»Die Eindringlichkeit seiner Beschreibungen eines zerfallenden Paradieses und die Behutsamkeit, mit der er in kleineren Episoden das Gute beschwört, machen Hinter den Inseln zu einer beeindruckenden Lektüre, durch die man zudem einiges über einen unbekannteren Teil der Weltkriegsgeschichte erfährt. « Anke Breitmaier, Dresdner Neueste Nachrichten
» Hinter den Inseln ist ein Krimi, literarisches Zeitdokument und Liebesroman in einem. In der gelungenen Übersetzung, die Dishers detaillierte Sprache lebendig hält, öffnet sich eine spannungsreiche und vielseitige Geschichte. Die Kriegs-Schauplätze Asien und Australien bilden dabei nur den Rahmen. Im Kern geht es um den Verlust von Moral, um das Hierarchiedenken der Kolonialmächte, und um die Ironie des Schicksals. Vor allem aber erzählt das Buch von der Bodenhaftung eines Piloten, der in den Zeiten des Krieges Mensch bleibt. Ein Blick hinter die Inseln, der sich lohnt. « Jochen Marmit, Saarländischer Rundfunk
»Ein packend erzähltes, mitreißendes Stück Zeitgeschichte. Am roten Schicksalsfaden des Stehaufmännchens Quiller und seiner Odyssee führt einen dieser Kriegs-, Liebes- und Abenteuerroman durch die Fährnisse des zerbröckelnden britischen Empire. Und am Ende wissen begeisterte Leser, was sie oder er schon immer geahnt haben: Da war mehr als Pearl Harbour! « Heinz Gorr, Radio Bayern 2
»Disher widmet sich zwar ausführlich den Kriegsereignissen, im Mittelpunkt stehen aber menschliche Schicksale. Der bewegende Roman kommt ohne Schwarz-Weiss-Malerei aus. Er zeigt, dass alle Menschen verrohen und zu Verrat oder Mord fähig sind, wenn das eigene Leben bedroht ist. « Neue Luzerner Zeitung
»Eine abenteuerliche Odyssee durch die asiatische Inselwelt. Der Roman entwickelt einen enormen Sog. Garry Disher hat beim Krimischreiben gelernt, dramatische Spannung zu erzeugen. Es geht ihm aber um mehr: sein Held Neil erfährt, wie unter der ständigen Todesdrohung des Krieges die Menschen ihr wahres Gesicht zeigen. Er wächst an den Herausforderungen, findet ein Stück zu sich selbst. « Johannes Kaiser, DeutschlandRadio
»Der Australier hat einen mitreißenden Roman geschrieben, der in exotischen Breiten in Zeiten der japanischen Invasion Malaysias (damals Malaya) spielt. « Jürgen Schild, Stadtmagazin
»Der Roman ist bewegend und spannend wie ein Thriller, erzählt er doch von Liebe und Verrat in Zeiten des Krieges. Dabei gelingt es dem australischen Autor, ohne Schwarz-Weiß-Malerei auszukommen. Die Eindringlichkeit seiner Beschreibungen eines zerfallenden Paradieses und die Behutsamkeit, mit der er in kleineren Episoden das Gute beschwört, machen Hinter den Inseln zu einer beeindruckenden Lektüre, durch die man zudem einiges über einen unbekannten Teil der Weltkriegsgeschichte erfährt. « Anke Breitmaier (AP), Oldenburgische Volkszeitung
»Der Roman bringt Kriegsgeschehen und starke Gefühle, den Zusammenbruch der englischen und niederländischen Kolonialmächte, Spionage und technische Modernisierung zusammen. Alles verschmilzt zu einem historischen Roman der Moderne. Spannende Unterhaltung mit Tiefgang für junge Erwachsene bis Senioren/-innen. « Rundbrief Darmstadt
»Spannende Unterhaltung mit historischem Hintergrund. « Ellen Pomikalko, Buchmarkt
»Mit Geschick umgeht Garry Disher falsche Zungenschläge, nie heroisiert er den Krieg und schafft doch einen atembeklemmenden Lesesog, der bis zur letzten Seite vorhält. « Johannes Kaiser, DetuschlandRadio Berlin Literatur Live