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Bergesspitz und Meuchelmord

Ein Zillertal-Krimi

(6 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
13,99 €inkl. Mwst.
Zustellung: Mo, 27.01. - Mi, 29.01.
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Eine Morddrohung. Fünf Weggefährten. Und eine dunkle Vergangenheit

Was für ein saublöder Tag im idyllischen Mayrhofen: Dorfpolizist Paul muss sich mit den Übungen für den anstehenden Fitnesstest rumschlagen und das, während sein Kollege Vitus neben ihm genüsslich eine Leberkassemmel verspeist. Und dann klingelt auch noch das Telefon: Auf der berühmten Grüblspitze im Zillertal haben fünf Freunde eine grausige Entdeckung gemacht. Im Gipfelbuch findet sich eine Morddrohung, an sie alle gerichtet. Und während sich Paul und Vitus auf den Weg machen, gibt es schon den ersten Toten. Gemeinsam mit Kommissar Leopold Geiger, der sich eigentlich um die Almhütte seiner Oma kümmern sollte, und seiner Kollegin Anna Zähler, folgen die Polizisten Spuren, die bis in die Schulzeit der fünf Leidensgenossen führen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn vier weitere Leben stehen auf dem Spiel . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Januar 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
294
Reihe
Ein Fall für Anna Zähler und Leopold Geiger, 4
Autor/Autorin
Sven Kellerhoff
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
401 g
Größe (L/B/H)
215/135/21 mm
Sonstiges
Paperback
ISBN
9783758300165

Portrait

Sven Kellerhoff

Sven Kellerhoff:

Sven Kellerhoff, 1975 in Bad Ems geboren, lebt heute mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Grevenbroich bei Düsseldorf. Seit vielen Jahren bei einer Sparkasse tätig, veröffentlicht er neben seinem Beruf Regionalkrimis. Der Roman »Zirbenholz und Alpenmord«, rund um das Allgäuer Kommissaren-Duo Anna Zähler und Leopold Geiger, ist sein Debut.

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Von Mareike 91 am 17.06.2024

Unterhaltsam und überraschend brutal

Inhalt: Alois, Johannes, Hansjörg, Eduard und Karl kennen sich bereits seit der Schulzeit. Seit Jahren wandern sie ein Wochenende lang gemeinsam auf die Grüblspitze im Zillertal. Doch dieses Mal machen sie im Gipfelbuch eine makabere Entdeckung: Jemand hat ihnen eine Morddrohung hinterlassen. Die hinzugezogenen Polizisten Paul und Vitus sind kaum beim Gipfel angekommen, da ist tatsächlich einer der fünf Freunde bereits zusammengebrochen und verstirbt noch vor Ort. Paul und Vitus bitten Kommissar Leopold Geiger und seine Kollegin Anna Zähler um Hilfe, die sich gerade in der nahegelegenen Almhütte von Leopolds verstorbener Oma aufhalten. Gemeinsam versuchen sie den Mörder zu finden, denn dieser hat bereits den nächsten der vier Freunde ins Visier genommen. Meine Meinung: "Bergesspitz und Meuchelmord" ist der vierte Band der Geiger-Zähler-Reihe des deutschen Autors Sven Kellerhoff. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, sodass die Bücher auch ohne Vorwissen problemlos gelesen werden können. Jedoch entwickeln sich die Charaktere, ihre Beziehungen zu einander sowie ihr Leben natürlich von Band zu Band weiter. Der Schreibstil des Autors liest sich sehr angenehm und flüssig. Mit sehr viel Humor und Witz sind vorallem die Charaktere beschrieben sowie die Konversationen unter ihnen gespickt, was mir persönlich sehr gut gefällt. Wie bei einem Regionalkrimi nicht anders zu erwarten, gibt es eine Menge Lokalkolorit und bildhaften Beschreibungen von Landschaft und Leuten, die eine tolle Athmosphäre schaffen. Dieses Mal gibt es einige sehr brutalen Szenen, für meinen Geschmack brutaler als unbedingt notwendig, sodass das Buch trotzdessen, dass es sich um einen Regionalkrimi handelt, nichts für schwache Nerven ist. Protagonisten des Buches sind eigentlich die Ermittler Leopold Geiger und Anna Zähler, die inzwischen sowohl beruflich als auch privat zusammengefunden haben. Aber auch Paul und Vitus, die so einige Klieschees bedienen, kommt ein hoher Stellenwert zu. So spielt beispielsweise Vitus bevorstehende Sportprüfung ebenso eine Rolle wie Leopolds in den Sternen stehende Übernahme der Almhütte seiner Großmutter. Mir persönlich gefällt es gut, so mehr über die Charaktere zu erfahren. Der Plot an sich ist interessant und spannend. Eine Gruppe von ehemaligen Schulkameraden, die jedes Jahr einmal gemeinsam ein Wochenende wandern, und nun bei ebendieser Wanderung einer nach dem nächsten ums Leben kommt. Lange Zeit bleibt unklar, ob der Mörde runter ihnen zu finden ist oder aber jemand von außerhalb ist. Die Auflösung war für meinen Geschmack zu wenig basierend auf bisherigen Ermittlungen und stattdessen zu sehr basierend auf den Einfluss bewusstseinsverändernder Pilze. Fazit: Insgesamt ein spannender, unterhaltsamer und überraschend brutaler Zillertal-Krimi, der aber leider nicht ganz mit den Vorgängerbänden mithalten kann.
LovelyBooks-BewertungVon mareike91 am 17.06.2024
Insgesamt spannend und unterhaltsam, kann aber leider nicht ganz mit den Vorgängerbänden mithalten.