»Ich kann mich nicht erinnern, jemals so spannend, erhellend und überzeugend über geschichtliche Vorgänge gelesen zu haben. Die Tagesordnung ist ein wahres Wunderwerk! « Hans Durrer, In Valparaiso und anderswo Hans Durrer, In Valparaiso und anderswo
»[Erik Vuillards] Absicht ist es, mit Büchern wie diesem hellhörig zu machen fürdie leisen Schritte, die zu mörderischem Getrampel werden können. « Bernd Noack, Nürnberger Nachrichten Bernd Noack, Nürnberger Nachrichten
»[. . .]seine Tableaus zeigen nicht die großen Ereignisse und Generalansichten, er wirft vielmehr den Blick in die Werkstätten, in denen die Schauseiten des Geschehens hergestellt werden. [. . .]Historische Imagination und nüchtern recherchierte Faktizität verdichten sich in seinen Skizzenbüchern zu jenen Details, in denen der Teufel der Geschichte steckt. « Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung
»Dieses grandiose Buch, das mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet wurde, ist gerade in der heutigen Zeit immens wichtig. Viel eher als der Schulunterricht, Talkshows und Geschichtsbücher bringt dieser Band durch seine Beiläufigkeit die Normalität des Bösen zum Vorschein. « Petra Samani, Buchblinzler
»Éric Vuillard tut in seinem Roman, was auch gute Historiker tun: Er bürstet die Geschichte gegen den Strich und stellt festgefahrene Bilder in Frage. « Felix Münger, SRF Felix Münger, SRF
»Die Montage der unvertrauten Miniaturen dieses rasanten und glänzend übersetzten Buches reihen sich geradezu von allein zu einem Film zusammen. Vuillard hat die historischen Fußnoten und Randnotizen mit großer Frechheit und Freiheit zu einem fesselnden Bilderbogen zusammenfügt. « Christine Brinck, Der Tagesspiegel Christine Brinck, Der Tagesspiegel
» Die Tagesordnung ist dokumentarische Literatur vom Feinsten. Geschrieben von einem wortmächtigen Prosaisten mit analytischer Sehschärfe. Man könnte seine Medaillons mit einem Wort von Walter Benjamin Denkbilder nennen. Damit stellt der Autor mit seinem schmalen Buch einen Wegweiser auf: Er zeigt, wie leichtfertig die Demokratie zerstört werden kann. « Oilver vom Hove, die Presse Oliver vom Hove, Die Presse
»Die gespenstische Szene festgehalten zu haben erweist, wie sehr Vuillards Verfahren dem absurden Kern dieses Menschheitsverbrechens gerecht wird. Beunruhigend schillern seine historischen Übermalungen im schummrigen Licht der heutigen populistischen Politbühne. « Stefan Kister, Suttgarter Zeitung Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung
»Vuillard dringt bis zu den absurdesten Details vor, ihm entgeht keine Nebensächlichkeit und seine einzelnen, durchaus disparaten Berichte, erzählt mit hinterhältig poetischem Unterton von einem wie aus dem Versteck hervorschnellenden Beobachter, ergeben ein anderes, erschütternd groteskes, gestochen scharf entlarvendes Bild. Nicht nur als Ergänzung, vielmehr als provozierenden Kontrast zu den bekannten Geschichtsbuch-Fakten. « Bernd Noack, Diwanhttps://cdn-storage. br. de/MUJIuUOVBwQIbtChb6OHu7ODifWH_-bg/_-TS/_AFf5yNp9U1S/180624_1230_radioTexte_ric-Vuillard-Die-Tagesordnung. mp3 Bernd Noack, Bayern 2
»Es ist faszinierend, wie es Vuillard gelingt, Geschichte zu kondensieren: Auf nurwenigen Seiten erahntman die ganze Absurdität und den ganzen Schrecken. « Ulrich Rüdenauer, Badische Zeitung Ulrich Rüdenauer, Badische Zeitung
». . . richtet sich dieser vierte bei uns erschienene Titel Vuillards doch schroff gegen das Selbstverständnis einer demokratischen Bundesrepublik, die ihr Identitätsgefühl nicht zuletzt daraus bezieht, sich zu einer Gesellschaft friedlicher Ingenieure, Autobauer und -fahrer gewandelt zu haben. « Bernhard Viel, Abendzeitung München
»Er nutzt die Quellen, auch entlegene, etwa die Memoiren von Lord Halifax. Er hat von Chronisten der französischen Literatur wie dem Herzog von Saint-Simon die Vorliebe für die kleine Form gelernt. Und von der Filmnarration den Flash, die Augenblicksaufnahme übernommen. Das macht seine Texte zu einer dicht gewebten Tapisserie, die einen hohen Unterhaltungswert besitzt. Kein Zweifel: Von diesem elegant erleuchtenden Franzosen kann man sehr viel über deutsche Dunkelheiten lernen. « Tilman Krause, die Welt Tilman Krause, Die WELT
»Und das Unglaubliche an diesem Buch [. . .] ist, dass es uns das verhängnisvolle Versagen Einzelner so scharfsinnig und poetisch vor Augen führt, dass es einen nicht nur trifft, sondern die Politik einer Schwellensituation begreifen lässt. « Julia Encke, FAS Julia Encke, FAS - Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Vuillard hat eine traumwandlerisch sichere Art zu schreiben. Ein Jonglieren mit der Sprache, ohne dass etwas schief geht. Es liegt große Präzision in dem was er tut. Kein Wort ist falsch platziert, jedes setzt auf Wirkung. Benutzt werden die ungewöhnlichsten Metaphern und Humor hat er auch. « Marina Buettner, literaturleuchtethttps://literaturleuchtet. wordpress. com/2018/04/20/eric-vuillard-die-tagesordnung-matthes-seitz-verlag/ Marina Büttner, literaturleuchtet - Blog
»Seine Sprache ist düster, poetisch, brillant. «- Lübecker Nachrichten Lübecker Nachrichten
»Er schleift an den Details, fühlt sich in Figuren und Situationen ein, kehrt skurrile Nebensächlichkeiten hervor, bis es uns Lesern scheint, wir stünden selbst in der Szene. Gleichzeitig stehen wir aber hoch darüber und erkennen Zusammenhänge. « Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung Joseph Hanimann, SZ - Süddeutsche Zeitung
»Sein Buch lässt man nicht mehr los. « Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung Joseph Hanimann, SZ - Süddeutsche Zeitung
»Nach wenigen Sätzen ist klar, Éric Vuillard hat hier etwas ganz Großes geschaffen. «Friederike, Die Buchbloggerin Die Buchbloggerin
»Éric Vuillard hat kein Geschichtsbuch geschrieben, sondern einen unbedingt lesenswerten Roman, bei dessen Lektüre man mehr als einmal an die Gegenwart erinnert wird. «- Florian Keisinger, Fixpoetry Florian Keisinger, Fixpoetry
»Die sensationellsten Bücher zu einem Gedenkjahr können jene sein, die nie für ein solches geplant und geschrieben waren. Eric Vuillards Die Tagesordnung ist so ein Werk [. . .]«- Gerald Heidegger, ORF Gerald Heidegger, ORF
»Vuillards erzählerischer Kniff ist es erneut, eine komplexe Geschichte in wenigen signifikanten Szenen aufscheinen zu lassen. «Kölner Stadt-Anzeiger Kölner Stadt-Anzeiger
»Seine klare, nichts beschönigende Sprach ist ebenso eisig. Sätze wie Dornen, die Wunden reißen und sich festsetzen in den Gedanken des Lesers. «- Sascha Westphal, k. west Sascha Westphal, k. west
» Tagesordnung ist ein unkonventioneller, aber brillanter Roman. « Dirk Fuhrig, Deutschlandfunk Kultur Dirk Fuhrig, Deutschlandfunk Kultur
»Unzweifelthaft dagegen ist, dass Éric Vuillard und mit ihm seine Übersetzerin Nicola Dunis eine hochkarätige Prosa schreibt. Mit häufigen, perfekt austarierten Langsatzkonstruktionen. «- Christoph Vormweg, Deutschlandfunk Christoph Vormweg, Deutschlandfunk
»Vuillard zeigt, wozu Literatur in ihren großen Momenten fähig ist: blitzhafte Verwandlung träger, alter, viel zu oft erzählter Geschichte in schockierende Neuigkeit. « Volker Weidermann, DER SPIEGEL Volker Weidermann, SPIEGEL
»Einfach genial. « Volker Weidermann, DER SPIEGEL Volker Weidermann, SPIEGEL
»Ein 700 Seiten starker Wälzer, der den Titel Epos verdient hat und zugleich Familiengeschichte und Reise durch die georgischen Zeitläufte ist. «- Libroscope»Ein Text, der durch Fiktion der Wahrheit auf die Schliche zu kommen versucht und uns neue Perspektiven auf den Wahnsinn dieser Epoche eröffnet. «- Libroscope Libroscope
»[. . .]"L'ordre du jour" (zu übersetzen mit "die Tagesordnung" oder auch "der Tagesbefehl") ist auf Französisch geschrieben, in einem sprachlich brillanten Wurf. «- Wolfgang Freund, SZ Wolfgang Freund, SZ - Süddeutsche Zeitung Magazin