Der Schauspieler und Regisseur Al Pacino gilt als Ausnahmekünstler und hat wie kein anderer die amerikanische Theater- und Filmwelt dauerhaft geprägt. Er wuchs in der South Bronx von New York City auf, besuchte die High School of Performing Arts und studierte Schauspiel am Herbert Berghof Studio bei Charles F. Laughton und am Actors Studio bei seinem Mentor Lee Strasberg.
Er wurde neunmal für den Oscar nominiert, unter anderem für die Filme »Der Pate«, »Hundstage«, »Serpico«, »Der Pate Teil II« und »The Irishman«, und gewann 1992 den Oscar als bester Hauptdarsteller für »Der Duft der Frauen«. Neunzehnmal wurde er für den Golden Globe nominiert und viermal damit ausgezeichnet. Dreimal war er für den Tony Award nominiert und erhielt den Preis zweimal. Für den Emmy war er dreimal nominiert und gewann ihn zweimal. Mit dem Obie Arward erhielt er einen der prestigeträchtigsten Theater-Preise.
Al Pacino wurde mit dem Kennedy-Preis, dem American Film Institute Life Achievement Award, der National Medal of Arts von Präsident Obama und dem Cecil B. DeMille Award des Golden Globe für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Erich Räuker ist ein viel beschäftigter Sprecher für Funk, Film und Fernsehen. Einem großen Publikum ist er als deutsche Stimme von Saul Berenson in »Homeland« oder Robert Crawley in »Downton Abbey« bekannt. Außerdem ist er in zahlreichen Dokumentarfilmen, Hörspielen und Hörbüchern zu hören, so interpretierte er Klassiker von Franz Kafka, Edgar Allan Poe oder Arthur Conan Doyle sowie historische Romane von Jeffrey Archer. Seit 2008 betreibt Erich Räuker das weltenton-Studio und gründete 2011 den gleichnamigen Verlag mit Schwerpunkt Hörbücher und Musik.