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Wie Sterben geht

Thriller | Spionage und Gegenspionage auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs | Deutscher Krimipreis 2023

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»Kaum ein Autor kennt die Gesetze und inneren Strukturen der internationalen Geheimdienste so gut wie Andreas Pflüger - und kann so brillant darüber schreiben.« Hans-Ludwig Zachert, Ehemaliger Chef der Spionageabwehr des BKA


Winter 1983. Auf der Glienicker Brücke ist alles bereit für den spektakulärsten Agentenaustausch der Geschichte. KGB-Offizier Rem Kukura - Deckname Pilger - soll gegen den Sohn eines Politbüromitglieds ausgetauscht werden. Mittendrin: Nina Winter, die Kukura als Einzige identifizieren kann. Doch auf der Brücke wird Nina in ein Inferno gerissen, und das Schicksal von ihr und Rem wird zu einer Frage von Krieg und Frieden zwischen den Supermächten.


Drei Jahre zuvor: Nina ist Analystin beim BND und wertet Spionage-Informationen aus. Eine Schreibtischagentin. Bis man ihr mitteilt, dass Pilger, der geheimnisvolle Moskauer Top-Agent des BND, seine weitere Zusammenarbeit von ihr abhängig macht: Er will, dass Nina als seine Führungsoffizierin nach Russland kommt. Sie weiß, dass es die Chance ihres Lebens ist. Doch Nina ahnt nicht, dass sie beim KGB einen Todfeind haben wird. Um zu überleben, muss sie zu einer anderen werden, zu einer Frau, die mit dem Tod tanzt.


Wortgewaltig und mit Lust an virtuoser Action nimmt uns Andreas Pflüger mit in die Welt der Spionage und Gegenspionage auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs. Auf jeder Seite zittert man um seine Protagonistin Nina Winter, folgt ihrer Verwandlung zur Top-Agentin und kämpft mit ihr ums Überleben.


Mit tollem Farbschnitt in der ersten Auflage

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Oktober 2023
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
448
Dateigröße
2,06 MB
Autor/Autorin
Andreas Pflüger
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518777558

Portrait

Andreas Pflüger

Andreas Pflüger wurde 1957 in Thüringen geboren. Er wuchs im Saarland auf und lebt seit vielen Jahren in Berlin. Zu seinen Werken zählen Theaterstücke, Hörspiele, Drehbücher, Dokumentarfilme und Romane. Nach dem Spionagethriller Operation Rubikon, seiner preisgekrönten Bestseller-Trilogie um die blinde Elitepolizistin Jenny Aaron und Ritchie Girl legt Pflüger nun seinen sechsten Roman vor.

Pressestimmen

»Ausgiebig zelebriert Pflüger sein raffiniertes Spiel von Vertrauen und Misstrauen, von Loyalität, Täuschung und Verrat so subtil und mit einer emotionalen Wucht, wie man sie vor allem von John le Carré kennt, ... vor dessen Werk Pflügers neuer Roman sich nicht verstecken muss.« Marcus Müntefering, DER SPIEGEL

»Pflüger versteht sich auf eine raffinierte Dramaturgie Atemlos durch die Nacht? Man sollte das Buch besser nicht vor dem Einschlafen lesen.« Cora Stephan, Die Weltwoche

» Wie Sterben geht ist Andreas Pflügers bester Roman geworden: ausgetüftelte Action, lakonischer Witz, lyrisch verdichtete Sprache, teuflisch überraschender Plot 450 Seiten atemberaubende Spannung.« Tobias Gohlis, DIE ZEIT

»Andreas Pflüger nimmt uns in seiner präzisen, klaren Sprache mit auf eine spannende Zeitreise, die gleichzeitig erschreckend aktuell ist.« Sabine Abel, br.de - Bayerisches Fernsehen

»Eine weitere Glanztat Pflügers. ... [Er] stellt seine ganze kriminalliterarische Klasse unter Beweis und liefert mit Wie Sterben geht einen der besten Thriller des Bücherherbstes, wenn nicht des ganzen Jahres ab!« Buch-Haltung

»Pflüger lässt uns zittern - vor Kälte und Angst und vor der Einsicht, wie sehr sich Geschichte wiederholt. Wie Sterben geht ist Action und Philosophie, Thriller und Liebesroman in einem. Kurz gesagt: ganz großes Kino.« Ulli Wagner, SR 3

»Pflüger legt ohne Rücksicht auf Geld und Mut Thriller auf einem Niveau vor, von dem das deutsche Kino nur träumen kann ... Penibel recherchiert ist das, gleißend mutig, voller Sprachwitz erzählt.« Elmar Krekeler, DIE WELT

»Es wirkt, als sei Pflüger im Moskau jener Jahre ein- und ausgegangen wie seine Hauptfigur Man liest das atemlos und bedauert es, wenn das Buch zu Ende ist.« Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Sprachgewaltig, Action zum Mitzittern, Treue im Verrat. [Ein] Meisterwerk ... .« Jury der Krimibestenliste

»Auf jeder der fast 450 Seiten wird deutlich, was für ein glänzender Erzähler Pflüger ist immer mit dem richtigen Gespür für Dramaturgie und Rhythmus.« Katja Sembritzki, ntv

»Komplex, hintergründig, trick- und fintenreich angelegt sprachlich herausragend. Und nach dem spektakulären Showdown ist man nicht bloß sehr geschüttelt, sondern durchaus auch ein bisschen gerührt.« Ulrich Noller, WDR 5 Bücher

»Triggerwarnung: Wenn Sie dieses Buch begonnen haben, können Sie nicht mehr aufhören.« Joachim Scholl, Deutschlandfunk Kultur

»... ein unbedingt lesenswertes Buch, das hoffentlich eines Tages verfilmt wird. Wenn es der richtige Regisseur anpackt, vielleicht mit Welterfolgschancen. James Bond ist tot, es lebe Nina Winter.« Stefan Meetschen, Die Tagespost

»Die Geschichte einer Selbstermächtigung wie auch ein Roman über Freundschaft und Liebe unter härtesten Bedingungen, der wortgewaltig, actionreich und bei aller Gewalt auch gefühlvoll ist.« Kirsten Reimers, der Freitag

»Ein Roman, in dem der Autor es versteht, alle Register des Genres zu ziehen ... Pflüger versteht es, seine Leserschaft immer wieder gekonnt zu bestürzen.« Martin Maria Schwarz, hr2

» Wie Sterben geht ist an jeder einzelnen Stelle so präzise konstruiert, und die Handlung entwickelt schon nach den ersten Seiten so einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Es ist ein echter Pageturner.« Kolja Mensing, Deutschlandfunk Kultur - LESART

» Wie Sterben geht ist in gewisser Weise ein Prequel zur Bestsellertrilogie mit Jenny Aaron, und Nina ist so etwas wie ihre Vorläuferin. Starke Frauen sind definitiv eine Stärke von Pflüger« Jürg Zbinden, NZZ am Sonntag

»Andreas Pflu ger kommt vom Film, er schreibt rasant, mit knappen Worten entfaltet er eine atemlose Handlung, in der auch Platz fu r eine Liebesgeschichte ist, und Nina lernt: Nach dem ersten Toten geht das Killen wesentlich leichter.« Die Presse

»Eingebettet in die hochbrisanten Geschehnisse jener Jahre zieht die mit exzellenter Sprachgewalt erzählte Geschichte in ein schier atemloses Finale mit überraschenden Wendungen.« Wolfgang A. Niemann, Wilhelmshavener Zeitung

»Melancholie und Ironie, literarische Verweistechnik und ausgeprägte, wenn es sein muss, abgründige Empathie fu r alles, was sich in der zweiten Welt hinter der ersten Welt abspielt, sind auch Pflügers Sache.« Gabriele Weingartner, Rheinpfalz

»Nina, die Protagonistin in Wie Sterben geht , ist nun nicht nur eine mitreißende Frauengestalt, sie verkörpert die Essenz von Pflügers Schreiben insgesamt: Pflüger erzählt in dem Roman messerscharf am Leben entlang, immer an der hauchdünnen Grenze zum Tod und der Unterwelt, am Abgrund.« Ulrike Schrimpf, CULTurMAG

»Gleich am Anfang fliegt die GlienickerBrücke in die Luft, danach wird die Sachenicht actionärmer. Umso feiner die Feder,mit der uns Andreas Pflüger ins Moskau derspäten Breschnew-Jahre führt, wo eine jungeBND-Angestellte von Kälte, Angst, Liebe undVerrat zu einer Attentäterin vonBourne schem Format geformt wird.« Christian Seidl, Berliner Zeitung

»Andreas Pflüger ist ein erstklassiger Krimi gelungen. Actionreich die Handlung, knapp und lyrisch die Sprache. Hier schreibt ein Insider über die Welt der Spionage, und das liest man atemlos.« ZDF Morgenmagazin

»Ein meisterhafter Roman.« Christoph Schröder, Der Tagesspiegel

»[Dieser] Roman ist schon der fertige Film.« Judith Kuckart, Berliner Zeitung

»Pflügers Thriller schafft mit hohem Tempo, einer hohen sprachlichen Ausdrucksweise und jeder Menge Action ein lesenswertes Buch. Atmosphärisch dicht unterhält das Buch von der ersten bis zur letzten Seite und liefert eine Zeitgeschichte des Kalten Krieges.« Sven Trautwein, Frankfurter Rundschau

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LovelyBooks-BewertungVon brodingnagg am 26.05.2024
sehr spannender Thriller, wenngleich die Hauptfigur vllt etwas zu viel ¿Superwoman¿ ist!
LovelyBooks-BewertungVon Elenchen_h am 20.05.2024
Berlin, Winter 1983: Auf der Glienicker Brücke soll der Austausch des Top-Agenten Rem Kukura gegen  den in den Vereinigten Staaten zum Tode verurteilten Sohn eines Politbüromitglieds stattfinden. Identifizieren kann Kukura nur Nina Winter, Spionin des BND, die in Moskau einige Jahre zuvor Führungsoffizierin des "Pink Star" war. Nina Winter möchte den tot geglaubten Rem Kukura auf der Brücke gerade in die Arme schließen, als diese in die Luft fliegt.Nach dieser Explosion zieht Andreas Pflüger in seinem Spionagethriller "Wie sterben geht", hier in der sowohl optisch wie haptisch unglaublich schön gestalteten Ausgabe der Büchergilde, die Geschichte zunächst von hinten auf: Er erzählt, wie sich Nina von der Angestellten im Schreibtischdienst beim BND zur eiskalten Spionin entwickelt, schildert ihre Ausbildung und ihre Zeit in Moskau als Führungsoffizierin. Pflüger hält sich dabei sehr nah an den realen geschichtlichen Hintergründen, die akribische Recherchearbeit zu diesem rasanten Thriller, der atmosphärisch wie ein Kinofilm anmutet, ist auf jeder Seite spürbar. Obwohl Spionagethriller nicht zu meinen gewohnten Lektüren gehören, hat mir dieses Buch gefallen, nicht zuletzt wegen des lakonischen und abgründig humorvollen Stils des Autors sowie seines Talents, vielschichtige Charaktere zu kreieren. Auch die in die Handlung eingewobene Liebesgeschichte mochte ich, auch wenn ich das Ende des Thrillers fast als ein klein wenig kitschig empfunden habe. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für diesen temporeichen historischen Thriller voller unerwarteter Wendungen - ich habe den Ausflug in eine für mich eher ungewohnte Genre-Niesche genossen!