"Café Alba: Zeiten in goldenem Glanz" ist ein gelungener Abschluss der Dilogie, der mich berühren und überzeugen konnte. Der Roman vereint gekonnt Spannung, Emotionen und das verführerische Aroma von Schokolade, das sich förmlich durch die Seiten zieht.Die Handlung spielt 1971 im malerischen Alba im Piemont. Francesca Milani, die das Café Alba mit ihren süßen Kreationen zu einer überregionalen Erfolgsgeschichte gemacht hat, wird erneut auf die Probe gestellt. Ihre Tochter Isabella, frisch diplomiert und voller Tatendrang, möchte das Geschäft international ausbauen. Doch während in der Backstube an neuen Rezepturen gearbeitet wird, droht ein plötzlich auftauchendes Dokument die Existenz des Familienunternehmens zu gefährden. Zusätzlich erschüttert eine Intrige das Vertrauen in eine engen Freundschaft, und Mutter und Tochter müssen gemeinsam über sich hinauswachsen, um ihr Lebenswerk zu retten.Was dieses Buch so besonders macht, ist die perfekte Mischung aus Spannung und Herzenswärme. Die Autorin entführt uns nicht nur in eine fesselnde Geschichte voller Liebe, Intrigen und unerwarteter Wendungen, sondern auch in eine Welt, die alle Sinne anspricht. Beim Lesen hatte ich den Duft von Schokolade und frisch gebackenen Köstlichkeiten förmlich in der Nase.Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig. Francesca beeindruckt durch ihre Stärke und Geschäftstüchtigkeit, während Isabella mit ihrer frischen Energie und ihrem Willen, die Familientradition auf neue Wege zu führen, zu überzeugen weiß. Das Ende ist rund und zugleich bittersüß, denn es markiert den Abschluss dieser wunderbaren Dilogie. Ich bin fast ein wenig traurig, dass die Reise mit Francesca und Isabella nun zu Ende ist.Fazit:"Café Alba: Zeiten in goldenem Glanz" ist ein Roman voller Herz, Spannung und Genuss. Es ist ein Buch, das man nicht nur liest, sondern mit allen Sinnen erlebt.