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Requiem (Klavierauszug XL)

Süßmayr-Version KV 626, 1791

220 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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22,00 €inkl. Mwst.
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Die Geschichte um die Entstehung des "Requiems" ist von Anekdoten und Legenden umrankt. Überlastung durch die Komposition und Aufführung von "La Clemenza di Tito" und "Die Zauberflöte" sowie ein akuter Infekt führten zum Zusammenbruch und Tod des Komponisten nach kurzer Krankheit. Mozart hinterließ seiner Frau erhebliche Schulden; Constanze wandte sich daher an Freunde Mozarts mit der Bitte, das Fragment fertigzustellen. Nach zwei gescheiterten Versuchen kam die Aufgabe an Mozarts Schüler Franz Xaver Süßmayr, der das "Requiem" in der heute bekannten Form abschloss. Dabei standen ihm heute verlorenes Werkstattmaterial, vielleicht auch mündliche Anweisungen Mozarts zur Verfügung. Diese Version ist heute noch am bekanntesten, sie steht Mozart zweifellos historisch am nächsten.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. August 2016
Sprache
lateinisch, deutsch, englisch
Auflage
Standard-Auflage
Seitenanzahl
84
Reihe
Stuttgarter Mozart-Ausgaben
Autor/Autorin
Wolfgang Amadeus Mozart
Herausgegeben von
Ulrich Leisinger
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
269 g
Größe (L/B/H)
294/209/10 mm
ISBN
9790007171445

Portrait

Wolfgang Amadeus Mozart

Als Sohn des Vizekapellmeisters des Salzburger Fürsterzbischofs war Mozart bereits in seiner Jugend beständig von Kirchenmusik umgeben. Auf seinen Reisen lernte Mozart die Kirchenmusik Italiens kennen, in Wien studierte er später Werke Bachs und Händels. Nach seiner Umsiedlung nach Wien stellen sich mit Oper und Klavierkonzert neue Herausforderungen, bezeichnenderweise bleibt die "c-Moll-Messe" KV 427, das größte kirchenmusikalische Werk der ersten Wiener Jahre, unvollendet. Die letzte Lebenszeit zeigt wieder eine Hinwendung zur Kirchenmusik: Mozart bewirbt sich mit Erfolg um die Nachfolge des todkranken Leopold Hoffmann als Kapellmeister am Stephansdom, doch kann er die Stelle nicht antreten, da er noch vor Hoffmann stirbt. Ein Kleinod wie das "Ave verum" KV 618 und das unvollendet gebliebene Requiem KV 626 lassen ahnen, was Mozart als Kirchenkomponist hätte noch leisten können, wäre er in diese verantwortliche Position gelangt.

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