Sie hat alles ausprobiert: angefangen bei Gute-Nacht-Tees über Ohrenstöpsel und dunkle Gardinen bis hin zu Tabletten. Doch nichts hilft. Die Schlaflosigkeit bleibt - und eine intensive Suche beginnt. In 24 (!) Kapiteln erforscht die Schriftstellerin Bregje Hofstede den Schlaf, der in ihrer Kindheit so selbstverständlich war wie Atmen und im Lauf der Jahre irgendwann abhandengekommen ist. Gekonnt schlägt sie - ausgehend von persönlichen Erfahrungen - den Bogen zu Wissenschaft, Literatur und Geschichte und betrachtet das Verhältnis zwischen Körper und Geist, Mensch und Moderne, Individuum und Gesellschaft.
Inhaltsverzeichnis
00:00 Sterne gucken Der Kampf um den Schlaf 01:00 Alle Tiere schlafen 02:00 Schlaf als Zeitverschwendung 03:00 Schlaf zur Steigerung der Leistungsfähigkeit 04:00 Dem Schlaf hinterherhecheln 05:00 Schlaftabletten helfen nicht 06:00 Entspannen um jeden Preis Schlaflosigkeit im Gehirn 07:00 Wir wissen wenig über den Schlaf 08:00 Schlaf ist nicht schwarz-weiß 09:00 Sanduhr und Uhr 10:00 Hyperarousal 11:00 Die Sonnenseite von Hyperarousal 12:00 Unverarbeitete Gefühle 13:00 Schlaflosigkeit, Angst und Depression 14:00 Schlaf und psychische Verfassung Schlaflosigkeit als Warnsignal 15:00 Schlaflosigkeit ist kein Defekt 16:00 Ein «Schlaglicht» auf den Schlaf 17:00 Wir fühlen mehr als wir fühlen 18:00 Träume als Zugang zu Emotionen Was hält uns wach? 19:00 Das persönliche Umfeld 20:00 Geld 21:00 Zeit 22:00 Raum 23:00 Die Anderen 0:00 Das Gewicht von Schlaf DANK Anmerkungen