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The Surf House

Du bist im Paradies. Doch das Paradies ist tödlich.

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Du glaubst, du bist im Paradies gelandet. Doch das Paradies ist tödlich.
Mit einer Auszeit in Marokko will Bea ihr Leben neu sortieren. Doch nach einer gefährlichen Begegnung in den engen Gassen Marrakeschs sind Geld und Ausweis weg. Dass sie trotzdem einen Job ergattert, scheint wie ein Wink des Schicksals: Die Belegschaft eines Surfhotels an den endlosen, goldenen Sandstränden des Landes nimmt sie mit offenen Armen auf. Das Meer ist kristallklar, am Abend taucht die Sonne die roten Klippen in ein magisches Licht. Surfer und Yogis gehen ein und aus. Doch es dauert nicht lange, bis die Idylle Risse zeigt. Bea kommen Gerüchte über eine spurlos verschwundene Urlauberin zu Ohren. Dann spült die Brandung die Leiche eines Gastes an. Und Bea muss sich fragen, wem sie noch trauen kann

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. März 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
432
Dateigröße
1,61 MB
Autor/Autorin
Lucy Clarke
Übersetzung
Urban Hofstetter
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783423401357

Portrait

Lucy Clarke

Lucy Clarke studierte Englische Literatur, bevor sie sich ganz ihrer Karriere als Schriftstellerin widmete. Ihre Psychothriller >One of the Girls< und >The Hike< waren große internationale Erfolge und standen wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Sie lebt mit ihrem Mann, einem Profi-Windsurfer, und ihren zwei Kindern an der englischen Küste, wo sie in einem Strandhäuschen schreibt und sich von der wilden Natur inspirieren lässt.

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Von Jumari am 22.03.2025

In der Sackgasse

Ein neuer Krimi von Lucy Clarke, für mich aber das erste Buch von ihr. Sie nimmt den Hörer mit auf eine Reise in ein Land, dessen Gepflogenheiten uns Mitteleuropäern bisweilen fremd und eigenartig erscheinen. Aber die äußeren Bedingungen bergen auch Sonne, Meer, fantastische Wellen zum Surfen, leckeres Essen und pittoreske Städte und Dörfer. Marokko. Hier arbeitet die junge Bea als Model und müht sich nach Kräften, zur Zufriedenheit des Fotografen herumzustolzieren. Plötzlich ist ihr alles zu viel und sie beschließt, sich dem ganzen Theater zu entziehen. Und schon ist sie auf dem Weg durch Marrakeschs Altstadtgassen, verläuft sich und begegnet zwei finsteren Gestalten. Als es richtig brenzlig wird, springt ihr unerwartet aus dem Nichts eine Frau zu Hilfe, die aber von einem der beiden Angreifer brutal gewürgt wird. Bea nimmt ihr Messer und sticht auf den Mann ein, der andere ergreift mit ihrem Rucksack die Flucht. Nachdem die Frau wieder zu Atem gekommen ist, stellt sie sich als Marnie vor. Beide verlassen fluchtartig die Sackgasse und sie lädt Bea ein, erst einmal mit ihr zu fahren, sie betreibe eine Pension, wo sie vorerst unterkommen könne. Ohne ihren Pass ist Bea gezwungen, darauf einzugehen. Bea bleibt im Surf House, wie die Pension sich nennt und lernt verschiedene Leute kennen: Pat, den Freund von Marnie, Adrian, den Nachbarn, Seth, ein Amerikaner, der nach seiner Schwester sucht. In Rückblicken erfährt man die Geschichte dieser Schwester, Savanna, alles ist mysteriös und Bea will Seth helfen, Savanna zu finden. Nicht ganz uneigennützig, denn sie braucht Geld. Nach dem recht hektischen Beginn der Story pendelt sich Beas Geschichte erst einmal ein, sie beginnt, Freude am Surfen zu finden, arbeitet für Kost und Logis im Surf House, befreundet sich mit Marnie, später auch mit Adrian an. Hier höre ich auf, über den Fortgang des Thrillers zu schreiben, aber die Spannung steigt von Kapitel zu Kapitel. Der Show Down ist heftig, war für mich aber doch nicht so überraschend. Die Unterhaltung und die Spannung hielten über mehr als 400 Seiten an. Der Schreibstil gefiel mir nicht immer, wahrscheinlich liegt das aber nicht am Übersetzer. Vom Original habe ich nur die Leseprobe gelesen, musste aber feststellen, dass mir auch das englische Original nicht gut gefiel. Die Autorin hat einen recht herben Schreibstil. Das Cover der deutschen Ausgabe bleibt hinter der Wirkung der englischen weit zurück. Das fand ich eindeutig besser und aussagekräftiger. Fazit: ein gut gemachter Thriller, mit einigen - nicht ganz unvorhersehbaren - Wendungen. Gute drei Sterne
Von marielu am 18.03.2025

Spurlos verschwunden

Zum Inhalt: Bea verlässt überstürzt ihre Arbeit als Model, um sich selbst wiederzufinden. Allein in den Straßen Marrakeschs verläuft sie sich und gerät in einer Gasse in die Falle von Straßenräubern. Marnie kommt ihr zu Hilfe, dabei beginnt ein Kampf mit dem Straßenräuber, der nicht gut endet. Da Bea nun ohne Geld und Pass ist, nimmt Marnie sie kurzerhand mit in ihr Strandhotel Surf House. Die beiden freunden sich an und Bea hilft Marnie mit den Gästen. Zunächst fühlt sich Bea dort wohl, doch als ein neuer Gast auftaucht und seine verschwundene Schwester sucht, fallen Bea immer mehr Widersprüche auf. Meine Meinung: Lucy Clark führt den Leser dieses Mal nach Marokko in ein Surferparadies. Dies ist mein viertes Buch der Autorin, und sie konnte mich bisher immer gut abholen. In einem recht lockeren Schreibstil begleitet man Bea bei ihrem neuen Leben und ihrer Suche nach der verschwundenen Savannah. Zunächst erlebt Bea natürlich etwas Ungeheuerliches und dadurch trifft sie auf Marnie, die sie unter ihre Fittiche nimmt. Dies wirkt zunächst spannend, doch diese Spannung lässt leider bald nach, denn Bea geht zu locker mit der Situation um. Auch wie sie das benötigte Geld so einfach zusammenbekommt, wirkt nicht sehr realistisch und ich hatte das Gefühl, dass es so vor sich hinplätschert. Die Surf-Szenen sind sehr gut beschrieben und die Autorin gibt sich Mühe, das Gefühl der Surfer zu vermitteln. Bedauerlicherweise kann ich mit Surfen nichts anfangen. Beas Ermittlungen hätten noch etwas Spannung vertragen, die fehlte mir hier durchweg nach dem guten Start. Erst zum Schluss kommt es zu einem spannenden Showdown. Da ich jedoch schon sehr bald einen Verdacht hatte, wer dahintersteckt, konnte mich die Auflösung nicht wirklich überraschen, auch wenn die Autorin versucht, den Leser auf eine andere Fährte zu locken. Insgesamt betrachtet hätte dieses Buch ein gutes Stück mehr Spannung im Schreibstil vertragen können, deshalb würde ich es nicht unbedingt als Thriller bezeichnen. Wer das Meer und das Surfen liebt, wird mit diesem Kriminalroman und seinem lockeren, flüssigen Schreibstil gut unterhalten. Im Endeffekt wurden meine Erwartungen dieses Mal leider nicht erfüllt. Fazit: Eher ein guter Kriminalroman als ein Thriller, jedoch konnten meine Erwartungen nicht ganz erfüllt werden.