Stephan Orth und Antje Blinda haben in ¿Sorry, wir haben uns verfahren¿ kuriose, lustige und unglaubliche Bahndurchsagen und Aussagen von Bahnmitarbeitern zusammengefasst. Welcher Reisende mit der Bahn hat es nicht schon mal erlebt: wirre Durchsagen, Züge, die ausfallen, Bahnhöfe, die nicht angefahren werden. Diese Schikanen können durch schlagfertiges Personal die Situation entspannen und erheitern.Das Buch ist in 14 Kapitel eingeteilt, die sich mit verschiedenen Situationen aus dem Bahnverkehr beschäftigen. Schon die Überschriften der Kapitel sind ausgefallen, wie z. B. Kapitel 5 ¿Steigen wir vorne ein, dann sind wir früher da¿ oder Kapitel 13 ¿Wir haben einen Fasan in der Bremszuleitung¿.Jedes Kapitel hat einen eigenen Themenschwerpunkt, Durchsagen auf Englisch, die Technik, die lieben Mitreisenden oder Bahnreisen im Ausland.Spiegel online sammelte diese Anekdoten von Bahnreisenden und Pendlern. Es gibt keine Gewähr für die Echtheit bzw. Belegbarkeit der Aussagen, denn es sind Beobachtungen und Erzählungen. Echt sind aber die Fakten rund um die Bahn, die an jedem Ende eines Kapitels stehen. Da gibt es einen Sprachkurs, um in anderen Ländern nach dem Bahnhof zu fragen, Fachbegriffe werden erläutert, Redewendungen rund um die Bahn oder Historisches über die Bahn.¿Sorry, wir haben uns verfahren¿ bietet kurzweilige Unterhaltung für Zwischendurch und Unterwegs.