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Beate und Mareile

Roman

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Eine delikate Dreiecksgeschichte um Schuld, Moral und Sühne

Die eine: sanftmütig, nobel und fein, eine Seele von einer Frau; die andere: geheimnisvoll, sinnlich und sündhaft schön, eine Künstlernatur par excellence - wie soll sich der leichtsinnige Günther von Tarniff zwischen Beate und Mareile entscheiden können? Was zwangsläufig hieße: Entsagung üben, und damit just das, wofür er so gar kein Talent hat. Eine allein ist ihm zu wenig, beide zusammen bringen ihn um den Verstand. Er weiß es und kann doch nicht anders. Die Geschichte endet im Desaster menschlichen Unvermögens, dem brennenden Herzen Mäßigung zu gebieten. 1903 erschienen, begründete dieser baltische Schlossroman den Ruf des Autors. Die Feinheit, mit der der Anti-Nostalgiker Keyserling darin moderne Seelennöte ausmalt, weist ihn als Stilisten vom Range eines Tschechow aus.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. September 2013
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
224
Dateigröße
0,32 MB
Autor/Autorin
Eduard von Keyserling
Nachwort
Uwe Timm
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641129378

Portrait

Eduard von Keyserling

Eduard von Keyserling (1855-1918) stammt aus altem baltischem Geschlecht, studierte Kunst und Jura und begann schon früh mit dem Schreiben. Als freier Schriftsteller lebte er zunächst in Wien, später in Italien und München, wo er der Schwabinger Boheme angehörte. Durch eine Krankheit erblindet, vereinsamte Keyserling in den letzten Lebensjahren zunehmend.

Pressestimmen

»Ein Adelsroman mit revolutionärem Einschlag [ ] Der Bohemien Graf Eduard von Keyserling ist ein glänzender Charakterschilderer und Psychologe ersten Rangs. « Stuttgarter Zeitung, 25. 10. 2013

»Rauschende Prosa. [ ] Hinter der betörenden Fassade aus schönen Worten lauert aber beißende Gesellschaftskritik dieses großen Stilisten, der sich auch mit Lakonik bestens auskennt. « Philipp Haibach, WELT Kompakt

»Keyserling [ist] ein ungemein subtiler Stilist [ ], in dessen Sätzen ein modernes Bewusstsein mitschwingt. « Wertheimer Zeitung, 08. 02. 2014

»Keyserlings Landschaften leuchten und glühen, als hätte sie van Gogh gemalt. « DIE WELT, 22. 02. 2014

»Es ist ein ästhetischer Genuss, wie Keyserling [. . .] die Spannung geschickt zu steigern versteht und durch ironische Brechungen eine distanzierte Perspektive erzeugt. « Deutschlandfunk Büchermarkt, 07. 04. 2014

»[Das Buch] macht deutlich, dass Keyserling weit mehr war als ein impressionistischer Chronist der Dekadenz im Fin de Siècle. « NZZ am Sonntag (CH), 22. 09. 2013

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