mögen würde, noch dass es mich wirklich mitnimmt, fesselt und ich von Seite zu Seite mitfiebern würde.Vermutlich ist es für mich die Kategorie: Kann man mal lesen. Muss man aber nicht.        
Von Gisel am 10.11.2024

Mehr historischer Roman als Thriller

Im September 1945 werden in den Trümmern von Berlin zwei Manuskripte entdeckt, die eigentlich eine einzige Geschichte erzählen, über das Leben eines irischen Spions, und doch sind die Darstellungen so unterschiedlich, als wären es zwei verschiedene Menschen. Da ist zum einen das Tagebuch des Adrian de Groot, deutscher Offizier des militärischen Nachrichtendienstes. Er hatte den Iren Frank Pike aus der spanischen Gefangenschaft befreit und als Agenten für eine verdeckte Tätigkeit in Irland gewonnen. Dann ist da noch die Geschichte, die der Ire selbst unter dem Decknamen des keltischen Helden Finn McCool erzählt. Er hat sich zum Ziel gesetzt, hochrangige Nazi-Ärzte zu eliminieren. Den Einstieg in die Geschichte fand ich nicht ganz leicht, zu sehr scheinen sich die abwechselnd erzählten Handlungsstränge zu unterscheiden. Und doch lohnt es sich bei der Stange zu bleiben. Ich habe etwas unüberlegt zu einem Spionagethriller gegriffen, ist das doch eigentlich nicht mein Genre. Dennoch hat mich diese Geschichte in ihren Bann ziehen können, zu unterschiedlich sind die beiden Handlungsebenen, die hier erzählt werden, und doch sind sie tatsächlich ein und dasselbe. Als Thriller würde ich die Geschichte allerdings nur bedingt einordnen, hier war mir der Spannungspegel für dieses Genre zu niedrig. Doch genau das hat für mich das Vergnügen dieses Buches ausgemacht: das Rätseln darüber, wie die beiden Handlungsstränge übereinander passen, wie auch das Wissen darüber, dass der Roman auf historischen Gegebenheiten basiert. Insgesamt hat mich das Buch bestens unterhalten können, so dass ich es gerne weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.