Was freue ich mich, dass wir endlich die Geschichte von Ian zu lesen bekommen. Die Geschwister haben ja immer mal wieder über ihn gesprochen und umso neugieriger wurde ich.Ian ist ein toller junger Mann, der an der Front aber einiges erlebt hat. Er hat viele Kameraden verloren, die zu Freunden geworden sind, und auch er selbst wurde verletzt. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch, was er durch einen zitternden Arm zu spüren bekommt. Viele Jahre, nachdem der Krieg zu Ende gegangen ist, kehrt Ian erst nach Hause zurück. Das Zusammentreffen mit Maisie lässt beide mit aufgewühlten Gefühlen zurück. Sie konnten sich noch nie leiden, warum finden sie sich auf einmal attraktiv? Außerdem kann nie etwas zwischen ihnen laufen, das lässt die Vergangenheit ihrer Familien nicht zu. Doch trotz der Zweifel, treffen die Wege der beiden sich immer wieder.Neben der Liebesgeschichte, die sich zwischen Maisie und Ian anbahnt, hat das Buch noch einiges andere zu bieten. Wir erfahren die Wahrheit über ein Geheimnis, welches in allen Bänden immer mal wieder zur Sprache kommt. Und dann taucht eine Person auf, mit der weder die Familie Dennon noch ich als Leserin gerechnet habe. Aber ich muss sagen, ich habe mich darüber gefreut. Auch wenn es nur ein kurzer Besuch war. Ian und Maisie haben sich zwar nicht gesucht, aber gefunden und ich bin sicher, dass sie niemals einen besseren Partner hätten finden können. Ich habe mit beiden mitgelitten, wenn sie Sachen erfahren haben, die ihnen das Herz gebrochen haben. Wie schon die anderen Charaktere sind mir die beiden sehr ans Herz gewachsen und ich hätte sie gerne im echten Leben gekannt.Ich möchte mich noch nicht von dieser tollen Familie und wundervollen Umgebung verabschieden. Daher bin ich sehr froh, dass Band eins noch auf dem SuB auf mich wartet. Also darf ich noch einmal nach Schottland reisen.