Eine große Liebe in dunkler Zeit, eine mutige junge Frau und die Liebe zur Kunst: der neue Roman von Bestsellerautorin Tara Haigh.
Berlin in den dreißiger Jahren: Die Kunstexpertise der jungen Apothekertochter Luise Rosenbaum ist ein gefundenes Fressen für Hitlers Schergen. Sie üben Druck auf sie und ihre Familie aus, um wertvolle entartete Kunst von unschätzbarem Wert aufzuspüren und ins Ausland zu verkaufen. Zum Schein lässt sie sich instrumentalisieren, spielt aber nach eigenen Noten, um auch ihre jüdischen Landsleute in Sicherheit zu bringen. Die damit verbundenen Privilegien brandmarken sie jedoch als Verräterin. Vor allem zieht sie sich den Hass ihres Bruders Hannes zu, der seit jeher darunter leidet, ein Jude zu sein. Es ist ein Tanz auf dem Seil, der nicht nur sie selbst in große Gefahr bringt, sondern auch Emilio, den Sohn eines italienischen Olivenhändlers, den sie liebt. Seine Heimat im Salento scheint nicht nur für viele Juden die Wiege der Hoffnung auf ein Leben in Sicherheit zu sein . . .