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Mutterentität

(6 Bewertungen)15
30 Lesepunkte
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"Kann ich einen anderen Menschen haben, bitte?"



Verbunden mit der Mutterentität und ruhend in einer nichtorganischen Existenz fühlt sich Nummer Siebzehn wohl - wären da nicht ein Museumsdiebstahl und der Auftrag, die wertvollen Objekte wiederzufinden, die gestohlen wurden.



In einer anderen Stadt forscht Kumari für ihre Promotion - doch seltsame Linien im Magiegewebe lassen ihren misstrauischen Blick zum Herz der Stadt wandern.



Neugierde, Forschungsdrang und im Dunkeln liegende Ereignisse vermischen Schicksale und Wesenheiten miteinander, die bisher nichts voneinander ahnten.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. April 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
105
Dateigröße
1,43 MB
Reihe
Schattenspiele, 1
Autor/Autorin
Christian Vogt
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783903296794

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LovelyBooks-BewertungVon meggies_fussnoten am 27.10.2024
Nummer 17 ist eine künstliche Intelligenz, welche immer in Verbindung zu seiner Mutterentität steht. Es bekommt den Auftrag, einen Diebstahl aufzuklären. Während seinen Ermittlungen tritt es unfreiwillig in Kontakt mit Kumari, einer jungen Frau, die gerade an ihrer Doktorarbeit schreibt und mit Hilfe eines photographischen Apparats die Macht der Zeichen sichtbar macht. Dabei stößt sie auf eine Spur, die Hinweise zu der Verkehrten Stadt liefert. Auf ihrer Suche trifft sie auf Nummer 17 und schon bald merken beide, dass sie etwas auf ihrer Suche verbindet.Schon mit ihrer Reihe "Die 13 Gezeichneten" konnte mich das Autorenduo Judith und Christian Vogt überzeugen. Eine Stadt, geprägt von Zeichen der Magie.Nun legt uns Christian Vogt eine Novelle vor, in der es um die junge Kumani auf der einen Seite geht und um Nummer 17 auf der anderen Seite.Kumani arbeitet in Sygna an ihrer Doktorarbeit, während Nummer 17 gerade erst erschaffen wurde und gleich seinen ersten Auftrag bekommt: einen Diebstahl aufzuklären.Nummer 17 sieht aus wie eine Spinne, kann auf seinem Rücken Worte erscheinen lassen und ist mit einer hohen Intelligenz ausgestattet.Durch Zufall treten Kumani und Nummer 17 über eine weite Ferne hinweg in Kontakt und tauschen ihre Erkenntnisse aus. Beide helfen sich durch ihre Informationen bei den jeweiligen Recherchen. Und was beide herausfinden, bringt das Weltbild zum Wanken."Mutterentität" spielt nach den Ereignissen aus der Reihe "Die 13 Gezeichneten" und es war interessant zu lesen, wie sich nun alles entwickelt hat.Der Autor schreibt spannend. Mir hat sehr gut gefallen, wie er den Wechsel zwischen der Erzählweise von Nummer 17 und Kumani hinbekommen hat. Bei den Szenen aus Nummer 17` Sicht wird der Leser direkt angesprochen und es wird in nüchternen, automatischer Sprache erzählt. Während aus Kumanis Sicht von dritter Person aus erzählt und sehr viel Leidenschaft hineingelegt wird.Immer wieder gibt es Anspielungen auf die Reihe. Namen werden erwähnt oder kleine Rückblicke. Ein kleiner Ausflug also nach Sygna, in die Stadt der Zeichen.Die Reihe "Schattenspiele" wurde auf jeden Fall mit der Novelle "Im Schatten des Leviathans" weitergeführt.Das Besondere an dem Buch ist wohl seine Größe. Es misst gerade mal 9 x 15 cm. Ein kleiner Blickfang im Regal neben seinen großen Brüdern. Und mit 105 Seiten auch sehr schnell gelesen, aber nicht minder spannend. Ich freue mich auf jeden Fall auf den zweiten Teil und ein erneutes Abtauchen in die Welt von "Die 13 Gezeichneten".Meggies Fussnote:Kurz, knackig, spannend.
LovelyBooks-BewertungVon Rajet am 26.09.2024
Der Schreibstil ist lesbar: ja, aber starker Gebrauch von anspruchsvollen Worten und damit nicht unbedingt umgangssprachlich (dem Thema geschuldet?) - für mich kein Problem - andere Leser/innen sehen das vielleicht anders, hier wäre weniger eventuell mehr gewesen.Das Cover wirkt dunkel und zeigt die Symbiose zwischen künstlicher Intelligenz und der Wirklichkeit, zwischen Körperlichkeit und dem Fehlen, in großer Schrift ist der Titel des Romans zu lesen.Fazit:Wir treffen im Roman auf Nummer Siebzehn, der mit der "Mutterentität" verbunden ist und sich in einer nichtorganischen Existenz ruhen wohlfühlt. Wären da nicht ein Museumsdiebstahl und der Auftrag, die wertvollen Objekte wiederzufinden, die gestohlen wurden.In einer anderen Stadt forscht Kumari für ihre Promotion - doch seltsame Linien im Magiegewebe lassen ihren misstrauischen Blick zum Herz der Stadt wandern. In diesem kurzweiligen Roman, deshalb Novelle trifft eine spannende Handlung auf Themen wie Neugierde und Forscherdrang, es vermischen sich Schicksale und Weisheiten miteinander die bisher in keinen Zusammenhang standen oder voneinander ahnten. Im Vordergrund steht Nummer Siebzehn der beauftragt wurde Licht ins Dunkel zu bringen. Er sieht sich den Menschen gegenüber, als überlegen an und zeigt das auch im Verhalten: nüchtern und herablassend, damit zum Teil auch humorvoll kommentiert.Die zweite Erzähl- Perspektive ist die von Kumari, die auf ihren Fotos seltsame, leuchtende Linien entdeckt, die alle in die gleiche Richtung zu führen scheinen. Was hat es damit auf sich?Beide Figuren wirken sehr interessant und vielschichtig so sind sie auch beschrieben, wenn auch Siebzehn mich persönlich mit seinem Charakter ein bisschen mehr begeistern konnte mit seiner oftmals unfreiwilligen Situationskomik.Recht gelungen und kurzweilig, mit interessantem und spannendem Thema, von mir 5 Sterne dafür und der 2.Band wird gleich auch gelesen.