Die Covergestaltung spricht mich nicht so an, dafür hat der Klappentext mein Interesse geweckt gehabt. Der Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen.
Wir begleiten in dieser Geschichte, die Jura-Studentin Fatma, Jason, der aus dem Jugendknast türmt sowie Mo, der regelmäßig Pen & Paper Spielrunden leitet und sich weder männlich noch weiblich definiert. Die drei haben auf den ersten Blick nichts gemeinsam, außer dass sie bestimmte Fähigkeiten haben und magisch zu einem Ort hingezogen werden.
Im Großen und Ganzen war das Buch interessant, aber für mich stellenweise zu langatmig und ich musste mich teilweise dazu zwingen weiterzulesen. Die Charaktere waren mir an manchen Stellen einfach zu anstrengend auch wenn ich ihre Zweifel bzw. Ängste und Sorgen teilweise nachvollziehen konnte, war ich hin und wieder genervt. Die Freundschaft, welche die drei im Laufe des Buches entwickelt haben war akzeptabel.
Das Magiesystem fand ich spannend. Zum Thema Nekromantie und DNA-Veränderung hätte ich mir mehr gewünscht, da ich das sehr interessant finde. Insgesamt ein interessante Geschichte um Magie, Moral und Freundschaft, aber ich habe mehr erwartet.