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Ich, Ariadne

Roman | Ein ungewöhnlicher Blick auf die griechische Sagenwelt

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13,99 €inkl. Mwst.
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***Griechische Mythologie modern und fesselnd erzählt. ***
Ariadne, Tochter von König Minos und Schwester des Minotaurus, ist so ganz anders als ihre Geschwister. Aufgewachsen mit den griechischen Heldensagen, schwört sie sich, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und es nicht den Göttern zu überlassen. Jedes Jahr beobachtet sie, wie das unterworfene Athen als Tribut 14 Jugendliche nach Kreta schickt, um den Hunger des Minotaurus zu stillen. Sie lehnt sich vergeblich gegen diese Grausamkeit auf. Bis sie sich in einen der Todgeweihten verliebt. Theseus verspricht ihr, sie mit nach Athen zu nehmen, wenn sie ihm hilft, das Ungeheuer zu töten. Ariadne verrät den Zugang zum Labyrinth und schenkt Theseus einen roten Wollfaden, sodass er den Weg zurück zu ihr findet. Gemeinsam segeln sie los, doch Theseus lässt sie auf der Insel Naxos zurück. Damit beginnt Ariadnes eigene Geschichte . . .
»Jennifer Saints hervorragend erzähltes Debüt ist ebenbürtig mit Madeline Millers Romanen. « Waterstones. com
»Die Prinzessin von Kreta bekommt endlich ihre eigene Stimme. Relevant und aufschlussreich. « Stylist Magazine, beste Romane im Jahr 2021

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. November 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
416
Dateigröße
2,61 MB
Autor/Autorin
Jennifer Saint
Übersetzung
Simone Jakob
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843725941

Portrait

Jennifer Saint

Jennifer Saint begeisterte sich schon als Kind für die griechischen Mythologie, und während ihres Studiums der Altphilologie am King's College in London hat sie ihre Liebe zu den antiken Sagen vertieft. Als Englischlehrerin versucht sie die Faszination für Geschichten aller Art und die reiche Erzähltradition seit Homer zu vermitteln. Jeder Erzähler hat die antiken Stoffe für sich neu interpretiert. Jennifer Saint stellt die weibliche Heldin in den Mittelpunkt.

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Von Bellis-Perennis am 14.12.2022

Griechische Mythologie runderneuert

Wer kennt sie nicht, die Geschichte der Ariadne, Tochter von König Minos, Schwester des Minotaurus und der Phädra? Ariadne, die sich in Theseus verliebt und ihm das Wollknäuel in die Hand drückt, damit er, nachdem er den Minotauraus unschädlich gemacht hat, aus dem Labyrinth fliehen kann? Ariadne, die eine Entscheidung zwischen Gewissen und Liebe treffen muss? Die von Theseus verlassen, einsam auf der Insel Naxos lebt? Meine Meinung: Anders als in den griechischen Sagen wird der Minotaurus nicht ausschließlich als Monster dargestellt, sondern als bedauernswertes Produkt des rachsüchtigen Gottes Poseidon und somit Spielball der Götter. Sein eigentlicher Name Asterion wird nur von Ariadne und ihrer Schwester genannt. Die Autorin hat die Geschichte rund um die kretischen Königskinder in eine moderne Fassung gebracht. Das gelingt mit der feministischen Betrachtungsweise durch Ariadne und Phädra. Wie so häufig in der griechischen Mythologie, müssen auch hier sterbliche Frauen (und Göttinen) die intriganten Allmachts- und Rachefantasien der Männer/Götter ausbaden. Theseus, der Retter, erweist sich als ebenso machtgierig, kocht sein eigenes Süppchen und überlässt Ariadne, nachdem er sie in vielerlei Hinsicht benutzt hat, ihrem Schicksal auf Naxos. Der Schreibstil ist - auch wegen der guten Übersetzung - leicht und locker. Fazit: Eine interessante Modernisierung des alten Stoffes, der mir gut gefallen hat und 4 Sterne erhält.
Von Dunja Droske am 10.08.2022

Nett mit Luft nach oben.

Hier wird die berühmte griechische Geschichte um Ariadne und Theseus einmal aus weiblicher Sicht erzählt. Ariadne werden hier Gedanken und Gefühle in den Mund bzw. Kopf gelegt, die die Figur hätte haben können. Dies ist bis zu einem gewissen Grad überzeugend gelungen, doch bleibt mir die Figur der Ariadne ein wenig farblos und vielleicht auch etwas passiv. Da hätte ich mehr erwartet, denn dieser Dreh, aus weiblicher Sicht zu erzählen bietet so viele Möglichkeiten, die die Autorin nicht oder nur im Ansatz nutzt. Doch ist es trotzdem ein lesenswertes Buch für Zwischendurch, so dass es für mich gute drei *** wert ist.