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Keltenherz

Historischer Roman

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70 Lesepunkte
eBook epub
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Eine packende, authentische und gefühlvolle Reise in die Zeit der Kelten - für Fans von Iny Lorentz, Rebecca Gablé und Ken Follett
»Schämen solltest du dich! Kein echter Römer lässt sich mit Barbaren ein!«
Die Keltin Rowan und ihre große Liebe Drystan, Häuptling der Keltensiedlung auf dem Donnersberg, leiden unter dem Verlust ihres Erstgeborenen. Zusätzlich bedrohen römische Truppen das sonst so friedliche Leben im keltischen Oppidum. Allen Widrigkeiten zum Trotz entwickelt sich mehr als Freundschaft zwischen der Römerin Livia und dem Häuptlingssohn Thorin. Wird ihre Liebe der wachsenden Bedrohung standhalten?
Unvorhergesehene Ereignisse stellen die langjährige Freundschaft zwischen den Kelten und den Römern auf eine harte Probe ...
Das fesselnde Finale der Donnersberg-Trilogie.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. Januar 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
327
Dateigröße
8,32 MB
Autor/Autorin
Heike Beardsley, Ulrike Vögl
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783492988087

Portrait

Heike Beardsley

Heike Beardsley erblickte 1976 in Augsburg das Licht der Welt. Mehrere Jahre lang lebte die Autorin gemeinsam mit ihrem Mann und den beiden Kindern in den USA, bevor sie sich in der Pfalz niederließ. Die Passion für die Arbeit als Lehrerin wurde ihr von den Eltern in die Wiege gelegt und so unterrichtet sie heute Englisch und Pädagogik an einer berufsbildenden Schule, was ihr sehr viel Freude bereitet. In ihrer Freizeit unternimmt sie gerne Ausflüge mit ihrer Familie. Besonders die wunderschöne Vorderpfalz, die auch Schauplatz ihres Cosy Crime Romans "Tödliche Töne" ist, hat es ihr angetan. Die Inspiration für "Keltensonne" bekam sie, als sie ihr Weg eines Tages am Donnersberg vorbeiführte, der nicht unweit ihres Wohnortes liegt. Dessen keltische Geschichte faszinierte sie und gab den Anstoß zu dem vorliegenden Werk. Ihre Zwillingsschwester, die ihre Liebe für Geschichte teilt, begeisterte sich für die Idee und so verfassten sie gemeinsam den Historienroman "Keltensonne", der an diesem besonderen Schauplatz angesiedelt ist.

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Von leseratte_dani am 31.01.2023

Grandioser Abschluss der Triologie rund um Rowan

Die Keltin Rowan und ihr Mann Drystan, der Häuptling der Siedlung auf dem Donnersberg, leiden immer noch sehr unter dem Verlust ihres Erstgeborenen. Außerdem bedrohen römische Truppen das friedliche Leben im keltischen Oppidum. Obwohl es unsichere Zeiten sind, entwickelt sich zwischen der Römerin Livia und dem Häuptlingssohn Thorin mehr als Freundschaft. Aber kann ihre Liebe der Bedrohung standhalten? Auch im dritten Teil der Triologie rund um Rowan sind die Schreibstile sehr angenehm und harmonieren gut miteinander. Ich konnte das Buch wieder sehr flüssig lesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Dabei freute ich mich sehr über das Wiedersehen mit schon bekannten Figuren, aber auch das Kennenlernen von neuen Figuren. Alles war erneut sehr detailliert und bildhaft dargestellt, sodass man einen tollen Einblick in das damalige Leben bekommt. Durch einen Zeitsprung findet man sich am Anfang des Buchs ein paar Jahre nach dem Ende von Keltenschwur wieder. Durch kleine Rückblicke in der Handlung erfährt man aber auch einiges über die Zeit dazwischen, sodass ich ein umfassendes Bild über die Geschehnisse sowohl auf dem Donnersberg, als auch auf dem Weingut hatte. Die Geschichte wird wieder abwechselnd von den verschiedenen Handlungsorten aus weitererzählt. Dadurch wird etwas Spannung aufgebaut. Viele der Wendungen habe ich schon irgendwie erwartet bzw. erhofft, dennoch habe ich mich nie durch das Buch gelangweilt gefühlt. Insgesamt ist Keltenherz ein grandioser Abschluss der Triologie. Ich habe bisher selten Bücher gelesen, die mich so in ihren Bann gezogen haben, weil sie eine außergewöhnliche Geschichte erzählen, die dazu noch sehr gut recherchiert ist. Am Ende bin ich nun sehr traurig, dass die Geschichte rund um Rowan, Caius und die vielen anderen Figuren ein Ende nimmt. Vor allem weil das Ende nochmals sehr emotional war und ich viele der Figuren in mein Herz geschlossen habe. Somit gibt es für Keltenherz bzw. die ganze Triologie eine definitive Leseempfehlung.
Von Bellis-Perennis am 19.01.2023

Dramatisches Finale der Keltensaga

Die Keltensiedlung auf dem Donnersberg erlebt unter der Führung von Häuptling Drystan sowie der Umsicht seiner Frau Rowan einen Aufschwung, der auch durch den Handel mit römischen Händlern wie Caius, dem Weingutbesitzer, begründet ist. Einigen Dorfbewohnern ist diese Zusammenarbeit allerdings ein Dorn im Auge. Sie wollen die Römer lieber wieder vertreiben. Genauso wie wird Caius angefeindet, weil er eben mit den Kelten Handel treibt. »Schämen solltest du dich! Kein echter Römer lässt sich mit Barbaren ein!« Nach wie vor überschattet der Verlust von Halvor, des erstgeborenen Sohnes die Familie, der als Baby verschwunden ist. Weder Drystan noch Rowan können sich mit diesem Schicksalsschlag abfinden. Die Bedrohung durch römische Truppen trägt auch nicht unbedingt zu einem friedlichen Leben auf dem Donnersberg bei. Doch es gibt auch Anzeichen der Völkerverständigung: Thorin, der Zweitgeborene und designierte Nachfolger hat sich in Livia, die Tochter des römischen Weingutbesitzers Caius verliebt. Doch die Freundschaft zwischen Drystan und Caius wird auf eine harte Probe gestellt, nach dem drei römische Soldaten der keltischen Muttergöttin geopfert werden sollen. Noch weiß niemand, dass einer der drei Gefangenen, die aktuelle Ordnung gehörig auf den Kopf stellen wird. Meine Meinung: Wie schon in den beiden Vorgängern (Keltensonne und Keltenschwur) haben die Autorinnen Heike Beardsley und Ulrike Vögl penibel recherchiert und die Geschichte von Rowan und Drystan sowie von Caius und Aurelia opulent erzählt. Da es ja keine schriftlichen Zeugnisse der Kelten gibt, sondern nur Berichte der Römer und einige Artefakte, kann sich die Fantasie der Autorinnen sehr gut entfalten. Diese Trilogie ist in Rheinland-Pfalz, beim Donnersberg angesiedelt. Hier hat man Überreste einer Kreisgrabenanlage gefunden, die auf ein größeres keltisches Oppidum hinweisen. Warum es letztendlich verlassen worden ist, konnte von der Wissenschaft bis jetzt nicht schlüssig beantwortet werden. Die Möglichkeit, die hier in diesem historischen Roman dazu angeboten wird, ist schlüssig. Darauf weisen die Autorinnen in ihrem Nachwort hin. Für alle jene, die mit Latein nicht viel am Hut haben, werden die wichtigsten lateinischen Begriffe in einem Glossar dargestellt. Die Geschichte hat mir gut gefallen. Sie zeigt, dass es nicht immer leicht ist, Anführer zu sein. Dass es kein umfassendes Happy Ende geben kann, legen die Autorinnen im Nachwort dar. Fazit: Gerne gebe ich diesem fesselnden Finale der Donnersberg-Trilogie 5 Sterne.