». . . Maacks Introspektion ergeht sich keineswegs in einer bloß elegischen Auflistung von Symptomen, Ängsten und Identitätseruptionen. Ihm gelingt es, eine dichte Formsprache für das Formlose und Chaotische zu finden. « Björn Hayer, DIE ZEIT
»Nicht die Erschleichung der heute so oft eilfertig zusammengerührten Empathie ist die Leistung von Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein. Das Buch benennt etwas, das Leute nicht teilen können; es ruft nicht um Hilfe und gewährt keine, sondern gestattet Aufmerksamkeit, Respekt und praktische Vernunft gerade da, wo diese drei ohne die Sorte Arbeit, die der Text vergegenständlicht, unmöglich wären. « Dietmar Dath, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein war zweifellos ein Kraftakt. Dichter lässt sich kaum beschreiben, wie es einem geht, mit dem nichts mehr geht. « Konstantin Nowotny, der Freitag
»Ein trauriges Buch, ein ehrliches Buch und ein sehr beeindruckendes Buch. « Anne-Dore Krohn, rbb kultur
»[Benjamin] Maacks Gestaltungswille zeigt sich auch daran, dass er für das Gefühl der Zerrissenheit und Segmentierung, für das Abgleiten in endlose Gedankenschleifen eine Entsprechung in der besonderen Form seines Berichts gesucht hat. Wiederholungen, abgebrochene Sätze, Stummelworte und leere Seiten sind Spiegel extremer Gefühlszustände, eines bedrohlichen Außer-sich-Seins. « Holger Heimann, SWR2
»Der Text ist immer wieder von feinem Humor durchzogen, vom ständigen Kampf gegen die eigenen Gedanken. Wie ein Seismograph misst er die Erschütterungen und zeichnet sie auf. Dem Buch gelingt es, mehr als eine Notizsammlung zu sein. Es bildet eine Gedankenwelt ab, die viele Menschen kennen und entkräftet en passant auch immer wieder Vorurteile, unter denen Betroffene zu leiden haben. Benjamin Maack ist nicht nur der mit den Depressionen . Er ist ein sehr guter Autor. « Sophie Weigand, 54books. de
»Im Sinn- und Wörtersuchen erinnert Maack an David Foster Wallaces Depressionserzählung Der Planet Trillaphon im Verhältnis zur üblen Sache . . . Benjamin Maack ist es gelungen, den vorherigen Depressions-Geschichten eine neue hinzuzufügen. « Jan Drees, Deutschlandfunk
»Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein ist ein dichtes, starkes, aber schwer erträgliches Buch. « Maike Schiller, Hamburger Abendblatt
»Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein [ist] gleichzeitig eine beeindruckende Kartierung des schwer erreichbaren Landes Depression und eine besondere ästhetische Erfahrung. « Pascal Mathéus, literaturkritik. de