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Faszinierende Science-Fiction für anspruchsvolle
GenreliebhaberInnen.
Spannend bis zur letzten Seite: Dietmar Dath entwirft in
seiner imposanten Erzählung eine überwältigende Welt,
angelehnt an die Entwicklung in kommunistischen Staaten.
Begleiten Sie den Protagonisten durch eine rasante Zeit
des Aufbaus einer ganz außergewöhnlichen Gesellschaft, in
der Menschen, Roboter und künstliche Intelligenzen
miteinander leben. Die großartige Struktur des komplexen
Werkes und der detaillierte Stil des Autors machen das
Buch zu einem genialen Meisterwerk, das alle
Science-Fiction-Fans auf ihrer Leseliste haben sollten.
Der Planet Venus wird zum Schauplatz eines unglaublichen
Experimentes. Ziel des Versuchs ist es, herauszufinden, ob
ein gleichberechtigtes Zusammenleben zwischen Menschen,
Robotern und KI möglich ist. Doch um sich von der
irdischen Herrschaft zu befreien und den Planeten zu
beschützen, muss diese ungewöhnliche Gemeinschaft zu
Mitteln greifen, die nicht vorherzusehen waren...
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>Venus siegt! < - In der bearbeiteten und um 150 Seiten erweiterten Taschenbuchausgabe erzählt Dietmar Dath seine futuristische Geschichte des Sozialismus zu Ende.
Auf dem Planeten Venus findet in einigen Hundert Jahren ein gewaltiges soziales Experiment statt. Man will herausfinden: Gibt es eine Form des Zusammenlebens, in der Menschen, Roboter und künstliche Netzintelligenzen gleichberechtigt miteinander leben können?
In einer Revolution haben die Bewohner der Venus die irdische Herrschaft abgestreift. Doch das neue Regime, das verspricht, der Ausbeutung und Abhängigkeit ein für alle Mal ein Ende zu machen, muss sich gegen die äußeren und inneren Feinde mit harten Maßnahmen behaupten. Als Konsequenz daraus errichtet die Politikerin und Programmiererin Leona Christensen eine Diktatur.
>Venus siegt< erzählt die Geschichte aus der Perspektive eines Elitekindes der neuen Ordnung: Nikolas Helander ist der Sohn des Kulturlenkers und ersten Gehilfen der Diktatorin. Sein Leben, seine Liebe und sein politischer Weg zwischen Loyalität, Opposition und Krieg sind Teil einer großen Erzählung von Befreiung und Terror, Zwang und Emanzipation unter den Bedingungen höchstentwickelter Technik. Der Epilog »Venus lebt« zeigt, wie aus seinem Erbe lange nach seinem Tod etwas Unvorhersehbares wird, als Entscheidung alter Kämpfe und als Lösung tödlicher Rätsel.