Judith Hermann hat einen ganz leichten, ganz großen Metaroman geschrieben. Er handelt von der Literatur, die erlösen soll und nicht erlöst. Adam Soboczynski, Die Zeit
Ein Roman über das Hinter-sich-Lassen, das Alleinsein und Neuerfinden. Katharina Kluin, Stern
Da ist dieser Sound, der nur wirkt, als sei er ungefähr und schwebend, der aber in Wahrheit das Ergebnis exakter Prosa ist: Kein Wort zu viel. Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
"Daheim" ist die überzeugende Geschichte eines radikalen Neuanfangs. Richard Kämmerlings, Die Welt am Sonntag (Nordrhein-Westfalen)
sensibler, psychologischer Roman der großen Seelenkundschaftlerin Focus
Wenn die Jungen verstehen wollen, warum die Älteren heute so gern auf dem Dorf leben, sollten sie diesen eleganten Roman lesen. Adam Soboczynski, Zeit online
Wenn die Jungen verstehen wollen, warum die Älteren heute so gern auf dem Dorf leben, sollten sie diesen eleganten Roman lesen. Adam Soboczynski, Die Zeit
Ein wahrhaft existentialistischer Roman, mit einprägsamen Charakteren und ihrem Treiben im Zeitstrom. Ulf Engelmayer, Radio Leinewelle
Immer lassen sich die Bilder vieldeutig aufladen, sind ambivalent und wirken deswegen nicht überzogen. Darin besteht eine der großen Qualitäten dieses Romanes. Welf Grombacher, Südkurier
Das literarische Universum von Judith Hermann wirkt nüchern, entzaubert. Mit bestrickender Lakonie entwirft sie Figuren und Szenarien von äußerster Prägnanz. Ingeborg Waldinger, Die Furche
Daheim ist ein reifer Roman, geschrieben im typischen Judith-Hermann-Stil, der einzigartig ist in der deutschen Literaturlandschaft: Schwebend und ungefähr, rätselhaft und magisch. Rainer Hartmann, Südwestrundfunk, SWR 1
Daheim ist nicht der Roman dieses Sommers, sondern einer Generation. Lothar Schröder, Rheinische Post
Judith Hermann vermag es jedenfalls, alle ihre Figuren und Fäden gekonnt zu verknüpfen. Dr. H Schaaf, Hessische/Niedersächsische Allgemeine
Ein beeindruckender Roman über unsere anwesende Abwesenheit im Heute. Erhard Schütz, Das Magazin
Mit ihren spröden Figuren, schrägen Bildern und noch mehr Aussparungen ist Judith Hermann ein sehr poetischer und zugleich zeitdiagnostischer Roman gelungen. Anne-Sophie Scholl, NZZ am Sonntag - Bücher am Sonntag
Leise und kraftvoll: Daheim fragt, wie wir zu denen werden, die wir sind. Sophie Weigand, Buchkultur
Mit symbolisch grundierten, intensiven Bildern schafft der Roman eine seltsam beklemmende Atmosphäre und findet großartige Worte für die Liebe der Erzählerin zu einem Schweinezüchter. Rainer Moritz, Chrismon
In der Welle von Büchern zum Thema Heimat ein wohltuend anderer Beitrag zur Frage, wo - und was - das ist: Daheim . Susanne Kippenberger, Der Tagesspiegel
[. . .] betörend nonchalant. Dass die Heldin sich einfach treiben lässt, das hat einen großen Reiz. Nicole Golombek, Stuttgarter Zeitung
Ein stilles und zugleich kluges Buch. Luzia Stettler, SRF
Herausragend in der deutschen Gegenwartsliteratur. [. . .] Ein feinfühliges Buch, das einen selber feinfühliger werden lässt. Deswegen werden wir ja durch Bücher bessere Menschen. Denis Scheck, WDR2
Daheim ist eine Geschichte vom Unterwegssein und Ankommen, beinahe plotlos erzählt - aber mit starken Figuren. Meisterhaft! Jörn Meyer, Buchmarkt
Das schönste Buch, das ich seit vielen Monaten gelesen habe. [. . .] eine große poetische Sinnlichkeit, sie malt mit Worten Landschaftsbilder. Iris Radisch, 3sat
Judith Hermann schildert all das so, wie man es von ihr kennt, wie man es liebt: ohne Gedöns, unspektakulär und doch bildhaft, lakonisch, ohne Umwege [. . .]. Birgit Nüchterlein, Nürnberger Nachrichten
Judith Hermann schafft etwas Großes mit ihrem Roman, der [. . .] auch schon als Roman des Jahres gehandelt wird. Marieluise Labry, Literaturkritik
Daheim ist kein Landflucht-Roman im herkömmlichen Sinne, sondern eine große Geschichte der inneren Einkehr. Thomas Hummitzsch, Galore
ein Lese-Erlebnis mit Nachdruck, das zum Nachdenken anregt. ntv
Hermann zeichnet mit präziser Sprache Landschaften, beschreibt Menschen und das Dazwischensein. Leicht, melancholisch, einfach gut. Bettina Göcmener, B. Z. am Sonntag
Diesen Roman, von magischer Melancholie und zugleich hinreißend heiter, getragen von einer wunderbaren, klaren Sprache man mag nicht aus der Hand legen Andreas Montag, Mitteldeutsche Zeitung
Seit zwanzig Jahren schreibt die Autorin Bücher, mit denen man gerne Urlaub macht oder sich wie im Urlaub fühlt. [. . .] die Leere wird hier zauberhaft. Marie-Luise Goldmann, Literarische Welt
eine der ungewöhnlichsten Liebesgeschichten [. . .]. Sehr unwahrscheinlich, sehr unter die Haut gehend, so etwas Gutes habe ich lange nicht mehr gelesen. Denis Scheck, SWR2
Hermann erzählt ruhig, klar, aber auch mit großer Sanftheit von ihren Figuren und deren Eigenheiten. freundin
bei ihr wird es lebendig auf eine ganz kluge Art und Weise Lisa Kreisle, NDR
eine absolute Meisterin des Atmosphärischen Mia Eidlhuber, Der Standard
Es ist die Energie dieses Suchens, die sich bei der Lektüre auf eine Weise überträgt, dass es guttut. Irmtraud Gutschke, neues deutschland
Judith Hermann [. . .] macht den schmalen Band zu einem der herausragenden Werke des Bücherfrühlings. Torben Rosenbohm, Nordwest-Zeitung
Ganz sicher einer der Romane des Jahres. Caroline Bock, dpa
Auf diese zeitlose Reise der Selbsterfahrung lädt der Roman [. . .] auf wunderbare Weise ein Terry Albrecht, WDR3 - Mosaik
In Hermanns knappen Personenbeschreibungen steckt mitunter ein völlig unerwarteter Humor. [. . .] Ein zeitgemäßer Entwicklungsroman. Ulrike Frick, Münchner Merkur
Judith Hermann schreibt meisterlich über Alleinsein und Ankommen Anne Burgmer, Kölner Stadt-Anzeiger
Daheim« bewahrt seine Geheimnisse und ist gerade dadurch eines der intimsten Bücher dieser Tage. Björn Hayer, Der Freitag
Sehr intensiv und sehr beglückend. Ute Büsing, rbb, Inforadio
Sie ist nicht nur in Einklang mit ihren künstlerischen Mitteln. Sie ist im besten Sinne und in aller Stille und Eleganz auch auf der Höhe der Zeit. Christoph Schröder, Deutschlandfunk/Büchermarkt
Daheim ist kein Kassiber und doch berührt der Roman durch die freigelegte Innerlichkeit der wunderbaren Erzählstimme. Eine Geschichte, die wie heimlich erzählt wirkt. Terry Albrecht, WDR 5
Judith Hermann lässt vieles offen. Sie ist immer schon eine Meisterin der Lücken gewesen, des Ungesagten, das macht einen Reiz ihrer Werke aus. Bettina Steiner, Die Presse
"Daheim" ist ein Meisterwerk. Stefan Kister, Stuttgarter Nachrichten
Ein Roman wie eine wundervolle Zauberkiste Björn Hayer, Rolling Stone
Der Roman kommt dabei nicht nur ohne jeden Dorfidyllen-Kitsch aus, sondern ist vor allem mit viel Sinn für Lakonik und trockenen Humor verfasst. Erika Thomalla, Der Freitag
unaufgeregt banal und doch so bedeutsam genau so, wie im echten Leben. Sally-Charell Delin, SR2
Mühelos fängt Judith Hermann etwas von unserer Zeit ein: den eigentümlichen Zustand des Dazwischen. Maike Albath, Deutschlandfunk Kultur
[Ein] Roman, der lange nachklingt [. . .]. Cornelia Geißler, Berliner Zeitung
Judith Hermanns Bücher sind unbeirrbare Erkundungen der menschlichen Verhältnisse. Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung
ein Roman wie ein roter Burgunder, der auf den ersten Schluck ganz unkompliziert ist, aber dann einen unglaublich langen Nachhall am Gaumen hinterlässt [. . .]. Denis Scheck, ARD/Druckfrisch
Judith Hermann hat mit "Daheim" einen souveränen, überzeugenden Roman geschrieben. Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
"Daheim" ist ein überraschender, stolzer, kaum ausdeutbarer Roman darüber, wie nah das Daheimsein und das Sichverlieren beieinanderliegen. Uwe Wittstock, Focus
Die Sehnsucht, diese große Sehnsucht, die Hermanns Figuren groß und stark und unvergesslich gemacht hatte, die ist immer noch da. Volker Weidermann, Der Spiegel
unsere unbedingte Leseempfehlung Buch des Monats Mai, NDR Kulturjournal