Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
15% Rabatt10 auf bereits stark reduzierte Bücher7 mit Code LESEN15
Jetzt einlösen
mehr erfahren
product
cover

Das verborgene Genie

Roman

(129 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
eBook epub
13,99 €inkl. Mwst.
Sofort lieferbar (Download)
Empfehlen
Marie Benedict widmet sich einer weiteren klugen Frau, die die Weltgeschichte entscheidend geprägt hat und deren Namen wir dennoch nicht kennen. Rosalind Franklin fand nach jahrelanger Forschung die Doppelhelixstruktur unserer DNA, doch für diesen Coup geehrt wurden fälschlicherweise drei Männer.
Rosalind Franklin war schon immer eine Außenseiterin - brillant, aber anders. Sie fühlt sich der Wissenschaft am nächsten, den unveränderlichen Gesetzen der Physik und Chemie, die ihre Experimente leiten. Sie wird beauftragt, das Geheimnis unserer DNA zu entschlüsseln.
Rosalind weiß, dass, wenn sie nur eine weitere Röntgenaufnahme macht - eine weitere nach Tausenden -, sie die Bausteine des Lebens enträtseln kann. Nie wieder wird sie sich die Beschwerden ihrer Kollegen anhören müssen, insbesondere die von Maurice Wilkins, der lieber mit James Watson und Francis Crick über Genetik konspiriert, als mit ihr zusammenzuarbeiten.
Dann ist es endlich so weit - die Doppelhelixstruktur der DNA offenbart sich ihr in vollkommener Klarheit. Doch was dann folgt, hätte Rosalind niemals vorhersehen können.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. März 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
352
Dateigröße
1,97 MB
Reihe
Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte, 5
Autor/Autorin
Marie Benedict
Übersetzung
Kristin Lohmann
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783462310252

Portrait

Marie Benedict

Marie Benedict, geboren 1973, studierte am Boston College Geschichte und Kunstgeschichte und an der Boston University School of Law. Ihre Bücher über starke Frauen der Weltgeschichte haben Bestsellerstatus. Ihr Roman »Frau Einstein« verkaufte sich über 100. 000 Mal allein in Deutschland. Sie ist Anwältin und lebt mit ihrer Familie in Pittsburgh.

Kristin Lohmann, geboren 1971 in München, übersetzt zeitgenössische literarische Texte aus dem Englischen, Spanischen, Französischen und Katalanischen - hauptsächlich Romane für Erwachsene und Jugendliche, Essays sowie Sachbücher aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Feminismus, Kultur und Geschichte. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u. a. zweimal durch den Übersetzerpreis der Spanischen Botschaft in Berlin sowie durch mehrere Stipendien. Wenn sie nicht gerade einen neuen Ort erkundet, lebt und arbeitet sie in München.

Bewertungen

Durchschnitt
129 Bewertungen
15
127 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
56
4 Sterne
50
3 Sterne
18
2 Sterne
5
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon miro76 am 02.11.2024
Interessante Lebensgeschichte! Was für eine Frau, die sich ihren Platz in der Wissenschaft erkämpfte. Rosalind Franklin hat sich komplett der Wissenschaft verschrieben. Sie stellt sich damit gegen ihre Familie, die sie gerne in einem der eigenen Unternehmen sehen würde oder zumindest verheiratet und als Mutter. Doch Rosalind sieht ihre Erfüllung nur in ihrer Arbeit und hat Glück, in Paris in einem freundlichen Umfeld forschen zu dürfen. Bereits in den frühen 50er Jahren sind die Frauen den männlichen Wissenschaftlern dort gleichgestellt und Rosalind kann sich in diesem inspirierenden Umfeld komplett entfalten. Doch dann scheint die Liebe sie doch zu reizen und sehr vorsichtig lässt sie sich auf ihren Vorgesetzten ein und wird prompt enttäuscht. Sie zieht weiter und landet am Kings College, wo sie ihre bisherigen Forschungen weiterführen soll und an der Entdeckung der DNA arbeitet. Leider hat sie da kein so kollegiales Team und sie sieht sich einer Männerriege gegenüber, die es nicht gut mit ihr meint. Sie wird sabotiert, beleidigt, regelmäßig untergraben und schlussendlich um ihre Ergebnisse betrogen. Die alten weißen Männer scheinen keine Probleme zu haben, sich mit der Federn einer Frau zu schmücken. Für Rosalind ist diese Zeit schrecklich. Sie fühlt sich ständig unter Druck, arbeitet rund um die Uhr und verliert sich dabei fast selbst. Ein weiterer Jobwechsel bringt wieder Zufriedenheit. Rosalind findet wieder ein wertschätzendes Arbeitsumfeld, bringt ihre Forschung voran und tritt einige Reisen an, die sie auch nach Amerika führen. Die Welt der Wissenschaft ist weiterhin ein Feld, dass Frauen eher feindlich gesinnt ist, aber Rosalind geht ihren Weg erstaunlich forsch, denn ihre Brillanz auf ihrem Feld können selbst die misogynsten Mitbewerber nicht ignorieren. Rosalind Franklin war eine beeindruckende Frau, die ihrer Zeit weit voraus war, unbeirrbar ihren Weg ging und damit die Emanzipation vorangetrieben hat. Marie Benedikt setzt dieser Wissenschaftlerin mit ihrem Roman ein Denkmal und beleuchtet zentral den Datendiebstal, der den Kollegen schließlich den Nobelpreis eingebracht hat. Rosalind konnte ihre Enttäuschung jedoch hinter sich lassen und ihr Leben zufrieden fortsetzen. Leider viel zu kurz, denn den sorglose Umgang mit den Röntgenstrahlen musste sie teuer bezahlen. Ich habe diesen Roman gerne gelesen, obwohl das normalerweise nicht mein Genre ist. Aber ein Blick über den Tellerrand beschert manchmal neue Horizonte und so konnte die Autorin meine Neugierde wecken, mich auch mit ihren anderen Romanen zu beschäftigen. 
LovelyBooks-BewertungVon Agios am 28.09.2024
Sehr guter Roman. Ein Stern Abzug für die vielen Fachbegriffe aus der Physik, die ich oft nachschlagen musste.