»Von den in deutscher Übersetzung vorliegenden Ferrante-Romanen ist Tage des Verlassenwerdens sprachlich der radikalste, auch was die Zerrüttung seiner Protagonistin betrifft . . . so kann man diesen Roman auch als Glaubensbekenntnis zur emanzipativen Kraft des Wortes lesen. « Antonia Baum, DIE ZEIT
»Wer die Werke der italienischen Bestsellerautorin kennt, weiß, dass sie sich beim Schreiben nicht mit Oberflächen zufrieden gibt, sondern diese immer wieder umstülpt, um ihr rohes Inneres bloßzulegen. In keinem anderen Roman geht sie dabei so weit wie in Tage des Verlassenwerdens. « Brigitte Woman
»Ferrante beschreibt eine Abwärtsspirale erschütternd, drastisch, gut. « myself
»[Tage des Verlassenwerdens ist]einungemein intelligenter und wütender Roman, ein rätselhafter und ehrlicher, einschöner und schrecklicher Roman, ein manchmal tief trauriger und dann wiederhoffnungsfroher: Es wird höchste Zeit, ihn zu entdecken und endlich zu lesen! « Frank Dietschreit, rbbKultur
»Das wirkliche Faszinosum ist, wie es einer Frau gelingt, mit glasklarem Verstand über ihr Abgleiten in den Wahnsinn . . . akribisch zu berichten. Und nebenbei bemerkt ist es auch der Schluss, der mich total begeister hat: Der Roman endet nämlich mindestens so überraschend und brilliant, wie er angefangen hat. « Gesa Ufer, radioeins
»Ferrante . . . arbeitet sich diesmal am Thema der in Turin lebenden verlassenen Frau und Mutter ab. Kunstvoll baut sie rund um Olgas grenzenlosen Hass auf ihren Mann und dessen neue Partnerin sowie ihre zunehmende Abneigung den eigenen Kindern gegenüber eine Atmosphäre der Bedrohung auf, die jedem Thriller gewachsen ist. « Die Presse
»Das Elend einer Frau am vorübergehenden Ende von allem ist großartig erzählt. Ferrante trifft die Zwischentöne in schwierigsten Lagen. « Jamal Tuschick, freitag. de
»Die italienische Autorin, die so radikal offen weibliche Innenwelten ausleuchtet, gehört mittlerweile zu den ganz Großen. « Verena Hoenig, Neue Osnabrücker Zeitung
»Ein Meisterwerk . . . Die Bannkraft von Tage des Verlassenwerdens liegt in der wütenden Intelligenz der Erzählerin. « Le Monde
»Tage des Verlassenwerdens schenkt uns eine Sprache, um Gemütszustände zu beschreiben, die uns unbeschreiblich erscheinen. « L'Unità
»Mit präziser Wucht schildert FerranteElend undWut der 38-Jährigen. « Kleine Zeitung