Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
15% Rabatt10 auf bereits stark reduzierte Bücher7 mit Code LESEN15
Jetzt einlösen
mehr erfahren
product
cover

Die Reise des Elefanten

Roman

(43 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
eBook epub
9,99 €inkl. Mwst.
Sofort lieferbar (Download)
Empfehlen
"Ein Roman voller Witz, Wärme und Wunder." Yann Martel

Salomon ist als Besitz von Johann III. von Portugal nur noch gelitten. Das exotische Tier aus den fernen Kolonien fristet ein trostloses Dasein, bis die Königin auf die Idee kommt, ihn ihrem Vetter dem Großherzog Maximilian aus Wien zum Geschenk zu machen. Mit einem großen Tross wird Salomon samt seinem Mahut auf eine abenteuerliche Reise geschickt, an deren Ende die eindrucksvolle Überquerung der Alpen steht.

Unterwegs lernt man nicht nur die Eigenheiten und Vorlieben des Elefanten kennen, sondern auch die der Menschen und der Gesellschaft um ihn herum. Und meistens ist es der indische Mahut, der, Narr und Weiser zugleich, seine Zeitgenossen auf mehr oder weniger charmante Weise demaskiert.

Sprachgewaltig und stets mit einem schelmischen Augenzwinkern verknüpft Saramago in seinem Roman Realität und Fiktion.

Inhaltsverzeichnis

Cover
Titelseite
Für Pilar, die nicht [. . .]
Wir gelangen stets an [. . .]
So ungehörig es jenen [. . .]
Drei Tage später traf [. . .]
Zehn Tage nach dieser [. . .]
Vollmond, Mondschein im August. [. . .]
Es ist nicht wahr, [. . .]
Eines Tages ertappte sich [. . .]
Die Wölfe kamen am [. . .]
Die in der ersten [. . .]
Das Misstrauen des Kommandanten [. . .]
Abgesehen von einem relativ [. . .]
Die Stadt Valladolid hatte [. . .]
Manch einer prophezeite gar, [. . .]
Der Regen kommt, als [. . .]
Am Nachmittag desselben Tages [. . .]
Dort sind die Alpen, [. . .]
Am nächsten Tag schlief [. . .]
Tolstoi hat einmal gesagt, [. . .]
Der Elefant starb knapp [. . .]
Wäre Gilda Lopes Encarnação [. . .]
Über José Saramago
Impressum

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. August 2010
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
240
Dateigröße
1,23 MB
Autor/Autorin
José Saramago
Übersetzung
Marianne Gareis
Verlag/Hersteller
Originalsprache
portugiesisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783455403053

Portrait

José Saramago

José Saramago, geboren am 16. November 1922 in Azinhaga in der portugiesischen Provinz Ribatejo, entstammt einer Landarbeiterfamilie. Nach dem Besuch des Gymnasiums arbeitete er als Maschinenschlosser, technischer Zeichner und Angestellter. Später war er Mitarbeiter eines Verlags und Journalist bei verschiedenen Lissabonner Tageszeitungen. Seit 1966 widmete er sich verstärkt der Schriftstellerei. Der Romancier, Erzähler, Lyriker, Dramatiker und Essayist erhielt 1998 den Nobelpreis für Literatur. José Saramago verstarb am 18. Juni 2010.

Pressestimmen

»Das Vermächtnis des großen Portugiesen. Besser kann man Saramago nicht kennen lernen - und in Erinnerung behalten. « Brigitte

»Bücher wie ' Die Reise des Elefanten' sind es, durch die sein Name über die kurzlebigen Nachrichten des Tages hinaus bestehen wird. « der Freitag

»Leicht und elegant federt Saramago durch die Geschichte, durch die Zeiten. « Die Welt

»ein heiteres, wenn auch melancholisches Divertimento, in dem der Autor spielerisch seine erzählerischen Mittel und Möglchkeiten vorführt, um sie gleichzeitig zu dekonstruieren« FAZ

»Das späte Werk eines grandiosen Fabulierers, der noch einmal ein Feuerwerk an freundlich-boshafter Intelligenz und menschlicher Wärme abbrennt. « Focus

»eine äußerst vergnügliche, kurzweilige und bisweilen gar lehrreiche Lektüre« FR

»Das späte Werk eines grandiosen Fabulierers, der noch einmal ein Feuerwerk an freundlich-boshafter Intelligenz und menschlicher Warmherzigkeit abbrennt. « Frankfurter Neue Presse

»Die Geschichte ist ein spätes Werk eines grandiosen Fabulierers, der noch einmal seine freundlich-boshafte Intelligenz leuchten lässt. « Freiburger Nachrichten

»Schön sind die Aphorismen, die zahlreich aus Saramagos Feder fließen. [. . .] Es sind diese Schmuckstücke, die aus der eleganten, eher einfachen Sprache Saramagos reichhaltige Texte machen. « Hamburger Abendblatt

»In seinen anachronistischen Einschüben leben Saramagos Witz und seine Ironie noch einmal auf. « Hannoversche Allgemeine

Bewertungen

Durchschnitt
43 Bewertungen
15
43 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
5
4 Sterne
22
3 Sterne
12
2 Sterne
2
1 Stern
2

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Bibliomania am 26.04.2020
Basierend auf einer wahren Geschichte wird im 16. Jahrhundert ein Elefant von Lissabon zu Fuß nach Wien gebracht, um Großherzog Maximilian von Wien als Geschenk zu dienen. Es ist eine beschwerliche Reise, aber der Elefant Salomon, der zunächst nahezu vergessen ward in der heutigen portugiesischen Hauptstadt, erheitert immer wieder aufs Neue die Gemüter der großen Prozession. So ein Elefant frisst doch recht viel, sodass selbstverständlich extra Karren mit Heuballen den Tross begleiten. Zwischendurch verabschieden sich einige Mitgereiste, aber der Star ist und bleibt der Elefant.Dadurch, dass es diese Geschichte wirklich gab, macht es den Verlauf noch faszinierender. Ich kann mir kaum vorstellen, wie ein indischer Elefant, ein wärmeliebendes Tier durch die Berge stapft und halb eingeschneit wird. Wenn man genauer darüber nachdenkt, kommt auch das Thema Tierquälerei in den Sinn, doch das ist natürlich nicht Thema dieser kleinen Geschichte.Es war mein erster Saramago und obwohl es keine wörtliche Rede gibt, konnte man den Gesprächen doch ziemlich gut folgen. Bemerkenswert ist auch Saramagos Sprache, die immer einen gewissen Witz versprüht, so dass man wiederholt schmunzelt. In der Geschichte gibt es eine Art Chronisten, der die Geschichte erzählt. Teilweise schweift dieser ab und landet in wilden Spekulationen, Hypothesen und vor allem im Konjuktiv. Trotz meiner anfänglichen Bedenken war die Geschichte wirklich ganz nett gemacht und unterhaltsam und ich werde noch mehr von dem Nobelpreisträger lesen, um mir ein besseres Bild zu machen.
LovelyBooks-BewertungVon Sarange am 26.07.2018
Tolle Geschichte, leider nahezu unlesbar geschrieben