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Todgeweiht im Odenwald

Mordskrimigeschichte aus dem Odenwald(2

(10 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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13,99 €inkl. Mwst.
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Wie kam es dazu, dass eine mondän gekleidete Dame an einem sonnigen Ostersonntag in Wald-Michelbach eine rot geschaltete Fußgängerampel überquerte und von einem Auto erfasst und getötet wurde? Lange bevor es dazu kommt, beunruhigt Steffi Schwaiger aus dem Ermittlerteam von Willy Hamplmaier zu Beginn der Geschichte das Schicksal einer jungen Drogenabhängigen, die das Team vor einiger Zeit aus einem Edel-Puff befreit hat. Und es ist nicht die einzige Frage, die Steffi umtreibt. Die Ermittler werden mit der Klärung einer simplen Bedrohung durch einen Stalker beauftragt, die in eine unvorhergesehene Richtung eskaliert. Wer steckt hinter der Erpressung der jungen Frau, die vor einiger Zeit vergewaltigt wurde? Je tiefer die Ermittler graben, umso schwieriger entwickelt sich die Aufklärung, denn das Vergewaltigungsopfer verschwindet genauso spurlos, wie die schwangere Drogenabhängige, die wegen eines Schlafplatzes in eine KITA eingebrochen ist. Ein Mann und eine Frau, werden auf einem Parkplatz nahe Michelstadt mit einer massiven Rauchgasvergiftung aus ihrem Auto gerettet. Handelt es sich dabei um einen Selbstmordversuch? Und wenn nicht, wer steckt dahinter? Die Ermittler stoßen bei ihren Recherchen auf eine Verbindung, deren Handlung weit zurückreicht ins Mittelalter und die Odenwälder Sagenwelt. Wirkt der Fluch heute noch nach, mit dem das im Mannesstamm ausgestorbene Geschlecht der Freien Herren von Crumpach-Rodenstein bedroht wurde? Steffi Schwaiger begibt sich in ihrer unkonventionellen Art auf die Suche nach den Tätern und gerät selbst in Lebensgefahr. . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Januar 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
368
Altersempfehlung
von 1 bis 99 Jahren
Reihe
Mordskrimigeschichte aus dem Odenwald, 2
Autor/Autorin
Werner Kellner
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
362 g
Größe (L/B/H)
190/125/21 mm
ISBN
9783754941614

Portrait

Werner Kellner

Werner Kellner, geboren 1948, ist verheiratet, er hat einen Sohn und eine Tochter. Nach dem Studium der Physik an der TU Wien hat er weltweit für Kraftwerksprojekte gearbeitet. Bei seinen Geschäftsreisen vorwiegend nach Asien, Amerika und Südafrika sowie über eine Vielzahl von Studienreisen lernte er fremde Kulturen und Menschen kennen und schätzen. Er hat bisher mehrere Romane und Sachbücher aus seinem persönlichen Erfahrungsbereich veröffentlicht.

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Von HerryGrill am 21.04.2022

Der Fluch derer von Crumpach-Rodenstein

Mit "Todgeweiht im Odenwald" hat Autor Werner Kellner nun seinen zweiten Band der Reihe Mordskrimigeschichten aus dem Odenwald veröffentlicht. Protagonist Willy Hamplmaier ist Bestatter und nebenberuflicher Privatermittler aus Michelstadt. An seiner Seite ermittelt Assistentin Steffi Schwaiger. Das Team macht sich Sorgen um eine junge Drogenabhängige und sie ermitteln wegen eines Stalkers. Ein Zusammenhang der Fälle ist zunächst nicht zu erkennen. Es gibt aber einige überraschende Wendungen und so stoßen sie auf eine Verbindung, deren Handlung weit zurückreicht bis ins Mittelalter und in die lokale Sagenwelt. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und er hält stets den Spannungsbogen aufrecht. Ein echter Geheimtipp für Freunde lokaler Kriminalromane.
Von ToBaLouJa am 15.04.2022

Geschichte mit Potential

Todgeweiht im Odenwald ist Werner Kellners zweiter Roman mit dem Ermittlerteam um Willy Hamplmaier. Maria Bitsch bittet die Ermittler um Hilfe. Nachdem sie ihre Vergewaltiger angezeigt hat wird sie erpresst. Noch glauben Hamplmaier, sein Sohn und dessen Lebensgefährtin an eine schnelle Lösung des Falls. Die Geschichte von Werner Kellner hat viel Potential, verliert aber etwas durch den mehr berichtenden Erzählstil. Ich hätte mir hier mehr erzählende Elemente gewünscht. Sein Stil ist manchmal recht umständlich und durch zu viele Adjektive geprägt. Somit wirkt die Szene, die beschrieben wird eher verwirrend. Hier wäre weniger an manchen Stellen mehr gewesen. Bis zur Hälfte des Buches bleibt der Zusammenhang der verschiedenen Handlungen recht unklar. Der Leser bekommt zwar eine Ahnung, dass alles miteinander verknüpft sein könnte, aber das stellt sich ihm noch nicht dar. Erst in der zweiten Hälfte werden die Zusammenhänge klarer und es entsteht Spannung. Die handelnden Personen bleiben leider ohne Substanz, das mag daran liegen, dass der Autor immer wieder Bezug auf seinen ersten Krimi nimmt und der Leser nicht so richtig folgen kann. Wirklich hilfreich ist hierbei das Verzeichnis der handelnden Personen am Ende des Buches. Am Ende gelingt es dem Autor alle losen Enden seiner Handlungen zusammenzuführen und logisch zu erklären. Es bleibt keine Frage offen.