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Immunbooster Natur

Mit Wildpflanzen das Immunsystem auf Vordermann bringen

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Wieso und wie wirken Pflanzen auf das Immunsystem? Der Geograf und Biologe Dr. Markus Strauß klärt in diesem Immunbooster auf. Pflanzen stehen in der Evolution vor den Tieren und erst recht vor uns Menschen. Sie produzieren Immun-Stoffe nicht absichtlich für uns, sondern für sich selbst (z. B. zum Schutz gegen starke Strahlung, Abwehr von Fraß-Feinden). Pflanzen sind die Produzenten im Ökosystem. Wir Menschen, zusammen mit den Tieren, sind die Konsumenten. Besonders essbare Wildpflanzen enthalten viele unterschiedliche Stoffe, auf die unser Immunsystem angewiesen ist.
Kurz und bündig stellt Dr. Strauß in diesem praktischen Natur-Heilbuch neun einheimische Wildpflanzen vor, die 13 der wichtigsten Immun-Stoffe liefern, die für unseren Immunschutz besonders wirksam sind. Von Vitamin C über Flavonide bis zu Scharfstoffen - die Natur bietet ungeahnte Möglichkeiten.
Ein kompakter Guide mit großer Wirkung: Inklusive Rezepte aus neun essbaren und schmackhaften Wildpflanzen zur Versorgung mit allen Immun-Stoffen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. Januar 2021
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
64
Dateigröße
2,74 MB
Reihe
Natürliche Stärkung des Immunsystems
Autor/Autorin
Markus Strauß, Dr. Markus Strauß
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783426461297

Portrait

Markus Strauß

Dr. rer. nat. Markus Strauß ist Wildpflanzen- und Baumexperte, Buchautor, Berater und Hochschuldozent. Nach seinem Studium der Geografie, Geologie und Biologie forschte er in Südamerika, Nepal sowie in Indonesien zu agrarökologischen Themen und promovierte über den ökologischen Teeanbau in Himalaya. Seit über einem Jahrzehnt beschäftigt sich intensiv mit der Selbstversorgung durch essbare Wildpflanzen. In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen-Geislingen bietet er eine deutschlandweit einmalige zertifizierte Weiterbildung im Bereich essbare Wildpflanzen an. Durch seine zahlreichen Fachpublikationen ist er als Vortragender auf Kongressen sowie als Experte im Fernsehen (ZDF, RTL, SWR, WDR, NDR, BR) sehr gefragt. 2015 hat er die Stiftung EssbareWildpflanzenParks gegründet. Mehr Infos unter dr-strauss. net und ewilpa. net.

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LovelyBooks-BewertungVon Buecherspiegel am 30.08.2021
Kleines, feines Buch über Wildpflanzen, die uns heilen und dabei helfen Gesund zu bleiben. Ein guter Einstieg in das Thema Der Untertitel "Mit Wildpflanzen das Immunsystem auf Vordermann bringen" von Markus Strauß bringt es besser auf den Punkt, was er in seinem Buch "Natur" beschreibt. Das schmale, mit etwas mehr als 60 nur wenige Seiten umfassende Buch, zeigt mit seinen Appetithäppchen, was die Natur für uns bereit hält. Das Immunsystem gilt es zu stärken, die vorgestellten Pflanzen sind für mich weder neu noch "wild".Zunächst stellt Dr. Strauß Stoffgruppen vor, die zum Teil altbekannt beziehungsweise in aller Munde sind. Wir diskutieren darüber in Foren über Nutzen, Einsatz und Verhältnismäßigkeiten. Der Autor ist angenehm sachlich und faktenorientiert. Von Vitamin C über Schleimstoffe - Leinsaaten oder Flohsamen - Mineralien bis hin zu Vitamin D, wird in kurzen knappen Sätzen über deren Nutzen für Körper und Geist geschrieben. Die berühmte Ausgewogenheit, um Darm, Haut und alles Andere Gesund zu halten, wird hoch gehalten. Im nächsten Abschnitt geht es nun um die Wildpflanzen. Im Grunde kennen wir sie alle, vielleicht auch noch durch die ältere Verwandtschaft, die zu bestimmten Jahreszeiten losmarschiert ist, um zum Beispiel Brennnesselblüten und junge Triebe zu sammeln. Die Bitterstoffe mancher Pflanzen und scharfe Öle regen die Verdauung an und sorgen für eine gute Darmflora. Ätherische Öle sind gut für unsere Atemwege, deswegen regt der Autor zum Waldbaden an. Löwenzahn ist manchem ein Dorn im Auge, doch nicht nur für Kaninchen sind sie gesund. Hier gibt es einige Rezepte, die alle Teile der Pflanze zu nutzen wissen. Rezepte gibt es auch für andere, hier genannte Pflanzen, zum Beispiel für den Meerrettich, inklusive Aufbewahrungsmöglichkeiten für die Knolle im Winter. Thymian ist die Pflanze, die bei mir in der Küche absolut beliebt ist, und auch das Öl hilft mir im Winter bei Einschlafschwierigkeiten.Viele erinnern sich vielleicht an das Lied vom weißen Holunder. Hier geht es um den Schwarzen Holunder, und der hat es wahrhaft in sich. Voller Vitamine und anderen Spurenelementen, der Saft vielseitig verwendbar und zum mixen geeignet. Ähnlich ist die Hagebutte. Leider bekommt man nur selten die Ergebnisse der Frucht zu kaufen, Im Bioladen und auf dem Markt auf jeden Fall, im Supermarkt dann eher weniger. Dabei ist die Rosenfrucht ebenfalls eine Vitaminbombe, die wie der Holunder noch einiges mehr aufweist, was uns gesund bleiben lässt.Linde, Fichte und andere Waldbäume kommen ebenfalls zur Sprache. Den Lindenblütentee kennt man vielleicht noch und das entspannende Bad mit Fichtennadelessenzen. Was uns die Bäume noch bieten, kann hier nachgelesen werden. Zum Schluss erwähne ich noch die Walnuss, die als absolute Superfood aus der Heimat, ohne lange Anfahrtswege, genutzt werden kann. Sie wird von manchen wegen der guten Zusammensetzung ihrer Fette Hirnfutter genannt.Mit der Natur, aus der Natur, das ist das Ziel, die Anregung, die uns der Autor auf den Weg geben will. Im Anhang findet sich eine Liste weiterer Bücher von ihm. Autorenseite: https://dr-strauss.net/buecher/immunbooster-natur/
LovelyBooks-BewertungVon Dr_M am 11.08.2021
Die moderne Medizin weiß inzwischen ziemlich genau, welche Nährstoffe der Mensch benötigt, um sein Immunsystem in Form zu halten. Man kann sie selbstverständlich inzwischen in verschiedenen Zusammensetzungen sogar im Supermarkt kaufen. Ob das Einnehmen solcher Mittel aber wirklich den gewünschten Effekt aufweist, kann man bezweifeln. Unser Körper ist auf solche Konzentrate nicht vorbereitet, sondern gewohnt, sich die nötigen Stoffe aus der Nahrung zu holen. Dabei kann man sich nicht vergiften oder anderweitig schaden, solange man in Maßen und gesund isst.Man kann beispielsweise locker einen halben Liter Fruchtsaft hinunterkippen, aber man würde kaum die Menge an Früchten auf einmal essen, die man auspressen muss, um diesen halben Liter Saft zu gewinnen. An Wildpflanzen kann man sich erst recht nicht überfressen, denn sie sind selten süß, und es strengt an, sie zu kauen. Unter der Überschrift "Sich gesund und lecker versorgen" schlägt der Autor dieses Büchleins folgende Wildpflanzen vor und beschreibt sie: Brennessel, Löwenzahn, Meerrettich, Thymian, schwarzer Holunder, Hagebutte, Linde, Walnuss, Fichte und andere Waldbäume. Unter "lecker" werden die meisten Zeitgenossen wohl etwas anderes verstehen.Doch entscheidend sind die Stoffgruppen, die diese Pflanzen enthalten. In der gewöhnlichen Nahrung fehlen sie inzwischen oder sind nur noch in geringem Maße vorhanden. Welche das im Einzelnen sind, erläutert der Autor im ersten Teil dieses Büchleins. Nehmen wir das Beispiel Löwenzahn: Er enthält unter anderem wichtige Bitterstoffe. Niemand wird auf einen Schlag eine Handvoll Löwenzahnblätter genussvoll herunterschlingen. Die Bitterstoffe verhindern das. Aber wir brauchen solche Stoffe dringend. Aber eben in Maßen. Bitterstoffe gibt es, weil sie in unserer gewöhnlichen Nahrung fehlen, inzwischen auch als Konzentrat. Das verleitet, sie in guter Absicht im Übermaß zu sich zu nehmen.Wenn man sich wirklich aus der Natur versorgen möchte, dann braucht man sie erstens in der Nähe und zweitens muss man wissen, wie die Pflanzen aussehen und wo sie wachsen. Das ist bei den hier aufgeführten kein Problem, vielleicht abgesehen von einem Walnussbaum oder Meerrettich. Drittens muss man viel Zeit zum Sammeln haben und viertens braucht man Erfahrung und Platz fürs Lagern. Das sind alles hohe Hürden, die viele abschrecken werden, dem Autor zu folgen. Ich kann allerdings aus Erfahrung berichten, dass es kaum eine bessere Methode gibt, um schlank und gesund zu bleiben, als Wildfrüchte und -pflanzen in die eigene Nahrung einzubauen. Der Autor hat sich übrigens in einem anderen Buch noch viel ausführlicher und besser dazu geäußert. Insbesondere viele andere Wildkräuter, die in diesem Buch fehlen, finden dort die ihnen gebührende Aufmerksamkeit.