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András Szabad wächst in einer ungarischen Kleinstadt auf, innig geliebt von seiner Mutter, einer Bibliothekarin. 1956 wird sein Vater wegen Teilnahme am Aufstand verhaftet. Als er nach drei Jahren völlig gebrochen nach Hause kommt, stirbt die Mutter - das Ende einer Kindheit. Mit dem Vater zieht er nach Budapest, und András entdeckt das Fotografieren. Die Kamera wird seine Leidenschaft, das Organ, mit dem er der Welt auflauert, sie sich vom Leib hält und aufs Bild bannt. Nie lässt er sie los, die Kamera ist immer dabei, auch wenn er sich verliebt.


Als er Jahrzehnte später vom Unfalltod Évas erfährt, einer nach Amerika emigrierten Pianistin, mit der ihn eine Amour fou verband, beginnt er sein Leben niederzuschreiben - kurze Episoden, gestochen scharfe Dialoge, wie in einem Kammerspiel. Eine unheimliche Kälte und Einsamkeit durchweht diesen Künstlerroman, der um die Frage kreist, woher die Gewalt und die Verletzlichkeit kommen, die András in sich spürt.


»Schöner hat lange niemand mehr von der Düsternis erzählt«, schrieb die FR über Attila Bartis und seinen Roman Die Ruhe. »Unerklärlich die atemberaubende Stilsicherheit« (ZEIT) des jungen Autors, seine »Leichtigkeit im Umgang mit der Last der Geschichte« (NZZ). Fünfzehn Jahre hat Attila Bartis an seinem nächsten Roman gearbeitet: Das Ende ist sein opus magnum: ein Werk, das mit unerbittlicher Genauigkeit von erotischer Abhängigkeit, Lüge und Erpressung erzählt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Oktober 2017
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
751
Dateigröße
1,51 MB
Autor/Autorin
Attila Bartis
Übersetzung
Terézia Mora
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518732694

Portrait

Attila Bartis

Attila Bartis, 1968 in Marosvásárhely im rumänischen Siebenbürgen geboren, lebt seit 1984 in Budapest. Er ist ausgebildeter Fotograf und debütierte 1995 als Schriftsteller. Neben Prosa und Essays hat er einen Gesprächsband mit dem Dichter István Kemény und ein Fotobuch publiziert. Er lebt auf Java und in Budapest.


Pressestimmen

»Der Roman ist neben vielem anderen eine literarische Reflexion über Fotografie und vollbringt das Kunststück, experimentelle Blickwinkel auf Erzählen und Erinnerung mit erotischer Aufladung und atemloser Spannung zu verbinden.« Dorothee Frank, ORF

» Das Ende ist ein Buch, das einen noch lange nicht entlässt, wenn man an sein Ende gekommen ist.« Cornelius Hell, ORF

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