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Schwarzes Gold

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Neulich in Marseille

1973. Die großen Ölkonzerne halten den Daumen auf dem Erdölmarkt. Auch der transatlantische Drogenhandel blüht nicht mehr wie zuvor, die French Connection ist zerschlagen. Während Unterwelt und Polizei sich neu aufstellen, kämpft die Hafenstadt Marseille mit dem wirtschaftlichen Niedergang.
Der junge Commissaire Daquin aus Paris stößt zu den Kriminalermittlern an der Côte. Sein erster Fall: Vor einem Casino in Nizza wird ein Marseiller Unternehmer mit zehn Schüssen niedergestreckt. Der Staatsanwalt vermutet eine Abrechnung im Milieu. Daquin zweifelt. Doch die Seilschaften vor Ort zu durchschauen ist einem Auswärtigen kaum möglich. Was für ein Spiel läuft hier?

In diesem Roman (das französische Original erschien 2015 bei Gallimard) schickt Dominique Manotti ihren Protagonisten Théo Daquin in seine Vergangenheit - in eine Affäre, die nicht nur sämtliche unterirdischen Netzwerke von Marseille und Nizza umfasst, sondern vor allem die obskure Welt des Erdölhandels. Meisterhaft gestaltet die Wirtschaftshistorikerin das gigantische ökonomische und geopolitische Fresko einer hochkomplexen Epoche, die bereits
das Gesicht des 21. Jahrhunderts erahnen lässt.

Ausgezeichnet mit dem
GRAND PRIX DU ROMAN NOIR 2016

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. April 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Dateigröße
0,47 MB
Reihe
Ariadne, 1213
Autor/Autorin
Dominique Manotti
Originalsprache
französisch
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783867549820

Portrait

Dominique Manotti

Dominique Manotti, 1942 geboren, ist Historikerin. Sie lehrte an Pariser Universitäten Wirtschaftsgeschichte der Neuzeit, war als Gewerkschafterin in der CFDT aktiv und leitete als Generalsekretärin deren Pariser Sektion. Frustriert von der politischen Perspektivlosigkeit der Mitterand-Ära begann sie mit fünfzig, Romane zu schreiben. Ihre Bezugspunkte sind der amerikanische Schriftsteller James Ellroy, die neuzeitliche Wirtschaftsgeschichte und die 68er-Bewegung. Diese ungewöhnliche Kombination begründet Manottis dichten, unpathetischen Stil. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Literaturpreisen geehrt, u. a. dem Duncan Lawrie International Dagger, dem Deutschen Krimipreis International, dem Prix Mystère de la Critique und der Trophée 813.

Pressestimmen

'Schwarzes Gold ist ein Roman noir,
inspiriert von der Geschichte der French Connection. Wie immer bei Manotti bekommt man einen millimeterfein ausgeklügelten Plot, akribische Recherchen und herrlich kontrastreiche Figuren. Packend.'
Le Figaro

'Dominique Manotti hat ihren Bullen nicht erfunden, um uns mit charmanten Rätseln zu unterhalten, sondern um die dunklen Flecken der heutigen Welt zu zeigen. Die Krisenlandschaft im letzten Viertel des vergangenen Jahrhunderts hat die finstere fette Farbe des schwarzen Goldes, mit dem die Geistertanker den Schwarzmarkt versorgen. Geheimdienste, French Connection, Nahost, Freimaurerlogen alles steht bereit für die Parade der Schatten. Es ist unsere Geschichte.' Sud-Ouest

'Manottis ultra-deskriptive Sätze krachen und lassen die schönen Jahre des Néopolar frisch aufleben. Der Stil katapultiert die Lesenden mitten in die Handlung und ganz nah an die Protagonisten. Marseille ist keine Touristenstadt , ließ Jean-Claude Izzo den Helden seiner berühmten Marseille-Trilogie sagen. Wenn man Schwarzes Gold zuschlägt, ist man davon restlos überzeugt.'
Le Monde

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LovelyBooks-BewertungVon alasca am 02.03.2022
Die Vorboten der Ölkrise - kriminalistisch aufgearbeitet in Manottis typisch knappem Stil. Authentische Charaktere. Mit Längen.
LovelyBooks-BewertungVon Pashtun Valley Leader Commander am 19.08.2019
Grosses französisches "Kopfkino". Kühl, schnell, stringent....