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Salon Salami

Einer ist immer besonders

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Tja, manchmal ist das Leben etwas bunter: Hani Salmani (nein, nicht Salami) ist zwölf, hat einen kleinen Bruder, ihre Mama ist verschwunden und ihr Papa schneidet im Friseursalon von Onkel Ibo Haare, während der krummen Geschäften nachgeht. Als Hani herausfindet, dass ihre Mama im Gefängnis sitzt und Onkel Ibo wohl schuld daran ist, fasst sie einen verrückten Plan. Zum Glück hilft ihr Sozialarbeiterin Mira, und am Ende ist im Salon Salami-Salmani alles (fast) wieder paletti.
Modern, authentisch, unverwechselbar: die Geschichte einer liebenswert schrägen Familie!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. Februar 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
160
Dateigröße
3,12 MB
Altersempfehlung
von 10 bis 12 Jahren
Autor/Autorin
Benjamin Tienti
Illustrationen
Barbara Jung
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783862720453

Portrait

Benjamin Tienti

Benjamin Tienti wurde 1981 in Esslingen geboren.

Er arbeitete als Erzieher in Wohngruppen und Schulen und veröffentliche unter Pseudonym Kurzgeschichten in Punkmagazinen.

Gegenwärtig lebt der Autor in Berlin und arbeitet neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit an einer Schule in Neukölln.

Barbara Jung, Jahrgang 1968, studierte Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Mainz.

Sie hat mehrere Kinderbücher illustriert, arbeitet als freiberufliche Illustratorin für verschiedene Verlage und Agenturen und lebt in Frankfurt am Main.

Ihr Herz schlägt für ausgefallene Figuren und einen schrägen Humor.

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LovelyBooks-BewertungVon Sabine_Hartmann am 16.06.2017
Hani versucht, eine Bank zu überfallen - warum weiß niemand so genau. Nur sie allein, und das erzählt sie uns erst nach und nach.Hanis Vater betreibt einen Friseursalon und hat wenig Zeit für seine Tochter und seinen Sohn Moma, der noch in den Kindergarten geht. Die Mutter ist nicht da. Herr Basim unterstützt die Familie, indem er für das Essen, das Hani aus seinem Imbiss holt, kein Geld nimmt.Im Kindergarten gibt es ziemlich viele Schwierigkeiten, doch Hanis Vater kümmert sich nicht.Hani hilft im Friseursalon so gut sie kann. Berühmt ist sie für ihre Vorher-Nachher-Fotos, die das Schaufenster schmücken. Soweit läuft alles, bis Hani beschließt, die Sparkasse bei Karstadt überfallen zu müssen.Hani, die Ich-Erzählerin, ist tough. Sie macht sich so ihre Gedanken über die Welt um sich herum. Vieles kann sie nicht richtig einordnen, weil sie noch zu jung ist, doch ihr Gefühl sagt ihr, wo es langgehen müsste.Sie ist verzweifelt und hat niemandem, dem sie sich anvertrauen kann. Schließlich muss sie stark sein, für ihren Bruder Moma, für die Kindergärtnerin, die so gern glauben möchte, dass mit Momas Familie alles in Ordnung ist, für ihren Vater. Doch irgendwann kann sie nicht mehr und trifft eine folgenschwere Entscheidung, die viel in Gang bringt.Als ich das Buch zur Rezension erhielt, war ich ziemlich enttäuscht. Ein blaues Titelbild mit comicartigen Figuren darauf. Der Titel ¿Salon Salami¿ - naja - sagt mir nichts. Da alles ziemlich italienisch wirkt, vielleicht ein Mafia-Roman? Einzig der Untertitel hat mich neugierig gemacht. Auch der Klappentext wirkte reizvoll auf mich. Was hat das mit diesem Banküberfall auf sich?Doch kaum hatte ich die ersten Seiten gelesen, fesselte mich das Buch sehr. Ich las es quasi in einem Rutsch durch. Hani wurde so eine plastische Hauptfigur, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es mit ihr weitergeht.Die skurrilen Figuren erwarben im Lauf der Geschichte immer mehr Tiefe, wurden nachvollziehbarer, bis endlich die ganze Tragweite der familiären Situation deutlich wurde.Dieses Buch lässt sich sicherlich gut in der Klasse lesen bzw. vorlesen, weil es viele Ansatzpunkte für Gespräche und Diskussionen bietet. Außerdem ist es spannend und sehr menschlich.