»El Conde steht vor einem Rätsel, das er gemeinsam mit dem schwulen Theaterautor Alberto Marqués einem Freund des Toten zu lüften versucht. Dazu muss der Commissario allerdings seine Abneigung und Vorurteile gegenüber Homosexuellen überwinden. « Roland Kohlbacher, bn. bibliotheksnachrichten
»Einmal mehr offenbart Padura sein Talent für das Dialogisieren und schafft ein Ambiente, das die Grenze zwischen Fiktion und Realität aufzuheben scheint. « Ute Evers, Literatur Nachrichten
» Labyrinth der Masken ist genau so spannend und tiefgründig wie die zwei Vorgänger. Ein Lesegenuss. « Sonja Kolb, Lüdenscheidter Nachrichten
»Ein Muss für jeden Kriminalromanfreund. « Fritz
»Der Sommer-Roman des Havanna-Quartetts ist genau so spannend und tiefgründig wie die zwei Vorgänger; rundum ein Lesegenuss und der nächste folgt schon auf dem Fuss. Bereits ist dieser Tage der Herbst-Roman Das Meer der Illusionen erschienen. « Sonja Kolb, AP
»Mario Conde, ein strafversetzer Kommissar mit Macho-Ausdünstung, Kettenraucher, Liebhaber starken Kaffees, Beatles- und Baseballfan, wagt sich in die von ihm verachtete Schwulenszene, um den Mörder zu finden. Das Land, von Mangelwirtschaft geplagt, leistet sich durch seine Menschen einen Reichtum an Lebenslust, Kreativität und Anderssein. « Adam
»Mit jedem Band des Krimiquartetts wird seine Analyse der kubanischen Gesellschaft detaillierter. Um die Verhältnisse in seinem Land geht es Padura letztlich und die thematisiert er auf so beeindruckende Art und Weise, dass man sich schon auf den nächsten Band des Quartetts freut und gleichzeitig bedauert, dass es bereits der letzte ist. « Knut Henkel, Neue Zürcher Zeitung
»Padura erzählt eine weit verzweigte Geschichte, die mit glaubhaften Figuren, treffenden, humorvollen Dialogen, präzisen Beschreibungen und einem intelligenten Spannungsbogen zu überzeugen weiß. « Frank Rumpel, Titel-Magazin
»Padura verdient nun in zweierlei Hinsicht Respekt: Zum einen lässt er in seinen vier Kriminalromanen nach und nach die kubanische Gesellschaft vor den Augen des Lesers entstehen. Zum anderen vermag sein Held, bereichert durch die Freundschaft mit einem schwulen Theatermann und somit mit einem revidierten Bild von Transvestiten und Homos, zum Ende des Labyrinths sein sozialistisches Leben zu meistern. Spannender Krimi vom Schnittpunkt schwuler Subkultur und von Zensur bedrohter Theaterwelt. « UP-Town
»Padura kombiniert virtuos den morbiden Charme der verfallenden Karibikmetropole mit der Vitalität ihrer Bewohner, die Sentimentalität intellektueller Einzelkämpfer mit der Gier nach schneller Triebbefriedigung, die Lustfeindlichkeit des einst revolutionären, längst verkrusteten Regimes mit den homophoben Verdikten der katholischen Kirche. Literarisch anspruchsvoller Krimi mit vielen Zwischentönen, durchzogen von einer melancholischen Grundstimmung. « Dietmar Adam, ekz-Informationsdienst