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Jahre des Umbruchs

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Das Glück einer jungen Frau droht zu zerbrechen
Die fesselnde Familiensaga um Winzertochter Magdalena geht weiter

1919: Magdalena und Matthias sind endlich vereint, doch schon bald wird das junge Liebesglück bedroht. Nicht nur fühlt Magdalena sich durch die Sticheleien ihrer kaltherzigen Schwiegermutter im neuen Heim nicht willkommen, auch die Eifersucht gegenüber Matthias' früherer Verlobten flammt erneut auf. Zudem machen der jungen Winzerin finanzielle Schwierigkeiten zu schaffen. Von ihrem Mann bekommt sie wenig Unterstützung, hat sie ihm doch versprochen, den Familienfrieden zu wahren. Einziger Trost sind die Arbeit im Weinberg und der neue Lehrer des Ortes, Eugen Burger, dessen Plan nach Amerika auszuwandern, Magdalena fasziniert. Bald ist ihr klar, dass sie in ihrer Ehe nicht glücklich ist … Wird sie ihre Familie und die alte Heimat hinter sich lassen?

Weitere Titel dieser Reihe
Jahre des Aufbruchs (ISBN: 9783968170374)

Erste Leser:innenstimmen
„ Eine wundervolle Mischung aus Spannung, Dramatik und Gefühl!"
„ sehr unterhaltsamer und einfühlsam geschriebener historischer Liebesroman"
„ Gefühlvolle, spannende und bildgewaltige Familiensaga!"
„ Magdalena wächst einem schnell ans Herz und sie auf ihrem Weg zu begleiten, ist höchst bewegend."

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. September 2021
Sprache
deutsch
Dateigröße
1,17 MB
Reihe
Die Winzerfrauen, 2
Autor/Autorin
Elisabeth Marienhagen
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783968170428

Portrait

Elisabeth Marienhagen

Elisabeth Marienhagen wurde 1961 in Zweibrücken geboren. Ihr Interesse am Erzählen eigener Geschichten erwachte früh und sie fand in ihrer Familie geduldige Zuhörer. Nach dem Abitur studierte sie in Erlangen und arbeitete eine Zeit lang am Institut für Geschichte der Medizin. Inzwischen lebt sie mit Mann und einem Teil ihrer vier Kindern in einer Stadtrandgemeinde von Regensburg. Die Autorin schreibt in diversen Genres. Seit Herbst 2016 vertritt Alisha Bionda von der Agentur Ashera ihre Werke.

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Von Malikaflower91 am 18.04.2022

Im Doppelband gelesen

Das Buch die Winzerfrauen enthält die beiden Bücher, die man auch in 2 Bänden erwerben konnte. Zuvor liefen sie unter dem Titel Jahre des Aufbruchs / Jahre des Umbruchs. Inhalt: Die erste Geschichte (Jahres des Aufbruchs - 1. Band) spielt im Jahr 1914, kurz vor Beginn des ersten Weltkrieges. Im Mittelpunkt steht dabei die unscheinbare Winzertochter Magdalena, die seit Kindheitstagen für den angehenden Ingenieur Matthias schwärmt. Diese Schwärmerei wird jedoch nicht erwidert, da sich Mathias für eine andere Frau entscheidet, mit der er vor dem Beginn des Kriegs seine Verlobung feiert. Seine zukünftige Frau kommt aus der Stadt und ist in anderen Verhältnissen aufgewachsen. Alle Männer aus dem Dorf müssen an die Front und Magdalene schreibt unter anderem ihren Brüdern immer wieder Briefe. Als sie von ihren Brüdern erfährt, dass Matthias nur selten Feldpost von seiner Verlobten erhält, schreibt sie diesem. Dadurch entsteht ein reger Briefwechsel, welcher jedoch von ihren Eltern kontrolliert wird. Magdalena wächst zu einer jungen Frau heran und erbt das Weingut ihrer Eltern. Mit den Jahren sind auch von Matthias Seite aus Gefühle für sie entstanden, aber er fühlt sich seiner Verlobten verpflichtet. Doch das Schicksal meint es gut mit ihnen Der zweite Band (Jahres des Umbruchs) spielt im Jahre 1919: Mittlerweile haben sich Magdalena und Matthias gefunden und sind miteinander verheiratet. Ihre Schwiegermutter kann Magdalena jedoch nicht akzeptieren, da sie die Beziehung von Beginn an nicht gutgeheißen hat. Magdalena machen zudem finanzielle Schwierigkeiten zu schaffen, die ihr Weingut betreffen. Von ihrem Mann erhält sie nur wenig Unterstützung. Ihr einziger Trost sind die Arbeit im Weinberg und der neue Lehrer des Ortes, Eugen Burger. Dieser hat jedoch den Plan nach Amerika auszuwandern. Trotzdem ist Magdalena fasziniert von ihm. Sie ist in ihrer Ehe nicht glücklich und scheint kaum etwas daran ändern zu können Fazit: Das Buch ist aus der Sichtweise von Magdalena geschriebene. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen. Es ist unterhaltsam geschrieben und man kann sich gut vorstellen, wie es damals zugegangen sein kann, obwohl man nicht dabei war. Man kann sich gut in Magdalena hineinversetzen. Das Buch erhält von mir 4 von 5 Sternen.
Von Siglinde Haas am 30.10.2021

Unterhaltsame und historisch interessante Fortsetzung

1919 Matthias und Lenchen heiraten gegen den Widerstand von Matthias Mutter. Für Lenchen beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Sie zieht in das Haus der Schwiegereltern. Lenchen, gewohnt eigene Entscheidungen zu treffen, wird von der Schwiegermutter Lieselotte wie eine Dienstmagd behandelt. Von Matthias erhält Lenchen zwar Zuspruch, aber keine wirkliche Unterstützung. Auch die politische und gesellschaftliche Lage ist im Umbruch. Räterepublik, Unruhen im Saarland, Inflation und Hitlers Putschversuch bestimmen die Rahmenbedingungen. Was mir an der Reihe von Anfang an gefallen hat, sie schildert das Leben auf dem Dorf. Im Mittelpunkt stehen einfache Leute, die von ihrer Hände Arbeit leben. Normalerweise spielen Roman aus dieser Zeit in der Stadt und spiegeln das Leben von Arbeitern, Angestellten und Adligen wider. Die dörfliche Gemeinschaft folgt anderen Gesetzen. Technischer Fortschritt hält mit Verzögerung Einzug. So gibt es in Lenchens Zuhause kein elektrisches Licht und die Arbeit wird mit den eigenen Händen unter Zuhilfenahme von Tieren erledigt. Die Dorfbewohner erwarten, dass man sich an die Konventionen hält und dies gilt besonders für den weiblichen Teil. Lenchen kann die von den Eltern ererbten Weinberge nicht ohne die Zustimmung der neuen Familie bewirtschaften. Im Hause der Schwiegereltern hat sie die Stellung einer besseren Magd ohne eigenes Einkommen. Positiv lässt sich anmerken, dass die politischen Umbrüche sich nur zum Teil auswirken. Die Inflation ist spürbar, führt aber nicht zu Hunger, da vieles selber erwirtschaftet wird. Mehr Einblicke in das städtische Leben erhalte ich als Leser durch Lenchens Bruder Heiner, der in Düsseldorf Kunst studiert und regelmäßig Briefe nach Hause schreibt. Das fand ich gut , weil es die Unterschiede zwischen Stadt und Land noch deutlicher macht. Mir hat der Roman erneut sehr gut gefallen. Ich wurde auf`s beste unterhalten und bekam interessante Einblicke in das ländliche Leben von damals. Dank der Hauptpersonen war die Geschichte lebendig und spannend.