Fiona soll für die Prüfung lernen. Aber natürlich macht sie es nicht, sondern beschäftigt sich stattdessen mit ungeklärten Fällen. Zwei davon erregen ihre Aufmerksamkeit. Ein Einbruch der scheinbar unmöglich ist und bei dem die gestohlenen Gegenstände wieder auftauchen. Und ein Unfalltod. Betrunken soll er die Klippen hinunter gestürzt sein, obwohl er den Weg kennt.In beiden Fällen beginnt Fiona auf eigene Faust zu recherchieren und deckt Ungereimtheiten auf. Und zumindest gelingt es ihr nach einiger Zeit und Mühe eine Einbruchshypothese aufzustellen. Und auch die Kopfwunde des Gestürzten stammt definitiv nicht von dem Sturz. Doch warum das Ganze?Auf der Suche nach ähnlichen Vorfällen, stößt sie auf weitere Einbrüche und einen Selbstmord. Wer ist in der Lage in diese Gebäude einzubrechen?Zitat: ¿Zwei Dutzend Namen und zwei Dutzend Alibis. Ein unzugänglicher Raum. Ein unbemerkter Mord. Ein eigentlich unlösbares Rätsel, wären da nicht die beiden Leichen¿Der Kriminalfall entwickelt sich ganz langsam und wird Seite für Seite ein bisschen komplexer. Doch diese Reihe lebt von Fiona, die von sich selber sagt, dass sie ¿merkwürdig¿ ist. Sie hat eine ganz besondere und einzigartige Beziehung zu den Toten. Schon fast liebevoll. Bei ihren Ermittlungen geht es nicht immer streng nach Vorschrift. Und auch der Umgang mit den Mitmenschen fällt ihr nicht leicht. Welche Reaktion wird von ihr erwartet? Wie macht man das auf ¿Planet Normal¿?Auf ihre Art und ihre Methoden, ihr Denken und Handeln muss man sich einlassen und einfach überraschen lassen. Da tritt der Fall schon fast in den Hintergrund. Aber natürlich lässt sie nicht locker und ihre Methoden führen zum Erfolg.Fazit: Ein unterhaltsamer Band mit Fiona, aber nicht unbedingt spannend. Wie gut das der angenehme Schreibstil einen schnell durch die Seiten gleiten lässt.