Vier junge Frauen fahren nach Marbella um noch einmal ihre Freundin zu ehren, die vor drei Jahren auf ihrem Junggesellinnenabschied ums Leben gekommen ist. Bis jetzt wurde der Mord an der jungen Braut Aoife nicht aufgeklärt.
Tiff organisierte mit heimlicher Hilfe von Nathan den Junggesellinnenabschied in einer abgeschiedenen Villa in Marbella. Zu fünft fuhren die jungen Frauen, die sich teilweise untereinander nicht gut kannten, in die Villa. Nicht mit allen organisierten Aktionen von Tiff waren Aoife und auch Dani einverstanden, machten aber lange Zeit gute Miene und gaben sich freudig gut gelaunt. Bis Aoife stirbt und niemand sich erinnern kann, was passiert ist.
Organisiert wurde die Reise jetzt von Dani, die mit Aoife seit ihrer Studienzeit eng befreundet war. Die beiden haben gemeinsam die Welt auf den Kopf gestellt und nichts anbrennen lassen. Dani hat eine große Erinnerungslücke, was die Zeit vor Aoifes Tod betrifft und hoffe, wenn sie jetzt noch einmal genau dorthin fahren, wo es passiert ist, dass die Erinnerung wieder kommt.
Mir gefällt der flüssige Schreibstil und der Wechsel der Perspektiven und Zeiten, so dass der Lesende immer noch ein Kapitel lesen möchte um zu erfahren, was ist wirklich geschehen.
Immer wieder hatte ich eine Idee, wer für den Tod von Aoife verantwortlich ist, musste diese aber nach einigen Seiten wieder verwerfen.
Jess Ryder hat mit Die Villa ein spannendes Buch geschrieben, welches mir gut gefallen hat.