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Resilienz im Krisenkapitalismus

Wider das Lob der Anpassungsfähigkeit

200 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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19,99 €inkl. Mwst.
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Die dunkle Seite der Resilienz Der Band zeigt, warum Resilienz als Leitbegriff eines krisenhaften Kapitalismus verstanden werden kann, der seine Krisen auf die Individuen abwälzt. Doch das Lob der Krisenfestigkeit hat seinen Preis, den wir alle zahlen müssen.

Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die Botschaft, bleibt auch in unsicheren Zeiten erfolgreich, glücklich und gesund. Gesellschaftliche Strukturbedingungen werden dabei tendenziell unsichtbar.

Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. September 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
234
Reihe
X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Autor/Autorin
Stefanie Graefe
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
353 g
Größe (L/B/H)
227/139/20 mm
ISBN
9783837643398

Portrait

Stefanie Graefe

Stefanie Graefe ist Privatdozentin und Soziologin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie forscht und lehrt mit den Schwerpunkten Arbeit und Gesundheit, Politische Soziologie, Subjekttheorie, Biopolitiken und Qualitative Sozialforschung.

Pressestimmen

Besprochen in:www. lehrerbibliothek. de, 10. 01. 2020, Oliver NeumannDie Furche, 10. 06. 2020, Martin TaussAußerschulische Bildung, 2 (2020)Technik in Bayern, 6 (2020)Soziologische Revue, 44/1 (2021), Stefan Böschen/ Stefan May/ Roman Thurn

»Klar und sehr kenntnisreich. Sowohl Sozialwissenschaftler*innen als auch Personen, die in der sozialen Arbeit tätig und mit dem Konzept der Resilienzförderung konfrontiert sind, ist die gesellschaftskritische Analyse von Graefe zur Lektüre zu empfehlen. « Sabine Hollewedde, www. socialnet. de, 12. 03. 2020

»Stefanie Graefe gelingt es in ihrer klaren und differenzierten soziologischen Analyse, Resilienz als passgenaues Konzept des flexiblen Kapitalismus einer Kritik zu unterziehen. Dabei wird deutlich, dass im neoliberal regulierten Kapitalismus die Leiderfahrungen vieler Menschen mit Stress, Erschöpfung, prekärer Beschäftigung und Armut zugenommen haben und zur Krisenförmigkeit dieses Systems gehören. « Wolfgang Kastrup, DISS-Journal, 26. 09. 2020

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