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Das Vermächtnis der Apfelblüte

Roman | Romantischer Liebesroman auf zwei Zeitebenen mit Familiengeheimnis in amerikanischer Kleinstadt

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Appleton Valley an der amerikanischen Ostküste. Ein Armband voller Geheimnisse. Für alle Leser:innen von Lucinda Riley
Die völlig überarbeitete Historikerin Eliza folgt dem Wunsch ihrer Großtante Mildred und kehrt für eine kurze Auszeit in ihre Heimat Appleton Valley in Virgina zurück. Mildred überredet ihre Nichte dazu, ein Spiel mit ihr zu spielen. Wenn Eliza es schafft, das Leben ihrer Vorfahrin Josephine zu rekonstruieren und alle Anhänger ihres verlorenen Bettelarmbandes wiederzufinden, würde ihre Großtante ihr keine Steine mehr über ihre Zukunft in den Weg legen. Dabei bekommt Eliza unterwartete Hilfe von Harrold, ihrem engsten Freund aus Kindertagen. Gemeinsam sollen sie das Rätsel um ihre Familien lösen, die untrennbar miteinander verbunden sind.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. Januar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
336
Dateigröße
6,50 MB
Autor/Autorin
Livia Rose
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783377902023

Portrait

Livia Rose

Livia Rose ist das gemeinsame Pseudonym zweier schreibverrückter Autorinnen, die zusammen mit ihren Familien in Wien, Österreich wohnen. Seit gut zwanzig Jahren eng befreundet, arbeiten sie gemeinsam daran, ihre Geschichten in Buchform zum Leben zu erwecken. Auf Instagram findet man sie unter @liviarose. autorin.

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Von Hoelzchen am 16.01.2025

Farblose Protagonisten

Nach zehn Jahren Abwesenheit kehrt die 27jährige Eliza zurück an den Ort ihrer Kindheit und Jugend. Dort trifft sie unerwartet auf Harrold, ihren Freund aus dieser Zeit. Beide merken, dass sie nach wie vor Gefühle füreinander hegen, doch erst müssen sie ein Rätsel aus der Vergangenheit lösen. Dieses Spiel haben sich Elizas Großtante und Harrolds Großmutter für die beiden ausgedacht. Somit begeben sie sich auf Spurensuchen von Josephine, die 1920 nach Appelton Valley kam. Da ich eine begeisterte Leserin von historischen Romanen bin und Handlungen in zwei Zeitebenen sehr gerne mag, war nach Lesen des Klappentextes für mich klar, dass dieser Roman genau mein Beuteschema trifft. Doch was soll ich sagen, schon den Einstieg fand ich verwirrend und unglaubwürdig. Eliza braucht eine Auszeit und ihre Großtante lockt sie mit diesem Rätsel von England nach Amerika und sie lässt sich auf dieses Spiel ein. Ist das realistisch? Auch dieses ganze hin und her mit Harrold hat mich ratlos gemacht. Verhalten sich und sprechen die Menschen wirklich so? Ich denke eher nicht. Überzeugter bin ich vom Vergangenheitsteil. Die Geschichte um Josephine ist gut erzählt und hat auch überraschende Momente aufzuweisen. Was ich in beiden Handlungssträngen vermisse, ist die Tiefe. Die Protagonisten bleiben farblos und wirklich spannend war es für mich auch nicht. Die Geschichte plätschert so dahin und der Roman hat mich nicht umgehauen. Deshalb leider nur 3 Sterne.
Von antjemue am 14.01.2025

Durchaus nett zu lesen, aber der Gegenwartsstrang nervte mich ziemlich oft

Eliza arbeitet in einem Auktionshaus als Historikerin und ist ziemlich ausgebrannt. Da erreicht sie ein Brief ihrer Großtante Mildred, die sie vor ihrem Ableben unbedingt noch einmal sehen möchte und ihr gleichzeitig für einen Besuch ein interessantes Rätsel verspricht. Eliza, die vor 10 Jahren ihre Heimat Appleton Valley in Virginia Hals über Kopf zusammen mit ihrer Mutter verließ, folgt dem Ruf, nichtsahnend, dass sie dort sofort auf ihre Jugendliebe Harrold trifft. Auch dieser wurde von seiner Großmutter Agatha Mildreds bester Freundin - unter einem Vorwand herbeizitiert. Gemeinsam sollen sie ein Rätsel um ihre Vorfahren lösen. Doch natürlich geht es den beiden alten Damen nicht wirklich um die Familiengeschichte Dieser Roman ist in der dritten Person aus den Perspektiven verschiedener Protagonisten in zwei Handlungssträngen geschrieben. Der eine erzählt die Geschichte in der Jetztzeit, der andere spielt im Jahr 1920 und erzählt vor allem die Geschichte von Elizas Urgroßmutter Josephine. Die Idee die Familiengeschichte in der Jetztzeit als Rätsel mit Hilfe von Josephines Bettelarmband zu ergründen, gefiel mir eigentlich ganz gut. Während ich die Sprache im Handlungsstrang von 1920 der Zeit als sehr gut angepasst empfand, wirkte diese in der Jetztzeit auf mich oft altbacken. So, dass ich deswegen beim Lesen manchmal das Gefühl hatte, noch in der Vergangenheit festzustecken. Lediglich die Kapitelüberschrift und die Namen, die ich las, zeigten mir dann, wo ich gerade bin. Aber in der Jetztzeit gab es eben immer einige Aussagen oder Gedanken der Hauptfiguren, die für mich dann nicht zu dieser Sprache passten und deswegen auch ziemlich eigenartig auf mich wirkten. Aber nicht nur die Sprache im Gegenwartsstrang stieß mir auf, sondern ich fand auch häufig die Gründe aus denen die beiden Hauptfiguren ein Drama machten, an den Haaren herbeigezogen. So folgte ich der Geschichte von Josephine immer sehr gespannt und regelrecht begeistert, während Eliza und Harrold mich doch ziemlich oft nervten und ihre Geschichte mehr als vorhersehbar war. Trotzdem konnte ich das Buch insgesamt sehr flüssig lesen und das Ende gefiel mir dann auch in der Gegenwart ganz gut.